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Heilige-Tage-Wanderung & Haxen-Essen
am 29.12.2022 in der Skihütte Rückershausen |
Rückershausen.
Offensichtlich hatte unser Wanderführer Ralf Grochowski einen guten Draht zu Petrus, denn pünktlich zum Start der diesjährigen Wanderung hörte es auf zu Regnen und es blieb bis zur Ankunft in der Skihütte
durchgehend trocken. Dennoch war gutes Schuhwerk angesagt, da die Route zum Teil über alte und Moosbedeckte Waldwege führte.
Oberhalb der Siedlung Lützel, unterhalb des WDR-Sendeturms Ederkopf sowie beim Benfer Steinbruch gab es eine Rast für die 20-köpfige Gruppe.
Vier weitere Personen legten die restliche Strecke ab Benfe bis Rückershausen
alleine zurück, da wir sie am Treffpunkt um eine halbe Stunde verpasst haben. Fazit: Gelungene Streckenführung
mit einigen tollen Ausblicken!
Treffunkt und Start der diesjährigen Wanderung war am Parkplatz auf der Kronprinzeneiche (Foto: Holger Parzinski)
Gegen 14:30 Uhr erreichte die Wander-Gruppe ihr Ziel. Sie kehrte
in Skihütte ein und wurde dort von einem freundlichen und jungen
Thekenteam empfangen. Mit frisch Gezapftem vom Fass konnte
schließlich der gemütliche Teil des Tages beginnen. Währenddessen brach unser Hüttenwart und Organisator auf, um die insgesamt 75 vorbestellten Gerichte zu holen. Die Gäste durften sich auf perfekte Haxen von der Metzgergei Müller freuen, welche nochmals vom Wilhelm Müller in Feudingen veredelt wurden. Vor der Essensausgabe durch unser Küchenteam hielt Jürgen Niesar einleitend eine kurze Ansprache.
Nach dem Verzehr gab es abschließend durchweg positive Rückmeldungen zu den
angebotenen Haxen.
Im geselliger Runde endete der Tag beim traditionellen Haxen-Essen in der beheizten Skihütte (Foto: Holger Parzinski)
Ein Großer Dank geht an Ralf, der trotz starker Erkältung die Wanderung durchführte sowie an Jürgen, der sich
zusammen mit seinem Helferteam um die Haxen und sonstige Verpflegung in der Skihütte kümmerte.
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Trainerverabschiedung von Silke Wunderlich am 23.12.2022
Würdigung langjähriges Engagement
für den SCR |
Volkholz/Rückershausen.
Als Dank für die vielen Jahre Trainingsarbeit beim SC
Rückershausen überreichte Arne Haßler stellvertretend Präsente
von Silke`s letzter Trainingsgruppe sowie kleinere
Aufmerksamkeiten vom Landessportbund. Knapp 20 Jahre lang hat
Silke den nordischen Bereich unterstützt und sich um die Belange
des Vereins und der Sportler eingesetzt. Unter anderem rief sie
die Kooperationen mit dem AWO-Kindergarten Oberndorf und der
Grundschule Feudingen ins Leben und übernahm bis heute deren Betreuung. Sie wurde
Honorartrainerin des Westdeutschen Skiverbandes und übte darüber
hinaus noch einige
Jahre Vorstandstätigkeit im SCR aus.
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Deutschlandpokal Nordische Kombination
vom 10.12. - 11.12.2022 in Oberhof |
Oberhof/Thüringer Wald.
Erfolgreicher Start in die Wintersaison. Am vergangenen Wochenende starteten Mika Wunderlich und Sean Steenbakkers beim Deutschlandpokal in Oberhof. Das Quartett vom Westdeutschen Skiverband wurde noch von Anna Himmelreich und Marie Naehring (beide SK Winterberg) komplettiert und von ihrem Landestrainer Jens Gneckow begleitet.
Die heimischen Athleten nutzten einen viertägigen Schnee-Lehrgang in Oberhof kurz vor dem Deutschlandpokal als Vorbereitung inclusive der erforderlichen Materialumstellung von Herbst auf Winter - auch wenn die Bedingungen mit Schneefall und wechselnde Winde auf der Schanze die Umgewöhnung recht schwer machten.
In der Skihalle lieferte sich Mika Wunderlich (Nr.47) harte Fights mit seiner Konkurrenz und konnte an beiden Tagen sein Sprungergebnis deutlich verbessern (Foto: Jan Simon Schäfer)
Nach dem Probespringen am Samstag folgten hintereinander zwei Wertungsdurchgänge
auf der K90-Schanze am Kanzlersgrund. Der erste Sprung diente als Grundlage für den Lauf am gleichen Tag, während der zweite Sprung bereits das Ergebnis für den
Sprint am Sonntag lieferte. Damit die Skihalle ab Mittag wieder für Besucher genutzt werden konnte, wollte man möglichst früh mit den Läufen starten.
Nach Platz 5 an Samstag, sicherte sich Mika Wunderlich am
Sonntag den 3. Platz. Nach der Sprungdisziplin startete der
Nordische Kombinierer von Position 8 mit einem Rückstand von
3:06 min. in den 5km-Sprint. Mit der Laufbestzeit schaffte er
sogar noch den Sprung auf`s Siegertreppchen. Am Ende fehlten ihm
lediglich 3,5 Sek. zu Platz 2 und 11 Sek. zu Platz 1.
Sean Steenbakkers hatte jeweils mit Rückenwind zu kämpfen und landete in beiden Sprungwettbewerben jeweils auf dem 5. Rang. (Foto:
Jan Simon Schäfer)
Sean Steenbakkers belegte Platz 7 und 8 in den Tageswertungen. Auf der Schanze hatte er
allerdings Pech mit den Windbedingungen. "Während der Probedurchgang echt gut lief, musste der in beiden Wertungsdurchgängen bei Rückenwind starten und kam somit nicht richtig ins
Fliegen. Auch die erhaltenen
Windpunkte konnten das nicht kompensieren", analysierte Jens Gneckow. Neben der eigenen Performance
beim anschließenden Lauf, stellte sich der zuvor
ausgewählte Ski mit feinem Schliff als ein Fehler heraus. „Sean war ins anschließende Rennen zunächst gut reingekommen und zeigte in den ersten 4 von insgesamt 8 Runden einen guten Lauf, danach
war der Schliff runter und der Ski lief nicht mehr so, wie
zu Beginn. Am Sonntag wählte Sean zwar einen gröberen Schliff, musste jedoch infolge eines Sturzes einiges an Zeiteinbußen einstecken
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Zweiter "Winterzauber" am 10.12.2022
bei der Skihütte Rückershausen |
Rückershausen.
Bei frostigen Temperaturen und einem Hauch von Winter fand am vergangenen Samstag die 2. Auflage des "Winterzaubers" oberhalb von Rückershausen statt. Warme Kleidung und gutes Schuhwerk waren deshalb angesagt.
Wie erhofft, fand bei anbrechender Dunkelheit der Nikolaus mit seinem Gehilfen den Weg hoch zur Skihütte und verteilte dort
aus zwei prall gefüllten Säcken seine Päckchen an die anwesenden Kinder.
Eine gute Stunde lang standen beide Personen mit ihren roten
Gewändern im Fokus der Kinder, ehe wenig später Ralf Grochowski als Wanderführer die weitere Regie
für ca. 45 min. übernahm.
Der kleine windgeschützte Platz vor der renovierten Skihütte diente als Örtlichkeit für die Outdoor-Veranstaltung. (Foto: Holger Parzinski)
Bevor alle ihre Fackeln entzünden durften, gab er noch wichtige Anweisungen für die anschließende Fackelwanderung. Die ca. 1,5 km lange Route führte vom Parkplatz hoch am Lift vorbei und im Bogen bis zum Mittelhang, wo es bei der Lahntalschanze zunächst zum Auslauf hinunter ging und schließlich wieder zurück hoch zur Skihütte.
Nach dem offiziellen Programm konnten sich alle Gäste auf warme Getränke oder Bratwürstchen freuen und die Jüngsten verweilten
noch einige Zeit mit Stockbrot am Feuer. In geselliger Runde ließen einige Gäste den Tag in den späten Abendstunden ausklingen.
Ein großes Dankeschön geht an unseren Jugendwart Tobias Abrams, der sich um die Organisation kümmerte sowie an alle Helfer!
Kurze Rast bei der kleinen Mattenschanze, ehe es hinunter zum Auslauf und anschließend zurück zur Skihütte ging (Foto: Holger Parzinski)
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Feudinger "Weihnachtsmarkt mit Herz"
mit Beteiligung des SC Rückershausen am 03.12.2022 |
Feudingen.
Nach zweijähriger Pause konnte endlich wieder ein Weihnachtsmarkt
in Feudingen stattfinden. Zahlreiche ehrenamtliche Helfer von
den teilnehmenden Vereinen bauten routiniert ihre Stände in
der Feudinger Gasse auf und sorgten für einen reibungslosen
Ablauf. Der SCR war in diesem Jahr wieder mit einer mobilen
Verkaufshütte und einem angrenzenden Verkaufspavillon für Bratwurst,
Röstkartoffeln sowie warmen und kalten Getränken vertreten.
Es blieb tagsüber trocken und auf den Dächern der
umliegenden Fachwerkhäuser lag sogar noch etwas Schnee der vergangenen Tage.
Um 20 Uhr herrschte dichtes Gedrängel bei vorweihnachtlicher
Stimmung in der Feudinger Gasse. Die Rückkehr zur Normalität
ist für viele Besucher sehr wichtig (Foto: Holger Parzinski)
Bis auf einen kleineren Stromausfall auf dem eigenen Stand ist
aus Sicht des SCR alles gut verlaufen, so fiel das kurze Resümee
unseres Hüttenwartes und Organisators Jürgen Niesar deutlich
positiv aus. Angesichts von Temperaturen unter dem Gefrierpunkt bei kaltem Ostwind waren in diesem Jahr
besonders die warmen Getränke stark gefragt. Ein dickes Lob geht
an Jürgen Niesar (Organisator und Koordinator seitens SCR) und
an alle Helferteams unseres Vereins, ohne deren Einsatz eine
Präsenz am Weihnachtsmarkt nicht möglich wäre! Zudem bedankt
sich der Ski-Club sich an dieser Stelle bei der Familie Hofius,
welche uns ihre Hauseinfahrt zur Verfügung stellte.
Während im Verkaufswagen und
Pavillon die Gäste bedient wurden, sorgten hinter den Kulissen
mehrere Helfer u.a. für Nachschub beim Glühwein, Würstchen, Kartoffeln
und anderen Getränken.
(Foto: Holger Parzinski)
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Einladung zur Heilige-Tage-Wanderung
am 29.12.2022 von der Kronprinzeneiche bis zur Skihütte |
Kronprinzeneiche/Rückershausen.
Am Samstag, den 29. Dezember findet die
traditionelle Heilige-Tage-Wanderung des SC Rückershausen statt.
Hierzu hat unser Wanderführer Ralf Grochowski eine neue Strecke
ausgekundschaftet. Zur
geführten Wanderung sind alle Wanderfreunde sowie Nicht-Vereinsmitglieder herzlich eingeladen. Treffpunkt und Start ist
um 10 Uhr am Parkplatz "Kronprinzeneiche" direkt an der Kreuzung Siegen-Hilchenbach-Lützel (B62/B508).
In diesem Jahr verläuft die geführte Wanderung vom Parkplatz
Kronprinzeneiche über Siedlung Lützel und Steinbruch Benfe bis zur Skihütte Rückershausen (Karte: Ralf Grochowski)
Die Strecke ist knapp 14 km lang und führt unter anderem an der Siedlung Lützel sowie am Sendeturm Ederkopf vorbei. Von dort aus verläuft die Route über teilweise unbefestigte Wege hinab zum Steinbruch Benfe und von dort schließlich zur Skihütte in Rückershausen. Die geplante Laufzeit beträgt ca. 4 Stunden. Wer möchte, der kann um ca. 11 Uhr bei der Siedlung Lützel oder um
ca.12.45 Uhr am Benfer Steinbruch hinzusteigen. Wir freuen uns auf eure Teilnahme!
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Einladung zum traditionellen Haxen-Essen
in der Skihütte Rückershausen am 29.12.2022 |
Rückershausen.
Wir laden Euch am 29. Dezember zur traditionellen „Heilige-Tage-Wanderung“ des SCR mit anschließendem Haxen-Essen in die Skihütte ein. Nach zweijähriger Pause möchten wir alles wieder in gewohntem Rahmen ausrichten. Wir bieten wahlweise Haxen oder warme Fleischwurst von der Metzgergei Müller
an, welche mit Sauerkraut und Brotbeilage serviert wird.
Optional kann das Essen auch zur Abholung und dem Verzehr daheim bestellt
werden. Wer zuvor nicht mit wandern
kann,
der ist ebenfalls herzlich zum Essen eingeladen. Beginn: ca. 15.00 Uhr
Da wir das Essen vorbestellen müssen, ist Eure Anmeldung zwingend erforderlich. Bitte meldet Euch
direkt bei Jürgen Niesar oder tragt euch in der Liste ein, welche wir am
Feudinger Weihnachtsmarkt auslegen werden.
Kontakt Jürgen Niesar:
Tel. 02754/212936, E-Mail:
juergen.niesar@gmail.com.
Anmeldeschluss: Donnerstag, der 22.12.2022!
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Gesamtsiegerehrung zur AOR Rothaarlaufserie 2022
am 26.11.2022 in Hilchenbach-Helberhausen |
Helberhausen.
Nachdem am 22.10.2022 die Schüler für ihre erfolgreiche Teilnahme an der Rothaar-Laufserie 2022 geehrt wurden, waren nun am vergangenen Samstag, dem 26.11.2022, die Erwachsenen dran. Da die allseits beliebte Braustube der Krombacher Brauerei aktuell leider geschlossen ist, wurde die Siegerehrung mit einem anschließenden gemütlichen Beisammensein in der Turnhalle Helberhausen durchgeführt. Eingeladen waren alle erwachsenen Walkerinnen und Walker, Läuferinnen und Läufer, die an mindestens 3 Wettkämpfen teilgenommen haben. Nach der Übergabe der Preise und Präsente ließen es sich die Ausdauersportler
beim beliebten "Krombacher Dreiklang" gutgehen.
Vier Ausdauersportler des SC Rückerhausen nahmen an mindestens 3
der insgesamt 5 Läufen der diesjährigen Cup-Serie teil (Fotos:
Michael Althaus/Lisa Hackler)
Dass nicht nur der SCR-Nachwuchs sportlich unterwegs sein kann, zeigten während der gesamten Laufsaison 2022 auch die Erwachsenen. Allerdings war die Anzahl der
Sportler im Jahr 01 nach der Corona-Pause deutlich geringer als in den erfolgreicheren Jahren zuvor. Hier wünschen wir uns für die Zukunft wieder mehr Sportler! Nichtsdestotrotz möchten wir den folgenden Sportler für ihre Ergebnisse in der Gesamtwertung herzlich gratulieren:
- Lena Haßler 2. Platz W30
- Miriam Dickhaut 4. Platz W45
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Heike Slenzka 1. Platz W55
- Arne Haßler 2. Platz M30
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Vereinsehrung Jubilare & Sportler
am 11.11.2022 in der Skihütte Rückershausen |
Rückershausen.
Für den vergangenen Freitag hatte der SCR zur Ehrung seiner Jubilare und Sportler in die Skihütte
Rückershausen eingeladen. Dabei galt es über 40 Jubilare für die Jahre 2020, 2021 und 2022 zu ehren.
Abweichend von der sonst üblichen Kombination einer jährlichen
Mitgliederversammlung zusammen mit den Ehrungen, entschied sich
die Vereinsführung in diesem Jahr zunächst eine separate
Veranstaltung. Die Gründe liegen in den Restriktionen der
letzten zwei Jahre infolge von Corona-Schutzmaßnahmen sowie in den
noch aktuell laufenden Planungen zum Umbau des Vorstandes.
Mit zuletzt genannten Projekt beschäftigt sich der aktuelle
Vorstand seit ebenfalls 2 Jahren und soll bei der nächsten
Mitgliederversammlung am 12.02.2023 vorgestellt + verabschiedet
werden.
Alle anwesenden Jubilare zusammen mit Ann-Kathrin Duchhardt (3.
Vorsitzende), links im Bild (Foto: Holger Parzinski)
Als Moderatorin führte Ann-Kathrin Duchhardt (3. Vorsitzende)
die anwesenden Vereinsmitglieder durch den Abend und übernahm
zusammen mit Iris Wied (Schriftführerin) die Ehrung der
Jubilare. Zudem informierte sie über die zurückliegenden
Anschaffungen und Aktivitäten des Vereins, denn trotz Corona ist
die Zeit beim SC Rückershausen nicht stehen geblieben. Zudem
informierte sie über den geplanten Umbau des Vorstandes mit
Hinweis auf den veröffentlichten Satzungsentwurf und gab
abschließend einen Ausblick auf laufende Planungen und
anstehenden Veranstaltungen.
Gruppenbild mit den anwesenden
SCR-Sportlern mit ihren Sportwarten Lea Klein, Arne Haßler und
Kai Haßler sowie Jugendtrainer Silas Wied (Foto: Holger Parzinski)
Darüber hinaus berichteten die beiden Sportwarte Arne Haßler (1. Sportwart Nordisch) und Lea Klein (1. Sportwart Alpin) über die Herausforderungen und sportlichen Erfolge der zurückliegenden Jahre. Sie nahmen dabei abwechselnd die Ehrung ihrer Sportler vor und zeigten währenddessen
ihre Präsentation auf der projektzierten Beamer-Leinwand. Sie informierten
außerdem über die Veränderungen im Trainerstab und über zukünftige Schwerpunkte
in der Nachwuchsgewinnung. Ab sofort gibt es wieder einen Trainingsplan für alle
sportlichen Bereiche. Weitere Infos sowie die Namen der geehrten Jubilare sind den nachfolgenden
Dokumenten zu entnehmen.
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SCR-Skigebietspflege am 29.10.2022
Skihütte, Schanze, Alpinhang, Loipen & Schuppen |
Rückershausen.
Mehrere Helferteams zeigten am vergangenen Samstag wieder vollen Einsatz. Beispielswiese liefen die Arbeiten an der
Skihütten-Außenfassade weiter und den angrenzenden Schuppen befreite man vom überwuchernden Gestrüpp. Rund um die Mattenschanze, am Mittelhang und Alpinhang erfolgten verschiedene Säuberungs- und Mäharbeiten. Auf den Langlaufstrecken liefen
in diesem Jahr nur kleinere Einsätze, da aktuell noch Baumfäll- und Holzrückearbeiten
an der Birkenhecke bis runter zur Oerndorfer Dell laufen.
Die kurze Pause beim Schanzenteam wurde zum Fotoshooting
genutzt, auch wenn zeitgleich noch die Arbeiten unten im Auslauf
liefen (Foto: Holger Parzinski)
Am Parkplatz wurde ein Zaun entlang des
neuen Grabens aufgestellt, damit alle Besucher eine Orientierung
erhalten, wie weit sie fahren können. Zur Mittagspause kehrten die 24 hungrigen Helfer
zurück zur Skihütte, wo es für alle warmes Essen gab. Auf der
Terrasse vor der Hütte warf zuvor Jürgen Niesar (1. Hüttenwart)
den Grill an und stellte einige Sitzgarnituren & Stehtische auf.
Dort konnten alle das außergewöhnlich warme und sonnige Wetter in geselliger Runde genießen,
bevor anschließend die Arbeiten fortgesetzt wurden.
Mittagspause draußen vor der Skihütte: Sonnenschein
und angenehme Temperaturen sind nicht gerade das typische Wetter
für unsere Skigebietspflege (Foto: Holger Parzinski)
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25. Helberhäuser HauBerg-Lauf
am 22.10.2022 in Hilchenbach-Helberhausen |
Helberhausen.
Beim diesjährigen Finale der AOK Rothaar-Lauf-Serie gingen bei
trockenem Herbstwetter insgesamt 196 Läuferinnen und Läufer an
den Start. Auch die neun SCR-Athleten sammelten nochmals wichtige
Punkte für die Cup-Serie. Lennart Roth, Marcel Dickhaut und
Lennart Haschke liefen sowohl die 2km,
als auch die 6km-Distanz und belegten in beiden Läufen gute
Platzierungen. Am Ende sicherte sich das SCR-Schülerteam den 2.
Platz in der Vereinswertung, was im Rahmen der Siegerehrung mit einem 100,00 EURO Gutschein
honoriert wurde.
Das heimische Schülerteam beim Finale der diesjährigen
Rothaar-Lauf-Serie. Von links: Lennart Haschke, Max Mammey, Nik
Pinnen, Marcel Dickhaut, Julie Pinnen und Lennart Roth(Foto:
Miriam Dickhaut)
Nachfolgend die Ergebnisse aus Sicht des SC Rückershausen:
- Julie Pinnen U10 (2 km - Platz 1)
- Nik Pinnen U12 (2 km - Platz 1)
- Marcel Dickhaut U14 (2 km - Platz 1)
- Lennart Haschke U14 (2 km - Platz 4)
- Lennart Roth U16 (2 km - Platz 2)
- Marcel Dickhaut U18 (6 km - Platz 2)
- Lennart Haschke U18 (6 km - Platz 7)
- Lennart Roth U18 (6 km - Platz 9)
- Arne Haßler M30 (12 km - Platz 2)
- Lena Haßler W30 (12 km - Platz 2)
- Miriam Dickhaut W45 (12 km - Platz 5)
- Heike Slenzka W 55 (12 km - Platz 1)
In der Vereinswertung Schüler holte das SCR-Team den
2. Platz hinter dem TuS Erndtebrück und vor dem ASC
Weißbachtal (Foto: Miriam Dickhaut)
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Moorgrund-Skiroller-Marathon in Gumpelstadt
Finale im DSV Skiroller-Marathon-Cup am 23.10.2022 |
Gumpelstadt/Thüringer Wald.
Annähernd zeitgleich überquerten Max Bernshausen und Till Hartmann
die Ziellinie beim Rollski-Marathon in Moorgrund,
südlich von Eisenach gelegen. Beide Ausdauerspezialisten starteten
im Rahmen der DSV Cup-Serie für den SC Rückershausen. Max gewann das Rennen
in klassischer Technik als
Streckenschnellster mit einer Zeit von 1 Std. 48 min. 59
Sekunden, dicht gefolgt von seinem Vereinskameraden Till, der
als Zweitplatzierter nur ganze 0,6 sec. später die Lichtschranke
durchschritt. Nach weiteren 14,9 Sec. folgte ihm der Thüringer
Philipp Dänner (SKG Gersfeld) auf den 3. Platz sowie Juri Propp
vom TuS Erndtebrück auf Platz 4.
Kurz nach dem Start zum finalen Lauf der diesjährigen DSV
Ski-Marathon-Serie führt Till Hartmann das Teilnehmerfeld der
Hauptklasse an
(Foto: Christian Heilwagen)
In der Gesamtwertung der DSV Rollski-Marathon-Sierie 2022 belegte Max
den 6. Platz und Till den 8. Platz. Bereits einen Tag zuvor lief Till
Hartmann die Tagesbestzeit auf 4,8 km beim Skiroller Berglauf in Gersfeld,
gefolgt von Philipp Dänner. Max Bernshausen lief auf den 3. Platz in der
Klasse "Herren 21", siehe
Ergebnisliste. Der Wettkampf wurde ebenfalls in klassischer Technik als
Hessische Meisterschaft ausgetragen (siehe
Ausschreibung) und war der ideale Einstieg in ein gelungenes
Wettkampfwochenende mit guten Bedingungen für die Athleten.
Die drei Erstplatzierten auf der 40km-Strecke. Von
links: Philipp Dänner (SKG Gersfeld), Max Bernshausen und
Till Hartmann, beide SCR (Foto: Christian Heilwagen)
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OPA Games für Children Nordische Kombination
vom 07.10.-09.10.2022 in Gérardmer (FRA) |
Gérardmer/Vogesen.
Der 12-jährige Marcel Dickhaut vom SC Rückershausen startete
jetzt bei den internationalen Skispielen in Frankreich als einer der jüngsten Kombinierern für das Deutsche Team.
Er musste sich im starken Feld des älteren Jahrgangs durchsetzen und hatte sich am Ende sowohl im Einzel, als auch im Teamwettbewerb gut verkauft.
Ebenfalls gestartet war die Wemlighäuserin Charlotte Lauber vom SK Winterberg. Beide Wittgensteiner wurden von ihrem Landestrainer Marius Kappes begleitet.
Das deutsche Team der Nordischen Kombinierer. Vorne mit ihren
drei Trainern von links: Marius Kappes, Tim Kopp und Danny
Queck. (Foto: Selbstauslöser Tim Kopp)
Nach 2x Trainingssprüngen am Freitag, stand am Samstagmorgen lediglich
1x Probedurchgang und 1x Wertungsdurchgang an der HS72 m Schanze auf dem Programm.
Die Bedingungen waren für alle Springer fair, da an beiden Tagen
die Wettbewerbe bereits um 8:30 Uhr begannen, wo es noch
windstill war. Marcel musste aus der gleiche Luke springen, wie
seine älteren Konkurrenten und war infolge weniger
Trainingssprünge noch nicht ganz mit der Schanze vertraut. Nach
dem 22. Rang im Springen, verbesserte er sich im Crosslauf noch
auf den 16. Platz in der Tageswertung. Er belegte die 5. beste
Laufzeit von den 37 Teilnehmern aus 7 Nationen (GER, FRA, AUT, ITA, SLO, SZE, SUI).
Gruppenbild aller männlichen Teilnehmer, Marcel ist
rechts mit der Start-Nr. 52 zu sehen (Foto:
Miriam Dickhaut)
Beim Teamwettbewarb am Sonntag stellte der DSV
zwei 3er Teams. Marcel gehörte zusammen mit Nick Seidl und Nico
Ketterer zum Team GERMANY II. Alle drei Kombinierer steigerten
sich nochmals im Springen und wurden 6. im Mannschaftswettbewerb
von insgesamt 12 Teams). Im anschließenden Crosslauf konnte Nick
diese Platzierung noch als erster Läufer halten, während Nico 2
Plätze verloren hatte, die Marcel schließlich wieder aufgeholt
hat. Das Trio ist am Ende auf dem 6. Platz geblieben und das
Team Germany I holte den 2. Platz.
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5. Hüttenwanderung "Auf den Höfen"
mit insgesamt sechs Stationen am 02.10.2022 |
Rückershausen.
Nach 2016 fand jetzt die 5. Auflage der Hüttenwanderung statt.
Dieses Event soll eigentlich im 2-Jahres-Rhytmus wiederholt werden,
allerdings fiel diese zunächst in 2018 as Rücksichtnahme auf
die 800 Jahrfeier mit Sternwandung in Feudingen aus. In 2020
machte die Corona-Pandemie den Organisatoren einen dicken Strich
durch die Rechnung. In diesem Jahr hatte man Blick auf die
noch bestehenden Auflagen und dem Wanderfest im Oberen Lahntal
den Termin von Mai erstmals in den Herbst verlegt. Insgesamt gab
es diesmal 6 Stationen: Skihütte sowie Dorfgemeinschaftshaus
Rückerhausen, Ales Frosthaus/Dorfmitte Oberndorf, Hasenheim
sowie Scheffe Bernhards Scheune Rüppershausen und TuS Volkholz am Sportplatz
Feudingen.
Ab den frühen Nachmittagsstunden blieb es trocken und sogar die
Sonne lies sich zwischen einigen Wolkenlücken blicken (Foto:
Holger Parzinski)
Trotz des bescheidenen Wetters wurde die Skihütte gerne als Anlaufstelle und Treffpunkt angenommen. Wer wollte, der konnte
sich im Trockenen und Warmen innerhalb der Skihütte aufhalten
und sich etwas für den weiteren Weg stärken. Das Helferteam
unseres Fördervereins sorgte bis in die Abendstunden für einen
reibungslosen Ablauf inkl. Versorgung mit Warmem Essen und
Getränken. Das Angebot reichte von Rollbraten + Kartoffelpfanne
+ Krautsalat über Bratwurst im Brötchen bis hin zu Kaffee &
Kuchen ☕. An dieser Stelle bedanken wir uns ganz herzlich bei
allen Helfern, Unterstützern und Gästen, die alle zum Gelingen
der Veranstaltung am 2. Oktober beigetragen haben.
Warme und wetterfeste Kleidung war diesmal angesagt, wer
am Vormittag die verschiedenen Stationen zu Fuß
besuchen wollte (Foto: Holger Parzinski)
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1. DSV Schülercup S14-15 im SSP/NK
vom 29.09.02.10.2022 in Isny |
Isny/Allgäu.
Zum Auftakt der nationalen Schülercup-Serie zeigte Marcel Dickhaut sein volles Talent sowohl in der Luft als auch am Boden. Am ersten Wettkampftag landete der SCR-Sportler
auf der K60-Schanze mit Weiten von 60.0 und 61.00 Metern auf dem 2. Platz im
Sprungwettbewerb. Er musste sich lediglich dem Spezialspringer Yann Kullmann vom SC Hinterzarten geschlagen geben und durfte somit beim anschließenden Skirollerlauf als Nr. 1 starten. Mit einem Zeitabstand von 17 Sekunden stieg sein engster Konkurrent, Nick Seidel vom VSC Klingental, ins Rennen ein und konnte als sehr starker Läufer in der ersten Runde etwas aufholen.
Nach Platz 2 im Spezialsprung, holt sich Marcel Dickhaut den Tagessieg in der Nordischen Kombination (Foto: Miriam Dickhaut)
Beide Kombinier hielten immer Blickkontakt und lieferten sich in den fünf Runden
quer durch die Innenstadt von Isny einen
spannenden und zugleich harten Fight. Dennoch konnte Marcel seinen Verfolger vom VSC Klingenthal immer auf sichere Distanz halten und verteidigte
am Ende mit einem Vorsprung von 9,7 Sekunden seinen Start-Ziel-Sieg. Am folgenden Tag tauschten Dickhaut und Seidl ihre Platzierung vom Vortag. Nach Platz 5 im Spezialsprung musste sich Marcel im 2,7km-Sprint lediglich Nick Seidel geschlagen geben.
Den Drittplatzierten Fritz Ungetüm, ebenfalls VSC Klingenthal,
konnte Marcel souverän auf Abstand halten.
Mia Abrams und Charlotte Lauber komplettierten das Wittgensteiner Trio beim Deutschen Schülercup (Foto: Nicole Abrams )
Mia Abrams belegte am Samstag und Sonntag den 6. & 7. Platz unter den Mädels S14/S15. Nach ihrer längeren Erkältungsphase galt es für Mia primär wieder Wettkampferfahrungen zu sammeln und Sprünge zu absolvieren. Ausblick: Infolge ihrer guten Leistungen
bei diesem Schülercup, qualifizierten sich Marcel und Charlotte für die anstehenden O.P.A. Games, welche bereits 5 Tage später vom 07. Bis 9.10.2022 im französischen Gerardmer
(Vogesen) ausgetragen werden. Sie haben somit nur wenig Zeit zum Vorbereiten und Regenerieren.
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Inliner-Geschicklichkeitswettkampf in Oberhundem
2. Rennen im Sommercup am 25.09.2022 |
Oberhundem.
Am Sonntag fand ein sehr schönes Inliner-Rennen in Oberhundem statt.
Bei diesem Wettkampf haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des SCR tolle Ergebnisse erzielt. Johannes Griesenbeck, Tabea und Christine Joenke erzielten in ihren Jahrgängen einen hervorragenden 2. Platz. Lina
Born und Juliane Griesenbeck belegten einen guten 5. Platz und Melina
Jäger einen starken 9. Platz. Ihr habt das sehr gut gemacht. Herzlichen Glückwunsch
/ gez. Lea Klein
Johannes Griesenbeck gehört zu den neuen Talenten des SCR und
belegte gleich bei seinem Debüt den 2. Patz in der Klasse U8.
Sein jüngerer Bruder hat sich das Geschehen vom Straßenrand
angesehen und will demnächst ebenfalls einsteigen (Foto: Nadine Meister)
Es handelt sich hierbei um dem 2.
Wettkampf im Rahmen des Sommercups 2022 des Nordischen
Skivereins Rothaargebirge e.V. Insgesamt waren 95 Sportler
gemeldet, von denen 89 den Parcours
absolvierten.
Vier der 6 SCR-Athleten nahmen erstmals an einem Wettbewerb
teil, sammelten nebenbei wichtige Erfahrungen und haben direkt
ihre Aufgaben gut gelöst. Sie wurden von den beiden Alpinen Sportwarten Lea Klein und Marina Afflerbach begleitet.
Das SCR-Team von links: Lea Klein, Christine Joenke,
Alexander & Johannes Griesenbeck, Tabea Joenke,
Juliane Griesenbeck, Lina Born, Melina Jäger und
Marina Afflerbach (Foto: Nadine Meister)
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9. Extremeathlon im Crosslauf & MTB
in Burbach am 18.09.2022 |
Burbach/Siegerland.
Bereits seit 2014 richtet der Skiclub Burbach eine besondere
Wettkampf-Kombination für heimische Extremsportler mit großem
Teamgeist aus. Dieser 9. Extremeathlon war offensichtlich der
erste Wettbewerb seit Beginn der jährlichen Wettbewerbe, der
wohl am ehesten seinen Namen verdient hatte. Denn Regen, Kälte und Wind sorgten auf der ohnehin harten Strecke nochmal für erschwerte Bedingungen für alle Beteiligten.
Die fünf 2er Teams, die bei der "Extreme-Disziplin" gestartet
sind (Foto: SC Burbach)
Till Hartmann ist zusammen mit dem etwas
älteren Jan Philipp Weller vom SK Wunderthausen für das
Sauerland Ski-Team angetreten. Das 2er Team im grünen Trikot
belegte den 3. Platz in der "Extreme Version" auf dem Burbacher
alpinen Skihang. Während Jan als Crossläufer den Parcours
absolvierte, trat Till auf seinem Mountainbike ordentlich in die
Pedalen. Dabei galt es einen 600 Meter langen Stangenparcours
(ähnlich wie bei der alpinen Abfahrt) auf 100 Höhenmetern zu
absolvieren.
Nach dem Crosslauf von Jan Philipp Weller setzte
Till Hartmann mit dem MTB den Wettkampf auf dem
rutschigen Abfahrtshang fort (Foto: SC Burbach)
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1. Panorama-Run am 18.09.2022 in Bad Laasphe
(3. Wettkampf der AOK-Laufserie) |
Bad Laasphe.
Anstelle des bisherigen Berleburger City-Laufes übernimmt jetzt
der TV Laasphe 1863 e.V. erstmals den (eigentlich) 4. Lauf der
diesjährigen Rothaar-Laufserie. In Wirklichkeit war es erst die
3. Station, da der ursprünglich für den 10.09. angesetzte
Kindelsberglauf vom TV Eichen wegen fehlender Helfer abgesagt
wurde. Trotz sehr ungemütlicher Witterung mit Temperaturen unter
10 C° und Starkregen während des 12km-Laufes lag die
Teilnehmerzahl bei
insgesamt 192 Athleten. Für den SCR waren 12 Athleten gemeldet:
Sieben Schüler liefen die 2 km-Distanz und 5 besonders robuste
Sportler liefen die anspruchsvolle 12 km-Strecke. Für die Schülerklassen
ging es auf einer Wendestrecke 1 km bergauf und schließlich
wieder die gleiche Strecke über 1 km zurück bis zum Ziel.
Marcel wurde bei einer Laufzeit von 7.24 min./2 km mit großem
Abstand Erster von allen Schülern. Lennart Haschke stürzte
leider beim Wendepunkt und verlor dadurch etwas Zeit. /gez.
Miriam Dickhaut
Schnappschuss vom Schülerteam nach dem
Lauf am Wilhelmsplatz
(Foto: Miriam Pinnen)
Nachfolgend alle Resultate der SCR-Teilnehmer:
- Julie Pinnen (1. Platz - WU10 - 2 km)
- Nik Pinnen (1.Platz - MU12 - 2 km)
- Mia Abrams (5. Platz - WU14 - 2 km)
- Lennart Haschke (5. Platz - MU14 - 2 km)
- Max Mammey (3. Paltz - MU14 - 2 km)
- Marcel Dickhaut (1. Platz - MU14 - 2 km)
- Lennart Roth (2. Platz - NU16 - 2 km)
- Max Bernshausen (4. Platz - MHK (Jg. 2002) - 12 km)
- Julian Göbel (3. Platz - M30 - 12 km)
- Arne Haßler (6. Platz - M30 - 12 km)
- Lena Haßler (3. Platz - W30 - 12 km)
- Miriam Dickhaut (4. Platz - W45 - 10 km)
Nach dem Start beim Fachgeschäft Stähler in der
Königsstraße, führte die Wettkampfstrecke für
alle Teilnehmer zunächst über Kopfsteinpflaster (Foto: Miriam Pinnen)
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1. FIS Alpencup - Nordische Kombination
vom 09.09.-10.09.2022 in Oberstdorf (GER) |
Oberstdorf/Allgäu. Sean Steenbakkers startete
erstmals beim Alpencup. Aufgrund seines guten Abschneidens beim letzten Deutschlandpokal
in Berchtesgaden, erhielt Sean eine Nominierung zur Teilnahme an
diesem FIS Wettbewerb, welcher bereits 5 Tage später in Oberstdorf ausgetragen wurde.
Für den Nordischen Kombinierer des SC Rückershausen sollte dies der erste Wettkampf auf internationaler Ebene werden. Weil Steenbakkers noch keine deutsche
Staatsbürgerschaft besitzt, beantragte er kurzfristig beim niederländischen Skiverband den erforderlichen FIS-Code.
Auf internationalem Parkett startet er deshalb für die Niederlande.
Lukas Wied zeigte am Samstag einen "ordentlichen Sprung" auf der
HS109 Bauhenk-Schanze (Foto: Jan Simon Schäfer)
Offensichtlich hat es zwischen 1996 und 2002 noch zwei weitere
Nordische Kombinierer/Innen aus den Niederlanden gegeben.
Aktuell ist Sean jedoch der einzige aktive Niederländer in
diesem Bereich (Recherche: Florian Runte). In sonst unüblicher Form stand
am Freitag zuerst ein Skiroller-Rennen im Massenstart auf dem Programm. Um 14 Uhr starteten über 60 Kombinierer gleichzeitig
auf der 10km-Distanz (= 3 Runden um den Burgstall). In der Startaufstellung hatte man die guten
sowie älteren Sportler nach vorne und die jüngeren Sportler hinten positioniert. Gneckow: „Das war ein echt großes Gedrängel auf der Asphaltstrecke
mit zahlreichen harten Fights`Mann gegen Mann."
Sean ganz vorne im Bild: Während des Rennens hatte es
"wie aus Eimern geschüttet“, so dass es insgesamt zu relativ vielen Stürzen im Teilnehmerfeld kam.
(Foto: Jan Simon Schäfer)
Sean hatte ein gutes Rennen gezeigt und sich die Zeit gut
eingeteilt. Er war bis zur letzten Runde vor seiner Konkurrenz
aus den Jahrgängen 2005 + 2006, büßte dann jedoch 20 Sek. ein,
als sich seine Stockspitze verdrehte und wieder gerichtet werden
musste. Nach einer kurzen Pause begann um 17 Uhr das Springen
auf der K95-Schanze. Sean war relativ aufgeregt und hat im
Springen nicht das gezeigt, was er eigentlich kann. Der PCR war
bei etwas Aufwind wirklich gut gelungen, aber der Wertungssprung
ist ihm bei leichtem Rückenwind nicht 100%ig geglückt....
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Wir gratulieren Janosch Wunderlich
zum erworbenen Trainerschein mit C-Lizenz |
Oberhof.
Bereits in diesem Frühjahr qualifizierte
sich unser Jugendtrainer Janosch Wunderlich weiter und erwarb
die DSV C-Lizenz. Unter der Regie von Sepp Buchner und Florian
Aichinger nahm er am Lehrgang der
Nordischen Kombinierer und Skilangläufer via Online- und
Präsenzunterricht teil.
Zwar ist er längst als Trainer aktiv, doch seine Ausbildung im Deutschen Skiverband musste
pandemiebedingt mehrfach verschoben werden. Im vergangenen Jahr konnte
mit dem ersten Lehrgang in Berchtesgaden gestartet werden, es folgte
im Winter eine weitere Einheit in Ramsau am Dachstein und
schließlich Mitte Mai der erfolgreiche Abschluss in Oberhof
unter den über 30 Anwärtern aus ganz Deutschland.
Herzlichen Glückwunsch im Namen des SCR-Vorstandes!
Rückblick:
Gruppenfoto während des zweiten Winter-Lehrgangs in Ramsau
mit allen 35 Teilnehmern/Anwärtern. Janosch = 2.
von rechts
(Quelle: Sepp Buchner)
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Wasserski auf dem Hillebachsee
am 27.09.2022 in Winterberg-Niedersfeld |
Niedersfeld.
Die Idee von Alpinski mal Sommergerecht auf Wasserski hatten die Alpin- und Inline-Trainerinnen Lea Klein und Marina Saßmannshausen. Mit dem SCR-Bus und Privat-PKW sind 10 Interessierte Jugendliche und 4 Betreuer unseres Vereins in Richtung Winterberg zum Wassersport Zentrum HighFive angereist. Nach einer kurzen Unterweisung ging es dann per Wasserski auf die ungewohnte, recht wässrige Unterlage. Auf dem 8,5 Hektar großen See drehten sie dann ihre Runden. Das war mal eine ganz neue Erfahrung. Zwar gab es für die meisten Wasserkontakt, aber das war halb so wild, zumal alle mit einem Neoprenanzug ausgestattet waren.
Anstehen an der
Wasser-Ski-Anlage, welche per Seilzug rund um
den Hillebachsee führt
(Foto: Tobias Abrams)
Nach kurzer Zeit und etwas alpinen Geschick schafften es alle
Teilnehmer auf den „neuen Latten“ stehen zu bleiben und über das Wasser zu
fahren. Ein rundum gelungener Tag fand schließlich seinen Abschluss mit Kuchen sowie Burgern mit Pommes im ansässigen Bistro.
/Gez. Tobias Abrams
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Kinderferienspiele "Ski-Inline & Skispringen"
am 02.07.2022 in Rückershausen |
Rückershausen.
Im Rahmen der diesjährigen Ferienspiele nutzten 18 motivierte Kinder das Angebot
des SC Rückershausen und erlernten am vergangenen Samstag die wesentlichen Grundlagen im Ski-Inline & Skispringen. Die Kids waren mit viel Begeisterung und Spaß am Start. Der Tag begann morgens auf dem Gelände der Firma Weber MT
in den Espen, wo ein Vielseitigkeitsparcours aufgebaut wurde, in dem die Anfänger
unter Hilfestellung mehrerer SCR-Trainer ordentlich üben und
diesem am Ende eigenständig durchlaufen konnten. Natürlich
sollte der Spaßfaktor nicht zu kurz kommen: Per "Starlight-Express"
mit wechselndem "Zugführer" und hoher Gruppendynamik beendeten
die Kinder ihren Vormittag auf Inline-Skates. Abschließend
erhielten alle Teilnehmer noch eine Urkunde, ehe es per Shuttle-Service bis zur Skihütte, wo
Nicole Abrams mit warmen Nudelgerichten und Bolognese-Sauce auf
die hungrigen Kinder wartete.
Der jüngste
Teilnehmer überzeugte auf der Schanze sehr
schnell mit dem richtigem Absprung und weiten
Sprüngen (Foto: Holger Parzinski)
Nach der Mittagspause ging´s weiter zur gegenüberliegenden
Lahntalschanze.
Auf der dortigen Anfängerschanze starteten die Kinder zunächst unter Hilfestellung ihre ersten Flugversuche.
Danach wollten die mutigen Talente sehr schnell allein springen und zeigten
erstaunlich schnell weitere Fortschritte. Nach anfänglichem Respekt überwog umso schneller die Begeisterung und der Spaß
an diesem Sport. Zeitgleich konnten die Anfänger den fortgeschrittenen Springern, die zugleich als Vorbilder dienten, beim Training auf der großen Mattenschanze zuschauen.
Die strahlenden Augen richteten sich später auf den "Fliegenden Stuhl" auf
dem alle Kids mit riesigem Spaß über den kleinen Schanzentisch sausten.
Abschlussfotos beider Trainingsgruppen zusammen
mit ihren Trainern und Betreuern an den
verschiedenen Trainingsstätten (Fotos: Holger Parzinski)
Zum Abschluss konnten die Mädels
und Jungs am Absprung- bzw. Startbalken der Großen Schanze
erste Höhenluft schnuppern. Rückblickend
war es ein toller Tag sowohl für die jungen
Teilnehmer, als auch für das gemeinschaftliche Helferteam
aus den Bereichen Alpin & Skisprung. Hinter den
Kulissen kümmerten sich insgesamt 17
Helfer inkl. Trainer, Sport- und Jugendwarte um das
passende Equipment/Material und die Verpflegung.
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1. DSV Nord-Cup im Skisprung & Nordische Kombination
in Wernigerode am 18.06.2022 |
Wernigerode/Harz.
Eine Woche nach Auftakt zur 40. Nord-Westdeutschen
Mattenschanzentour in Rückershausen (11.06.) und Willingen
(12.06.) fiel auch der Startschuss zum DSV Nord-Cup, eine
Wettkampfserie des Deutschen Skiverbandes. In Wernigerode
startete ein vierköpfiges WSV-Team mit Marcel Dickhaut (SCR),
Charlotte Lauber, Anna Himmelreich und Max Mammey (alle SK
Winterberg) in Begleitung ihres Landestrainers Marius Kappes.
Der Sprungwettbewerb wurde auf der K63 Zwölfmorgental-Schanze
ausgetragen und der anschließende Crosslauf fand auf einem
3km-Krurs in einem schattigen Waldstück statt.
Mit der Laufbestzeit im 3 km Crosslauf holte Marcel seinen
Rückstand von über 2 min. nach dem Springen auf und gewinnt die
Schülerklasse S14/15 (Foto: Jan Simon Schäfer)
Marcel landete im Sprungwettkampf bei
54.0 + 54.5 Metern und somit zunächst auf dem 6. Rang. Trotz der
hohen Temperaturen zeigte Marcel anschließend einen extrem
starken Lauf und hatte dabei alles herausgeholt, was ging. Mit
der Laufbestzeit von 12:24 min. gewinnt Marcel den 3 km
Crosslauf und somit die Tageswertung in der Nordischen
Kombintion. Er konnte sogar seinen Rückstand (nach dem Springen)
von mehr als 2 min. auf den Führenden Mika Schloss vom SC Zella
Mehlis aufholen, der sich am Ende mit Silber zufriedengeben
musste. Den dritten Platz holte sich Nick Seidel vom VSC
Klingental.
Marcel setzte sich gegen Mika Schloss (SC Zella Mehlis)
und Nick Seidel (VSC Klingenthal) durch und
schließlich übernahm das blaue Leader-Trikot
(Foto: Jan Simon Schäfer)
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2. Springen zur 40. Nord-Westdeutschen
Mattenschanzentour in Willingen am 12.06.2022 |
Willingen.
Gleich einen Tag später stand bereits das zweite Springen auf den drei
Willinger Orenberg-Schanzen (K10, K35, K45) auf dem Programm. Zum SCR-Quartett gehörten wieder Lennart Haschke, Lennart Roth, Marcel Dickhaut und Ryan Horn,
während Mia Abrams krankheitsbedingt am kompletten Wochenende pausieren
musste. Das heimische Team wurde von ihren beiden Jugendtrainern Torben Wunderlich und Silas Wied
begleitet.
Marcel gewinnt in der Tageswertung vor Ludwig Flamme (SC
Willingen) und Tim Dickas (SK Meinerzhagen) in der Schülerklasse
S14/15 (Foto: Manuela Steinki)
In der Schülerklasse S14/15 tauschte am Sonntag Marcel Dickhaut
die Podestplätze mit seinem Herausforderer Ludwig Flamme, Lokalmatador
des Gastgebers (SC Willingen). Dickhaut siegte diesmal
vor Flamme. Beide zeigten eindrucksvoll ihre Flugkünste und tragen nun
punktgleich das Führungstrikot in der Tourneewertung.
Lennart Haschke muss noch seinen Telemark verbessern, da er hier
aktuell wichtige Punkte gegenüber seiner Konkurrenz verliert.
„Mit Telemark wäre er sicherlich auf den 4. oder gar 3. Platz
gesprungen“, analysierte Torben Wunderlich auf Nachfrage.
Die
SCR-Teilnehmer mit ihren Trainern Silas Wied (links) und Torben
Wunderlich (2. von rechts)(Foto: Bettina Roth)
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Auftakt-Skispringen zur 40. Nord-Westdeutschen Mattenschanzentour in
Rückershausen am 11.06.2022 |
Rückershausen.
Nach 2019 startete auf den Lahntalschanzen in Rückershausen die
6-teilige Sommer-Skisprungserie 2022. Besonders die jungen Talente
freuten sich nach langer Corona-Pause wieder auf diese
Wettbewerbe, welche bereits am morgigen Sonntag in Willingen
fortgesetzt und schließlich am 9. Oktober in Meinerzhagen enden
werden. Von den 58 gemeldeten "Adlern" sammelten insgesamt 47
Weitenjäger ihre ersten Punkte für die Tournee-Wertung auf den
drei unterschiedlichen Mattenschanzen K4, K10 und K37. In der
Gesamtwertung der Tournee 2022 gibt es zwei Streichresultate
bzw. ist die Teilnahme an vier Wettbewerben erforderlich.
Schnappschuss von Ludwig Flamme (SC Willingen), der seine
Schülerklasse S14/15 vor Marcel Dickhaut und Tim Dickas gewonnen
hat (Foto: Holger
Parzinski)
Erfreulich ist die Zahl der Nachwuchsspringer aus Meinerzhagen, Winterberg und Wernigerode, die bereits coole Sprünge auf der K4 Anfängerschanze zeigten. Die Veranstaltung begann um 14 Uhr, verlief reibungslos und wurde mit der Siegerehrung um 16:30 Uhr abgeschlossen. Diese fand erstmals direkt an der Schanze statt und wurde von unserem neuen Sportwart Kai Haßler
moderiert. Jugendtrainer Silas Wied übereichte die Pokale und Urkunden, während Jörg Pietschmann den Klassensiegern ihre Führungstrikots mit dem Logo des AVIA-Hauptsponsors
aushändigte.
Gruppenbild aller Sieger mit ihren Führungstrikots des
Hauptsponsors AVIA zu Beginn der Mattenschanzentour 2022 (Foto: Holger
Parzinski)
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24. Büscherwaldlauf/Stadtmeisterschaften
am 28.05.2022 in Büschergrund (2. WK der AOK-Laufserie) |
Büschergrund.
Bei der zweiten Station der Rothaarlaufserie durften sich die
insgesamt 227 Teilnehmer über ideales Laufwetter freuen. Es
blieb trocken, dabei war es bei leichter Bewölkung und etwas
Sonnenschein auch nicht zu warm. Ähnlich wie zuvor in Erndtebrück, fiel bedauerlicherweise die Beteiligung bei
Kindern, Schülern und Erwachsenen geringer aus, als noch vor
Corona-Zeiten. Für den SCR starteten 7 Athleten auf
den unterschiedlich langen Distanzen. Für die Schülerklassen
ging es auf einer Wendestrecke 1 km bergauf und schließlich
wieder die gleiche Strecke über 1 km zurück bis zum Ziel.
Marcel wurde bei einer Laufzeit von 7.24 min./2 km mit großem
Abstand Erster von allen Schülern. Lennart Haschke stürzte
leider beim Wendepunkt und verlor dadurch etwas Zeit. /gez.
Miriam Dickhaut
Marcel Dickhaut (702) und Lennart (704) in der
Startaufstellung zum 2km-Schülerlauf
(Foto: Miriam Dickhaut)
Nachfolgend alle Resultate der SCR-Teilnehmer:
- Nik Pinnen (4.Platz - MU12/2 km)
- Lennart Haschke (5. Platz - MU14/2 km)
- Marcel Dickhaut (1. Platz - MU14/2 km)
- Julian Göbel (1. Platz - M30/10 km)
- Miriam Dickhaut (4. Platz - W45/10 km)
- Heike Slenska (1. Platz - W60/10 km)
- Dirk Slenska (15. Platz - Jedermann/5km)
|
Start der AOK-Laufserie am 01.05.2022
42. Volkslauf am Pulverwaldstadion Erndtebrück |
Erndtebrück.
Nach den beiden Absagen in 2020 + 2021 startete jetzt wieder die
neue Rothaar-Laufserie in Erndtebrück. Bei relativ frischen
Temperaturen und trockenem Wetter zählte der Ausrichter 292
Läuferinnen und Läufer, die ihre unterschiedlich lange Distanzen
absolvierten. Für den SCR meldeten sich 11 Athleten, die ihren
ersten Laufwettbewerb erfolgreich absolvierten. In den
Schülerklassen liefen die 46 Teilnehmer
eine 2,2 km lange Wendepunktestrecke. Start und Ziel
war auf dem Erndtebrücker Sportplatz, jedoch verlief die Route
über den Ederradweg. Die Startlienie für den 5 km / 10 km-Lauf
sowie für 7 km Nordic Walking war oberhalb des Sportplatzes mit
der jeweils gleichen Streckenführung, wie in den letzten Jahren. / gez. Miriam Dickhaut
Kurz vor dem Start der Schülerklasse im
Pulverwaldstadion u.a. mit den beiden
SCR-Läufern Lennart Haschke und Marcel Dickhaut
(Foto: Miriam Dickhaut)
Nachfolgend alle Resultate der SCR-Teilnehmer:
- Julie Pinnen (1.Platz - WU12/2 km)
- Lennart Haschke (6. Platz - MU14/2 km)
- Marcel Dickhaut (1. Platz - MU14/2 km)
- Mia Abrams (4. Platz - WU14/2km)
- Jakob Rothenpieler (4. Platz M/Jedermann/5km)
- Julian Göbel (3. Platz - M30/10 km)
- Arne Haßler (4.
Platz - M30/10 km)
- Lena Hoffmann (3. Platz W30/10 km)
- Miriam Dickhaut (5. Platz - W45/10 km)
- Heike Slenska (2. Platz - W55/10 km)
- Bernd Frank (5. Platz M55/10 km)
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Einladung & Anmeldung zur SCR-Skifreizeit
vom 02.04. - 08.04.2023 in Pfunds am Reschenpass |
Pfunds am Reschenpass. Nach der
pandemiebedingten Absage im Jahr 2020 und der 2 jährigen
Corona-Pause planen wir jetzt erneut eine Skifreizeit in den
Osterferien 2023. Um diese Fahrt entsprechend vorbereiten und
planen zu können, müssen die Anmeldungen incl. Anzahlung
bis zum 05.06.2022 eingegangen sein.
Sofern wir einen Zuschuss durch den Kreis Jugendring erhalten,
so werden wir die Preise für Kinder & Jugendliche nochmals
senken und eine Rückerstattung nach der Fahrt veranlassen. Es
stehen insgesamt 36 Plätze zur Verfügung.
Die freien Plätze werden nach Eingangsdatum der Anzahlung und schriftlicher Anmeldung
vergeben. Weitere Infos könnt ihr aus beigefügter
Einladung entnehmen. Als Ansprechpartner steht
Euch Alexander Ulrich zur Verfügung, Kontakt: mobil. 0151/10095388.
Gruppenfoto während der letzten Skifreizeit in 2018 (Quelle: Alexander Ulrich)
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Neue Sammelaktion von REWE: Prämien für Vereine
"Scheine für Vereine" vom 25.04. bis 05.06.2022 |
Rückershausen.
Wie im Jahr 2020 und 2019, gibt es ab dem 25. April eine
Neuauflage der REWE-Supermarktkette: Für jeden Einkauf ab einem
Wert von 15 € erhält man auf Nachfrage in jedem REWE
und Nahkauf-Markt einen "Vereinsschein". Auf dessen Rückseite
ist ein QR-Code sowie ein Zahlencode zu finden. Wer unseren
Ski-Club unterstützen möchte, der kann diesen Code entweder
selbst im Online-Portal für unseren Verein einlösen oder einem
Vorstandsmitglied zukommen lassen. Diese Scheine werden bis zum
05.06.2022 ausgehändigt und können bis
03. Juli 2022 eingelöst werden. Der Verein erhält im
Gegenzug nützliche Prämien.
Link zu
den Prämien und
Link zum
Vereinsportal.
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2. FIS Alpencup - Nordische Kombination
vom 24.09. - 25.09.2022 in Villach (AUT) |
Villach/Österreich. Zuletzt stand noch Lukas
Wied am 13.02. in den Ergebnislisten des international besetzten
Alpencups. Jetzt freute sich Seen Steenbakkers über seinen
Startplatz beim Saisonstart der neue Alpencup-Serie ist nach
Lukas Wied und Lenard Kersting (SK Winterberg) führte die Reise
diesmal zur drittgrößten slowenischen Stadt Kranj, wo auf der
dortigen K100 m (HS109) Schanze die Sprungwettbewerbe
ausgetragen wurden. Begleitet wurden beide von ihrem Trainer
Jens Gneckow. Die mit Kunstschnee präparierte Schanze liegt
windgeschützt in einem Tal und fiel bereits von Weitem optisch
sofort ins Auge, da sonst weit und breit kein Schnee zu sehen
war. Während am Samstag leichter Rückenwind an der Schanze
herrschte, so mussten sich die Kombinierer am Sonntag auf
wechselnde Bedingungen einstellen ( teils Aufwind, teils
windstill).
Lukas Wied zeigte am Samstag einen "ordentlichen Sprung" auf der
HS109 Bauhenk-Schanze (Archiv-Foto: Jan Simon Schäfer)
Nach den Sprungwettbewerben ging es an beiden Tagen mit 40
Minuten Fahrzeit zur Hochebene von Pokljuba, wo auf ca. 1300
Höhenmetern das bekannte Biathlon-Stadion liegt. Dort herrschten
winterliche Bedingungen mit viel Naturschnee und deutlich
kälteren Temperaturen. Die dortige Weltcupstrecke erwies sich
als sehr anspruchsvolle Strecke mit nur wenig flachen
Abschnitten. Das Profil bot den Athleten nur wenig Zeit zum
Ausruhen, da es im Prinzip nur Steigungen und Abfahrten zu
bewältigen galt. „Lukas ist an beiden Tagen super gelaufen und
erreichte am Samstag mit dem 32.Platz (von 60 Teilnehmern) sein
bestes Ergebnis im Alpencup" resümierte Jens Gneckow.
Auf der Weltcupstrecke im Biathlon-Stadion von Pokljuka ging es
am Samstag ordentlich zur Sache. Nach dem Springen verbesserte
Lukas sein Ergebnis von Rang 43 auf Platz 32. Platz. (Foto: Jens
Gneckow)
Auch das Sprungergebnis vom Samstag kann sich mit 88 Metern
sehen lassen und in der Loipe verbesserte sich Lukas nochmals um
ganze 12 Ränge auf der 10 km-Distanz. Am Ende fehlten ihm ganze
5 Sekunden auf die Punkteränge. Am Sonntag erwische er hingegen
keinen optimalen Sprung, bei dem er die Kante nicht sauber traf
und zudem ungünstige Windbedingungen hatte.
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3. DSV Nord-Cup im Skisprung & Nordische Kombination
in Pöhla (schwarzenberg) am 24.09.2022 |
Pöhla/Erzgebirge.
Eine Woche nach Auftakt zur 40. Nord-Westdeutschen
Mattenschanzentour in Rückershausen (11.06.) und Willingen
(12.06.) fiel auch der Startschuss zum DSV Nord-Cup, eine
Wettkampfserie des Deutschen Skiverbandes. In Wernigerode
startete ein vierköpfiges WSV-Team mit Marcel Dickhaut (SCR),
Charlotte Lauber, Anna Himmelreich und Max Mammey (alle SK
Winterberg) in Begleitung ihres Landestrainers Marius Kappes.
Der Sprungwettbewerb wurde auf der K63 Zwölfmorgental-Schanze
ausgetragen und der anschließende Crosslauf fand auf einem
3km-Krurs in einem schattigen Waldstück statt.
Mit der Laufbestzeit im 3 km Crosslauf holte Marcel seinen
Rückstand von über 2 min. nach dem Springen auf und gewinnt die
Schülerklasse S14/15 (Foto: Jan Simon Schäfer)
Marcel landete im Sprungwettkampf bei
54.0 + 54.5 Metern und somit zunächst auf dem 6. Rang. Trotz der
hohen Temperaturen zeigte Marcel anschließend einen extrem
starken Lauf und hatte dabei alles herausgeholt, was ging. Mit
der Laufbestzeit von 12:24 min. gewinnt Marcel den 3 km
Crosslauf und somit die Tageswertung in der Nordischen
Kombintion. Er konnte sogar seinen Rückstand (nach dem Springen)
von mehr als 2 min. auf den Führenden Mika Schloss vom SC Zella
Mehlis aufholen, der sich am Ende mit Silber zufriedengeben
musste. Den dritten Platz holte sich Nick Seidel vom VSC
Klingental.
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2. DSV Nord-Cup im Skisprung & Nordische Kombination
in Bad Freienwalde am 10.09.2022 |
Bad Freienwalde/Oder.
Eine Woche nach Auftakt zur 40. Nord-Westdeutschen
Mattenschanzentour in Rückershausen (11.06.) und Willingen
(12.06.) fiel auch der Startschuss zum DSV Nord-Cup, eine
Wettkampfserie des Deutschen Skiverbandes. In Wernigerode
startete ein vierköpfiges WSV-Team mit Marcel Dickhaut (SCR),
Charlotte Lauber, Anna Himmelreich und Max Mammey (alle SK
Winterberg) in Begleitung ihres Landestrainers Marius Kappes.
Der Sprungwettbewerb wurde auf der K63 Zwölfmorgental-Schanze
ausgetragen und der anschließende Crosslauf fand auf einem
3km-Krurs in einem schattigen Waldstück statt.
Mit der Laufbestzeit im 3 km Crosslauf holte Marcel seinen
Rückstand von über 2 min. nach dem Springen auf und gewinnt die
Schülerklasse S14/15 (Foto: Marius Kappes)
Marcel landete im Sprungwettkampf bei
54.0 + 54.5 Metern und somit zunächst auf dem 6. Rang. Trotz der
hohen Temperaturen zeigte Marcel anschließend einen extrem
starken Lauf und hatte dabei alles herausgeholt, was ging. Mit
der Laufbestzeit von 12:24 min. gewinnt Marcel den 3 km
Crosslauf und somit die Tageswertung in der Nordischen
Kombintion. Er konnte sogar seinen Rückstand (nach dem Springen)
von mehr als 2 min. auf den Führenden Mika Schloss vom SC Zella
Mehlis aufholen, der sich am Ende mit Silber zufriedengeben
musste. Den dritten Platz holte sich Nick Seidel vom VSC
Klingental.
Marcel setzte sich gegen Mika Schloss (SC Zella Mehlis)
und Nick Seidel (VSC Klingenthal) durch und
schließlich übernahm das blaue Leader-Trikot
(Foto: Wolfgang Grützner)
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1. DSV Deutschlandpokal / Nordische Kombination
vom 03.09. - 04.09.2022 in Berchtesgaden |
Berchtesgaden/Ruhpolding.
Während Lukas Wied und Mika Wunderlich zeitgleich bei den
OPA-Spielen in Pedazzo vertreten waren und Ryan Horn
krankheitsbedingt das Bett hüten musste, ging diesmal Sean
Steenbakkers als einziger SCR-Athlet beim fünften
Deutschlandpokal in den Start. Bei leicht wechselhaften
Bedingungen belegte Sean am Wochenende den 3. + 4. Platz in
seiner Wettkampfklasse U16. Ebenfalls vertreten waren seine
beiden Winterberger Trainingskollegen Marie Naehring und Lenard
Kersting in Begleitung ihres Coach Jens Gneckow.
Nach dem Massenstart am Vormittag und dem
Pocket-Jump am späten Nachmittag begann der Sprungwettkampf bei Flutlicht in den
Abendstunden (Foto: Jan Simon Schäfer)
Zunächst fiel am Freitagabend noch
Regen, der über Nacht in Schnee überging und als Pulverschnee
liegen blieb. Am Samstag und Sonntag wurde es sonnig mit echtem
Kaiserwetter. Erst am Sonntagnachmittag zog sich der Himmel nach
dem Lauf bzw. bis zur Siegerehrung komplett zu. Entgegen der
üblichen Praxis hatte der Veranstalter am Samstag den Sprung-
und Laufwettbewerb in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt.
Zuerst galt es eine Distanz über 7,5 km im Massenstart zu
absolvieren, bevor es im Anschluss auf die Schanze ging. Beim
Massenstart gingen alle Jahrgänge zusammen auf die Strecke im
Ried. Auch wenn die älteren Kombinierer 1 Runde mehr laufen
mussten, als die Jugendklassen, so war dennoch ein Vergleich mit
B-Kader-Athleten möglich. Die jeweiligen Zeiten aus dem Lauf
wurden später in Punkte umgerechnet und mit dem Sprungergebnis
addiert.
Am zweiten Wettkampftag landete Seen
Steenbakkers auf dem 3. Platz und durfte bei der Siegerehrung endlich wieder auf
dem Treppchen stehen (Fotos: Jan Simon Schäfer)
Während der Pocket-Jump (PCR) noch bei Tageslicht am späten
Nachmittag stattfinden konnte, so wurde der Sprungwettbewerb
abends bei Flutlicht durchgeführt. Für die Sportler wurde es am
Ende ein langer Tag, den Sean mit Platz 4 abschloss. "Am Sonntag
wiederholte Sean einen echt coolen Sprung im Wettbewerb, den er
zuvor schon im Probedurchgang zeigte. Er hatte einen wirklich
stabilen Sprung im Wettkampf hingelegt und endlich gezeigt, was
er derzeit kann. Läuferisch war Sean an beiden Tagen super - am
Sonntag mit Bestzeit in der Loipe. Er hat Vollgas gegeben und
sich bis zum Schluss durchgebissen", analysierte Jens Gneckow
lobend das Wochenende.
|
DSV SommerSkiOlympiade am 04.09.2022 am Giller
Bundesweiter Wettbewerb unter den Skivereinen |
Giller/Rothaargebirge.
Während Lukas Wied und Mika Wunderlich zeitgleich bei den
OPA-Spielen in Pedazzo vertreten waren und Ryan Horn
krankheitsbedingt das Bett hüten musste, ging diesmal Sean
Steenbakkers als einziger SCR-Athlet beim fünften
Deutschlandpokal in den Start. Bei leicht wechselhaften
Bedingungen belegte Sean am Wochenende den 3. + 4. Platz in
seiner Wettkampfklasse U16. Ebenfalls vertreten waren seine
beiden Winterberger Trainingskollegen Marie Naehring und Lenard
Kersting in Begleitung ihres Coach Jens Gneckow.
Nach dem Massenstart am Vormittag und dem
Pocket-Jump am späten Nachmittag begann der Sprungwettkampf bei Flutlicht in den
Abendstunden (Foto: Holger Parzinski)
Zunächst fiel am Freitagabend noch
Regen, der über Nacht in Schnee überging und als Pulverschnee
liegen blieb. Am Samstag und Sonntag wurde es sonnig mit echtem
Kaiserwetter. Erst am Sonntagnachmittag zog sich der Himmel nach
dem Lauf bzw. bis zur Siegerehrung komplett zu. Entgegen der
üblichen Praxis hatte der Veranstalter am Samstag den Sprung-
und Laufwettbewerb in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt.
Zuerst galt es eine Distanz über 7,5 km im Massenstart zu
absolvieren, bevor es im Anschluss auf die Schanze ging. Beim
Massenstart gingen alle Jahrgänge zusammen auf die Strecke im
Ried. Auch wenn die älteren Kombinierer 1 Runde mehr laufen
mussten, als die Jugendklassen, so war dennoch ein Vergleich mit
B-Kader-Athleten möglich. Die jeweiligen Zeiten aus dem Lauf
wurden später in Punkte umgerechnet und mit dem Sprungergebnis
addiert.
Am zweiten Wettkampftag landete Seen
Steenbakkers auf dem 3. Platz und durfte bei der Siegerehrung endlich wieder auf
dem Treppchen stehen (Foto: Holger Parzinski)
Während der Pocket-Jump (PCR) noch bei Tageslicht am späten
Nachmittag stattfinden konnte, so wurde der Sprungwettbewerb
abends bei Flutlicht durchgeführt. Für die Sportler wurde es am
Ende ein langer Tag, den Sean mit Platz 4 abschloss. "Am Sonntag
wiederholte Sean einen echt coolen Sprung im Wettbewerb, den er
zuvor schon im Probedurchgang zeigte. Er hatte einen wirklich
stabilen Sprung im Wettkampf hingelegt und endlich gezeigt, was
er derzeit kann. Läuferisch war Sean an beiden Tagen super - am
Sonntag mit Bestzeit in der Loipe. Er hat Vollgas gegeben und
sich bis zum Schluss durchgebissen", analysierte Jens Gneckow
lobend das Wochenende.
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Modernisierung der Ski-Hütte Rückershausen
Start mit der Fassadenerneuerung und Dämmung |
Rückershausen.
Wie ihr in sicherlich mitbekommen habt, hatten wir uns im Jahr
2019 um eine Fördermaßnahme der NRW-Landesregierung
"Sportstätten 2022" beworben. Seit Ende März 2022 hat ein
kleines Helferteam um Gustav Schlabach, Dieter Claudi, Armin
Joenke, Wilhelm Meister und Erhard Haßler die gekauften Bretter
in der Maschinenhalle von André und Dennis Schneider GbR
gestrichen.
Marcel Dickhaut (702) und Lennart (704) in der
Startaufstellung zum 2km-Schülerlauf
(Foto: Miriam Dickhaut)
Nachfolgend alle Resultate der SCR-Teilnehmer:
- Nik Pinnen (4.Platz - MU12/2 km)
- Lennart Haschke (5. Platz - MU14/2 km)
- Marcel Dickhaut (1. Platz - MU14/2 km)
- Julian Göbel (1. Platz - M30/10 km)
- Miriam Dickhaut (4. Platz - W45/10 km)
- Heike Slenska (1. Platz - W60/10 km)
- Dirk Slenska (15. Platz - Jedermann/5km)
|
6. DSV Deutschlandpokal / Nordische Kombination
vom 04.03. - 06.03.2022 in Oberwiesenthal |
Oberwiesenthal/Erzgebirge.
Vier Sportler des SC Rückershausen traten am vergangenen
Wochenende beim Deutschlandpokal/Jugendcup in Oberwiesenthal an
und trugen einen wesentlichen Teil zu einem starken Ergebnis der
WSV-Mannschaft bei. Am Samstag erkämpfte sich Lukas Wied nach
einem 7. Rang im Sprungdurchlauf den 3. Platz in der
Tageswertung. Auch am Sonntag stellte Lukas seine aktuelle
Formstärke unter beweis, landete zunächst auf dem 6. Rang im
Sprungwettbewerb und verbesserte sich im Sprint noch auf dem 4.
Platz.
M ika Wunderlich übernimmt nach dem
Wettkampf am Samstag vorübergehend das grüne Führungstrikot, musste dieses mit
nur knappen Punkteabstand an Albin Stenzel abgeben
(Foto: Jan Simon Schäfer)
Zunächst fiel am Freitagabend noch Regen, der über Nacht in
Schnee überging und als Pulverschnee liegen blieb. Am Samstag
und Sonntag wurde es sonnig mit echtem Kaiserwetter. Erst am
Sonntagnachmittag zog sich der Himmel nach dem Lauf bzw. bis zur
Siegerehrung komplett zu. Entgegen der üblichen Praxis hatte der
Veranstalter am Samstag den Sprung- und Laufwettbewerb in
umgekehrter Reihenfolge durchgeführt. Zuerst galt es eine
Distanz über 7,5 km im Massenstart zu absolvieren, bevor es im
Anschluss auf die Schanze ging. Beim Massenstart gingen alle
Jahrgänge zusammen auf die Strecke im Ried. Auch wenn die
älteren Kombinierer 1 Runde mehr laufen mussten, als die
Jugendklassen, so war dennoch ein Vergleich mit B-Kader-Athleten
möglich. Die jeweiligen Zeiten aus dem Lauf wurden später in
Punkte umgerechnet und mit dem Sprungergebnis addiert.
Zum Abschluss des Jugendcups zeigte
Lukas Wied am Wochenende seine bisher stärksten Sprünge dieser Saison (Foto: Jan
Simon Schäfer)
Während der Pocket-Jump (PCR) noch bei Tageslicht am späten
Nachmittag stattfinden konnte, so wurde der Sprungwettbewerb
abends bei Flutlicht durchgeführt. Für die Sportler wurde es am
Ende ein langer Tag, den Sean mit Platz 4 abschloss. "Am Sonntag
wiederholte Sean einen echt coolen Sprung im Wettbewerb, den er
zuvor schon im Probedurchgang zeigte. Er hatte einen wirklich
stabilen Sprung im Wettkampf hingelegt und endlich gezeigt, was
er derzeit kann. Läuferisch war Sean an beiden Tagen super - am
Sonntag mit Bestzeit in der Loipe. Er hat Vollgas gegeben und
sich bis zum Schluss durchgebissen", analysierte Jens Gneckow
lobend das Wochenende.
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Deutsche Skimarathon-Meisterschaften KT (Skadi Loppet)
am 20.03.2022 in Bodenmais |
Bodenmais/Bayrischer Wald.
Für Till Hartmann stand jetzt der nächste Skimarathon auf dem
Programm. Dieser wurde zugleich als Deutsche Meisterschaften
ausgeschrieben und auf der Loipe "Bretterschachten" in der Nähe
des Biathlonstadion am Arber ausgetragen. Erstmals ist Max
Bernshausen in das Wettkampfgeschehen auf einer Langdistanz von
über 42 km eingestiegen und komplettierte das heimische
Sauerlandteam, das mit 15 Personen vertreten war. Sie stellten
sich bei hoher Teilnehmerzahl einer starken Konkurrenz. Am Ende
belegte Max den 23. Platz und Till den 25. Platz unter den 200
Teilnehmern in der Herrenklasse.
M ika Wunderlich übernimmt nach dem
Wettkampf am Samstag vorübergehend das gründe Führungstrikot, musste dieses mit
nur knappen Punkteabstand an Albin Stenzel abgeben
(Foto: Max-Josef Kuchler)
Zunächst fiel am Freitagabend noch Regen, der über Nacht in
Schnee überging und als Pulverschnee liegen blieb. Am Samstag
und Sonntag wurde es sonnig mit echtem Kaiserwetter. Erst am
Sonntagnachmittag zog sich der Himmel nach dem Lauf bzw. bis zur
Siegerehrung komplett zu. Entgegen der üblichen Praxis hatte der
Veranstalter am Samstag den Sprung- und Laufwettbewerb in
umgekehrter Reihenfolge durchgeführt. Zuerst galt es eine
Distanz über 7,5 km im Massenstart zu absolvieren, bevor es im
Anschluss auf die Schanze ging. Beim Massenstart gingen alle
Jahrgänge zusammen auf die Strecke im Ried. Auch wenn die
älteren Kombinierer 1 Runde mehr laufen mussten, als die
Jugendklassen, so war dennoch ein Vergleich mit B-Kader-Athleten
möglich. Die jeweiligen Zeiten aus dem Lauf wurden später in
Punkte umgerechnet und mit dem Sprungergebnis addiert.
Till und Max (Foto: Max-Josef Kuchler)
Während der Pocket-Jump (PCR) noch bei Tageslicht am späten
Nachmittag stattfinden konnte, so wurde der Sprungwettbewerb
abends bei Flutlicht durchgeführt. Für die Sportler wurde es am
Ende ein langer Tag, den Sean mit Platz 4 abschloss. "Am Sonntag
wiederholte Sean einen echt coolen Sprung im Wettbewerb, den er
zuvor schon im Probedurchgang zeigte. Er hatte einen wirklich
stabilen Sprung im Wettkampf hingelegt und endlich gezeigt, was
er derzeit kann. Läuferisch war Sean an beiden Tagen super - am
Sonntag mit Bestzeit in der Loipe. Er hat Vollgas gegeben und
sich bis zum Schluss durchgebissen", analysierte Jens Gneckow
lobend das Wochenende.
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Deutsche Jugendmeisterschaft - Nordische Kombination
vom 18.03.-20.03.2022 in Oberwiesenthal |
Oberwiesenthal/Erzgebirge.
Der SC Willingen hatte kurzfristig ein Langlaufrennen in der
örtlichen Biathlon-Arena ausgeschrieben. Die dortigen
Bedingungen mit einer soliden Kunstschneeloipe ermöglichten
nochmals einen Wettkampf mit perfekten Bedingungen vor der
Sommerpause. Für die Altersklassen U11 und jünger, galt es
Distanzen von 1.0 bzw. 1.5 km in Klassischer Technik
zurückzulegen, während alle älteren Sportler in freier Technik
auf ihre Wettkampfstrecken gingen. Somit war dies nochmals eine
ideale Gelegenheit für vier junge SCR-Kombinierer, den Vergleich
mit ihren Langlaufspezialisten zu suchen. Bei Kaiserwetter
nahmen insgesamt 92 Sportler vom Westdeutschen und Hessischen
Skiverband teil.
Das erfolgreiche SCR-Trio holte Gold, Silber und Bronze und posieren mit ihren
Medaillen nach der Siegerehrung am Fichtelberrg (Foto: Jan Simon Schäfer)
Lennart Haschke (U12m) lief auf
den starken 2. Platz und musste sich auf der 2 km-Strecke
lediglich dem Winterberger Felix Körner geschlagen geben. Hanna
Beschorner (U12w) konnte das Rennen unter ihren
Altersgenossinnen klar für sich entscheiden und verwies auf
2km-Distanz ihre sieben Konkurrentinnen auf die hinteren Ränge.
Mia Abrams (U13w) belegte den 2. Platz hinter Lucia Harbecke vom
SK Winterberg und Lennart Roth (U14m) sicherte sich den 3.Platz
auf der 3 km-Distanz.
Abschlussfoto der drei SCR-Teilnehmer
mit ihrem Landestrainer Jens Gneckow und SCR-Coach Thomas Wunderlich (Foto: Jan
Simon Schäfer)
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52. Engadin Ski-Marathon 2022
von Maloja bis S-chanf am 13.03.2022 (CH) |
Maloja-Schanfs/Engadin.
Vier Sportler des SC Rückershausen traten am vergangenen
Wochenende beim Deutschlandpokal/Jugendcup in Oberwiesenthal an
und trugen ihren Teil zu einem tollen Ergebnis der
WSV-Mannschaft bei. Am Samstag erkämpfte sich Lukas Wied nach
einem 7. Rang im Sprungdurchlauf den 3. Platz in der
Tageswertung. Auch am Sonntag stellte Lukas seine aktuelle
Formstärke unter beweis, landete zunächst auf dem 6. Rang im
Sprungwettbewerb und verbesserte sich im Sprint noch auf dem 4.
Platz.
Till Hartmann überquerte nach 1:49 Stunden
Ziellinie und belegte den 62. Rang unter den Herren und 127. Platz von den Rund
6400 Teilnehmern
(Foto: Sportfotograf.de)
Zunächst fiel am Freitagabend noch Regen, der über Nacht in
Schnee überging und als Pulverschnee liegen blieb. Am Samstag
und Sonntag wurde es sonnig mit echtem Kaiserwetter. Erst am
Sonntagnachmittag zog sich der Himmel nach dem Lauf bzw. bis zur
Siegerehrung komplett zu. Entgegen der üblichen Praxis hatte der
Veranstalter am Samstag den Sprung- und Laufwettbewerb in
umgekehrter Reihenfolge durchgeführt. Zuerst galt es eine
Distanz über 7,5 km im Massenstart zu absolvieren, bevor es im
Anschluss auf die Schanze ging. Beim Massenstart gingen alle
Jahrgänge zusammen auf die Strecke im Ried. Auch wenn die
älteren Kombinierer 1 Runde mehr laufen mussten, als die
Jugendklassen, so war dennoch ein Vergleich mit B-Kader-Athleten
möglich. Die jeweiligen Zeiten aus dem Lauf wurden später in
Punkte umgerechnet und mit dem Sprungergebnis addiert.
Es galt die 42 km über ein relativ
flaches Profil zurückzulegen (Foto: Sportfotograf.de)
Während der Pocket-Jump (PCR) noch bei Tageslicht am späten
Nachmittag stattfinden konnte, so wurde der Sprungwettbewerb
abends bei Flutlicht durchgeführt. Für die Sportler wurde es am
Ende ein langer Tag, den Sean mit Platz 4 abschloss. "Am Sonntag
wiederholte Sean einen echt coolen Sprung im Wettbewerb, den er
zuvor schon im Probedurchgang zeigte. Er hatte einen wirklich
stabilen Sprung im Wettkampf hingelegt und endlich gezeigt, was
er derzeit kann. Läuferisch war Sean an beiden Tagen super - am
Sonntag mit Bestzeit in der Loipe. Er hat Vollgas gegeben und
sich bis zum Schluss durchgebissen", analysierte Jens Gneckow
lobend das Wochenende.
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DSV Schülercup S14-S15 im Skisprung/Nordische Kombination
vom 11.03. - 13.03.2022 in
Oberhof |
Oberhof/Thüringer Wald.
Wie bereits ...Marcel Dickhaut gehört aktuell zu den 8 besten
Skispringern und Kombinierern seiner Altersklasse S13. Diese
erhielten jetzt die Chance, sich mit ihren 1 + 2 Jahre älteren
Konkurrenten bei der Deutschen Schülermeisterschaft sowie beim
Schülercup zu messen. Am Samstag starteten alle Teilnehmer der
Jahrgänge 2009, 2008 und 2007 zusammen in einer Gruppe. Damit
auch die jüngeren Schüler/Innen im Sprungwettbewerb ins Fliegen
kommen, hatte der Veranstalter vom "Gatefaktor" mit
entsprechender Punktekorrektur in Rastbüchl Gebrauch gemacht:
Dabei sind die S13+14er Springer drei Luken höher gestartet, als
die S15-Athleten. Marcel sicherte sich sowohl im
Sprungwettbewerb, als auch im Kombinationslauf jeweils eine
solide Position im Mittelfeld.
Beim Sprungwettbewerb auf der K74-Schanze landete Marcel bei
69.5/67.5 Metern und belegte den 31. Platz unter
den
62 Spezialspringern & Kombinierern (Foto: Jan
Simon Schäfer)
Zusammen mit Hugo Ackermann (Sohn des mehrfachen Weltmeisters
Ronny Ackermann) hatte sich Marcel das Rennen sehr gut
aufgeteilt und in der Führungsarbeit abgewechselt. Innerhalb
seines Jahrgangs wurde Marcel am Samstag vierter und am Sonntag
dritter. Am Sonntag gehörten die jüngeren Akteure zudem zur
Startformation beim DSV Schülercup. Im Prinzip war dies wieder
ein ganz normaler Wettkampf mit getrennten Klassen. Zusammen mit
seinen Altersgenossen wurde Marcel in die Wettkampfklasse der
S14er eingegliedert. Er landete im Sprungdurchlauf auf dem 8.
Platz und konnte schließlich diesen Platz auch im anschließenden
Sprint über 3 km verteidigen.
Bei einem Anstieg hat Hugo Ackermann hat
die Führungsarbeit im Mittelfeld übernommen, dicht gefolgt von Marcel Dickhaut
mit der Nr.12 (Foto: Jan Simon Schäfer)
|
Wasa-Lauf (Vasaloppet) - 100. Skimarathon in KT
am 06.03.2022 von Sälen bis Mora (SWE) |
Sälen-Mora/Schweden.
Volksfest-ähnliche Veranstaltung, 7 Verpflegestationen ier
Sportler des SC Rückershausen traten am vergangenen Wochenende
beim Deutschlandpokal/Jugendcup in Oberwiesenthal an und trugen
ihren Teil zu einem tollen Ergebnis der WSV-Mannschaft bei. Am
Samstag erkämpfte sich Lukas Wied nach einem 7. Rang im
Sprungdurchlauf den 3. Platz in der Tageswertung. Auch am
Sonntag stellte Lukas seine aktuelle Formstärke unter beweis,
landete zunächst auf dem 6. Rang im Sprungwettbewerb und
verbesserte sich im Sprint noch auf dem 4. Platz.
Nach 90 km endete der
Zieleinlauf in Mora unter den Augen hunderten von Zuschauern
nach 4:20 Stunden mit Platz 349 unter 15.800 Startern
(Foto: Tagged.se)
Zunächst fiel am Freitagabend noch Regen, der über Nacht in
Schnee überging und als Pulverschnee liegen blieb. Am Samstag
und Sonntag wurde es sonnig mit echtem Kaiserwetter. Erst am
Sonntagnachmittag zog sich der Himmel nach dem Lauf bzw. bis zur
Siegerehrung komplett zu. Entgegen der üblichen Praxis hatte der
Veranstalter am Samstag den Sprung- und Laufwettbewerb in
umgekehrter Reihenfolge durchgeführt. Zuerst galt es eine
Distanz über 7,5 km im Massenstart zu absolvieren, bevor es im
Anschluss auf die Schanze ging. Beim Massenstart gingen alle
Jahrgänge zusammen auf die Strecke im Ried. Auch wenn die
älteren Kombinierer 1 Runde mehr laufen mussten, als die
Jugendklassen, so war dennoch ein Vergleich mit B-Kader-Athleten
möglich. Die jeweiligen Zeiten aus dem Lauf wurden später in
Punkte umgerechnet und mit dem Sprungergebnis addiert.
Die heimischen Teilnehmer des
Sauerland-Ski-Teams vor dem größten Langlauf-Rennen der Welt (Foto:
Sauerland-Team)
Während der Pocket-Jump (PCR) noch bei Tageslicht am späten
Nachmittag stattfinden konnte, so wurde der Sprungwettbewerb
abends bei Flutlicht durchgeführt. Für die Sportler wurde es am
Ende ein langer Tag, den Sean mit Platz 4 abschloss. "Am Sonntag
wiederholte Sean einen echt coolen Sprung im Wettbewerb, den er
zuvor schon im Probedurchgang zeigte. Er hatte einen wirklich
stabilen Sprung im Wettkampf hingelegt und endlich gezeigt, was
er derzeit kann. Läuferisch war Sean an beiden Tagen super - am
Sonntag mit Bestzeit in der Loipe. Er hat Vollgas gegeben und
sich bis zum Schluss durchgebissen", analysierte Jens Gneckow
lobend das Wochenende.
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5. DSV Nord Cup im Skisprung/Nordische Kombination
Finale am 06.03.2022 in Klingenthal |
Klingenthal/Vogtland.
Wie bereits seit einigen Jahren üblich, wurde des Finale im
"kleinen Schülercup" in Johanngeorgenstadt, nahe der
tschechischen Grenze ausgetragen. Die Vorfreude der drei
SCR-Teilnehmer Mia Abrams, Marcel Dickhaut und Lennard Haschke
war bereits im Vorfeld sehr groß. Zusammen mit Max Mammey aus
Langewiese (SK Winterberg) stellten sie sich ihrer nationalen
Konkurrenz im Spezialsprung und Nordische Kombination. Erstmals
in dieser Saison waren dank sinkender Inszidenzen auch wieder
Zuschauer erlaubt, die unter Einhaltung der gültigen
Corona-Schutzmaßnahmen das Wettkampfgeschehen verfolgen durften.
Diese Gelegenheit nutzten die Eltern unserer Sportler, um sich
selbst vor Ort einen Eindruck von deren Leistungen zu
verschaffen.
Marcel Dickhaut belegt sowohl in der Tages- als auch in der Gesamtwertung
jeweils den 3. Platz. Lennart Haschke landest auf dem 6. Platz in der
Tageswertung
(Foto: Marius Kappes)
Da die Wetterprognosen für das
ganze Wochenende Windböen in Orkanstärke vorhersagten, passten
die Organisatoren den Zeitplan kurzerhand auf die äußeren
Bedingungen an. Somit folgten den beiden Trainingssprüngen am
Freitag Vormittag direkt der offizielle Trainingssprung und
anschließend der Pocket-Jump. Über Nacht herrschte schwerer
Sturm, der auch Tagsüber noch anhielt und den für Samstag
angesetzten Sprungwettbewerb nicht zuließ. Genau für diesen Fall
hatte man bereits den PCR vom Vortag in der Tasche. Dieser wurde
sowohl als für das Spezialspringen als auch für die Nordische
Kombination gewertet. Nachdem das örtliche Helferteam die
Wettkampfstrecke wieder instand gesetzt hatte, konnte der Lauf
oberhalb der Schanze wie geplant am Nachmittag stattfinden.
Mia Abrams ennart Haschke überzeugte in
der Loipe mit zwei guten Rennen und zeigte zudem eine technisch saubere
Laufleistung (Foto: Marius Kappes)
Am Sonntag waren die Windbedingungen
Vormittags wieder akzeptabel und der Sprungwettkampf konnte
bei etwas wechselndem Wind mit leichten Böen stattfinden.
"Rückblickend kann man den Wettkampf als absolut fair
einstufen, denn es gab immer wieder größere Zeitfenster ohne
Böen" ordnete Marius Kappes das Geschehen an der Schanze
ein. Nachmittags erfolgte wie geplant der Lauf, allerdings
fand dieser bei typischem "Aprilwetter" statt mit Regen,
Schneeregen und Schnee im Wechsel statt. Marcel belegte am
Samstag den 7. Platz, am Sonntag den 4. Platz und schloss
die Cup-Serie mit dem starken 2. Platz ab. Mia Abrams errang
an beiden Tagen jeweils den 6. Platz und beendete die Saison
mit dem 7. Platz in der Gesamtwertung. Lennart stieg
krankheitsbedingt erst Mitte Januar in das
Wettkampfgeschehen ein und konnte folglich weniger Punkte
sammeln. Trotz seines 18. + 19. Platzes, schloss der die
Pokalwertung mit dem 20. Rang ab.
|
Deutsche Meisterschaft Skilanglauf / 8. DSV Deutschlandpokal
vom 31.03. - 03.04.2022 in Oberwiesenthal |
Oberwiesenthal/Erzgebirge.
Zwei Wochen nach der Jugendmeisterschaft ihrer Vereinskameraden
Lukas, Mika und Sean, standen jetzt u.a. Max Bernshausen und
Till Hartmann an der Startline in der Sparkassen-Skiarena am Fichtelberg. "Noch am Freitag hatte es in Oberwiesenthal
ordentlich geschneit und am Samstag herrschten bei Neuschnee und
leichter Bewölkung echt coole Bedingungen, so dass wir auf
Hartwachs laufen konnten", schilderte Till die Situation vor
Ort. Bereits am Freitag waren Birger Hartmann und Jan Stöben im
10 km-Teamsprint angetreten und sicherten nach einem starken
Rennen den 3. Platz in der Herrenklasse, hinter den beiden Teams
aus Bayern und Thüringen.
Till Hartmann beim Mixed Staffel-Wettkampf am Sonntag
(Foto: Tine Stölben)
Beim Massenstart am Samstag griffen erstmals die beiden SCR-Athleten Till (Herren) und Max (Junioren U20) in das Wettkampfgeschehen ein. Auf der Langdistanz von 30 km
in klassischer Technik stellten sich beide einer harten nationalen Konkurrenz und sortierten sich in ihren Altersklassen jeweils im hinteren drittel ein. Max belegte
in der Tageswertung Platz 12 und Till Platz 28. Beim Vereinsstaffel-Wettbewerb am Sonntag sind Till und Max in gemischten Staffeln außer Konkurrenz gelaufen. Till bildete zusammen mit Jan Stölben und Ilva Kesper
Team 1 des Nordischen Skivereins Rothaar und Max zusammen mit Melina Schöttes
und Birger Hartmann Team 2 des Nordischen
Skivereins Rothaar.
Schnappschuss von Max Bernshausen
während des 30 km-Laufs in klassischer Technik am Samstag (Foto:
Tine Stölben)
"Wir mussten am Sonntag eine relativ schnelle und eisige Spur
laufen", konstatierte Till später. Es galt eine Distanz von
jeweils 13 km in freier Technik zu laufen. Im Klassement "Gäste
Mixed" belegten beide heimischen Staffeln die Plätze 1 + 2.
|
WSV/HSV Winterfinale im Teamsprint (KT)>
am 27.03.2022 in
Willingen |
Willingen/Upland.
Eine 800 Meter lange Kunstschnee-Trasse in der örtlichen
Biathlon-Arena reichte zur Durchführung des letzten
Winter-Events für die heimischen Langläufer aus. Auf dem Programm stand ein Teamsprint in
klassischer Technik mit Massenstart. Bei Sonnenschein und
frühlingshaften Temperaturen von +15 °C suchten insgesamt 42x 2er
Teams den Vergleich mit ihren Konkurrenten. Für den
SCR ging Till Hartmann zusammen mit Max Bernshausen an den
Start. Tabea und Christine Joenke waren diesmal aus familiären Gründen
verhindert.
Max Bernshausen und Till Hartmann belegten den 2.
Platz im Teamsprint (Foto: SC Willingen)
„Wir dachten zunächst, das Streckenprofil wäre flach und wir könnten
einfach die komplette Distanz schieben. Angesichts des recht
anspruchsvollen Streckenprofils mit Steigungen und Abfahrten in
Kombination mit richtig tiefem Schnee mussten wir kurzfristig umdisponieren und die Ski von der Vorwoche nehmen bzw. hatte Max noch einen Feldski mit Klister im Auto",
so fasste Till die Ausgangslage zusammen. Trotz dieser Fehlkalkulation galt es nun das Beste aus dem
Teamsprint zu machen. Berghoch lief es gut, aber Bergab hatten Max und Till
jeweils 10 bis 20 Sekunden auf ihre Verfolger verloren.
Max Bernshausen (3. von rechts) startet
in den Teamsprint in der EWF-Biathlon Arena
(Foto: SC Willingen)
Am Ende mussten sie Jan Dragowski
und Johannes Dickel vorbeiziehen lassen und sicherten sich immerhin den 2. Platz in der Herrenklasse mit einem
Abstand von 44 Sek. zum jüngeren Sieger-Duo des SC Girkhausen.
Zwar steckten Till noch die drei Skimarathons aus den Vorwochen in den Knochen, aber "entscheidend für den Ausgang des
Teamwettbewerbs war eher das unpassendes Material" resümierte
Till auf Nachfrage. „Dennoch war es eine gute und sinnvolle Veranstaltung! Super, dass es nochmals einen Teamsprint nach langer Zeit gegeben hat“, so fiel das Fazit von Till
sehr positiv aus. Das Rennen bot einen zusätzlichen Anreiz zur Gesamtsiegerehrung des WSV/HSV-Nachwuchscup nach Willingen zu kommen. Diese Ehrung fand im Anschluss
zur Siegerehrung des Teamsprints statt.
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Sportlerwürdigung zur Deutschen Jugendmeisterschaft (NK)
am 25.03.2022 in Rückershausen |
Rückershausen.
Sowohl für den SC Rückershausen, als auch für Lukas Wied selbst war es ein historischer Moment, als der 18-jährige Rückershäuser den Titel des Deutschen Jugendmeisters in Oberwiesenthal holte.
Wie es Arne Haßler in seiner Ansprache festhielt, trat Lukas fast genau nach 50 Jahren in die Fußstapfen von Karl Haßler, der ebenfalls den Meistertitel als Nordischer Kombinierer bei den Deutschen Jugend-Skimeisterschaften 1972 holte, welche
seiner Zeit in Todtnau/Schwarzwald sowie in Isny/Allgäu ausgetragen wurden. Auch sein Bruder Ernst Otto Haßler holte sieben Jahre zuvor als Spezialspringer bei den Winterspielen der deutschen Skijugend in Meßstetten den Titel des Deutschen Meisters im Februar 1965.
Die erfolgreichen SCR-Teilnehmer mit Gold, Silber und Bronze Medaillen posieren
vor dem Banner, welches von den Nordischen Sportwarten erstellt und als
Anerkennung für seine Leistungen an Lukas übergeben wurde
(Foto: PZ)
Zu diesem Anlass organisierten die
beiden Nordischen Sportwarte Arne Haßler und Kai Haßler eine
zeitnahe Sportlerwürdigung bei der Skihütte. Diese konnte erst
am Freitagabend stattfinden, da Lukas zunächst nach dem
Wettkampf im Winterberger Internat bis zum folgenden Wochenende
blieb. Diese Zeit nutzten unsere Sportwarte für die nötigen
Vorbereitungen, informierten die sportlichen Bereiche und
erstellten u.a. ein Banner zu Ehren von Lukas Wied. Aber auch
die Leistungen von Sean Steenbakkers (2. Platz J16) und Mika
Wunderlich (3. Platz J17) sollen an dieser Stelle nicht
unerwähnt bleiben. Unter freiem Himmel verfolgten zahlreiche
Vereinsmitglieder die Ansprache von Kai und Arne.
Die Würdigung konnte Corona-Konform bei
gutem Wetter draußen an der frischen Luft stattfinden. Beide Nordische
Sportwarte Arne Haßler und Kai Haßler richteten lobende Worte an Lukas Wied, der genau
nach 50 Jahren wieder den Jugendmeister holte (Foto: PZ)
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Pokal-Langlauf (FT/KT) in der EWF-Biathlon-Arena
am 12.03.2022 in Willingen |
Willingen/Upland.
Der SC Willingen hatte kurzfristig ein Langlaufrennen in der
örtlichen Biathlon-Arena ausgeschrieben. Die dortigen
Bedingungen mit einer soliden Kunstschneeloipe ermöglichten
nochmals einen Wettkampf mit perfekten Bedingungen vor der
Sommerpause. Für die Altersklassen U11 und jünger, galt es
Distanzen von 1.0 bzw. 1.5 km in Klassischer Technik
zurückzulegen, während alle älteren Sportler in freier Technik
auf ihre Wettkampfstrecken gingen. Somit war dies nochmals eine
ideale Gelegenheit für vier junge SCR-Kombinierer, den Vergleich
mit ihren Langlaufspezialisten zu suchen. Bei Kaiserwetter
nahmen insgesamt 92 Sportler vom Westdeutschen und Hessischen
Skiverband teil.
Das Quartett des SC Rückershausen vor dem
Wettkampf in der Willinger Biathlon-Arena
(Foto: Bettina Roth)
Lennart Haschke (U12m) lief auf
den starken 2. Platz und musste sich auf der 2 km-Strecke
lediglich dem Winterberger Felix Körner geschlagen geben. Hanna
Beschorner (U12w) konnte das Rennen unter ihren
Altersgenossinnen klar für sich entscheiden und verwies auf
2km-Distanz ihre sieben Konkurrentinnen auf die hinteren Ränge.
Mia Abrams (U13w) belegte den 2. Platz hinter Lucia Harbecke vom
SK Winterberg und Lennart Roth (U14m) sicherte sich den 3.Platz
auf der 3 km-Distanz.
Siegerehrung U12: Hanna Beschorner
gewinnt ihre Wettkampfklasse (Foto: SC Willingen)
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WSV/HSV Meisterschaften Teil II im Langlauf (FT)
am 27.02.2022 in Schotten am Taufstein |
Schotten/Vogelsberg.
Der SK Wunderthausen signalisierte bereits am Mitte Februar, den
2. Teil der landesübergreifenden Meisterschaften abgeben zu
wollen, da die Aussichten auf eine ausreichende Schneelage eher
schlecht waren. Daraufhin erklärte sich Anfang vergangener
Woche (KW 8) der
TGV Schotten bereit, kurzfristig für den Wittgensteiner
Skiverein einzuspringen. In der Tat lagen bei Ankunft am Sonntag
Vormittag gute 30 cm Naturschnee am Taufstein und es herrschten
gute Bedingungen für die insgesamt 176 Teilnehmer des 7.
Wettkampes im Rahmen des WSV/HSV Nachwuchscup 2021/2022. Die Rennen wurden
im Massenstart unter blauem Himmel und Temperaturen um
den Gefrierpunkt ausgetragen.
Christine Joenke (Nr. 143) kurz nach dem
Massenstart der Klasse U14 (Foto: Manfred Joenke)
Für den SC Rückershausen gingen
wieder die Geschwister Tabea und Christine Joenke im Vogelsberg
an den Start und wurden von ihrem Vater und SCR-Coach Manfred
Joenke betreut. Tabea legte die 2,5 km in 10.23 min. zurück und
lief auf den starken 3. Platz in der Klasse U11. Christine
belegte bei den Mädels U14 den 8. Rang auf der 3,5 km Strecke.
Die Beteiligung aus heimischer Sicht fielt mit 47
WSV-Teilnehmern wiederholt relativ gering aus.
Christine und Tabea Joenke nach ihrer
Ankunft bei der Taufsteinloipe am Hoherodskopf
(Foto: Manfred Joenke)
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DSV Schülercup Finale S13-S14 SSP/NK
vom
18.02. - 20.02.2022 in Johanngeorgenstadt |
Johanngeorgenstadt/Erzgebirge.
Wie bereits seit einigen Jahren üblich, wurde des Finale im
"kleinen Schülercup" in Johanngeorgenstadt, nahe der
tschechischen Grenze ausgetragen. Die Vorfreude der drei
SCR-Teilnehmer Mia Abrams, Marcel Dickhaut und Lennard Haschke
war bereits im Vorfeld sehr groß. Zusammen mit Max Mammey aus
Langewiese (SK Winterberg) stellten sie sich ihrer nationalen
Konkurrenz im Spezialsprung und Nordische Kombination. Erstmals
in dieser Saison waren dank sinkender Inszidenzen auch wieder
Zuschauer erlaubt, die unter Einhaltung der gültigen
Corona-Schutzmaßnahmen das Wettkampfgeschehen verfolgen durften.
Diese Gelegenheit nutzten die Eltern unserer Sportler, um sich
selbst vor Ort einen Eindruck von deren Leistungen zu
verschaffen.
Gesamtsiegerehrung zum Abschluss der nationalen Wettkampfserie: Marcel Dickhaut
feiert den 2. Platz
in der Altersklasse S13 (Foto: Marius Kappes)
Da die Wetterprognosen für das
ganze Wochenende Windböen in Orkanstärke vorhersagten, passten
die Organisatoren den Zeitplan kurzerhand auf die äußeren
Bedingungen an. Somit folgten den beiden Trainingssprüngen am
Freitag Vormittag direkt der offizielle Trainingssprung und
anschließend der Pocket-Jump. Über Nacht herrschte schwerer
Sturm, der auch Tagsüber noch anhielt und den für Samstag
angesetzten Sprungwettbewerb nicht zuließ. Genau für diesen Fall
hatte man bereits den PCR vom Vortag in der Tasche. Dieser wurde sowohl
als für das Spezialspringen als auch für die Nordische Kombination
gewertet. Nachdem das örtliche Helferteam die Wettkampfstrecke
wieder instand gesetzt hatte, konnte der Lauf oberhalb der
Schanze wie geplant am Nachmittag stattfinden.
Lennart Haschke überzeugte in der Loipe
mit zwei guten Rennen und zeigte zudem eine technisch saubere Laufleistung (Foto:
Nicole Abrams)
Am Sonntag waren die Windbedingungen Vormittags wieder akzeptabel
und der Sprungwettkampf konnte bei etwas wechselndem Wind mit leichten Böen stattfinden.
"Rückblickend kann man den Wettkampf als absolut fair einstufen,
denn es gab immer wieder größere Zeitfenster
ohne Böen" ordnete Marius Kappes das Geschehen
an der Schanze ein. Nachmittags erfolgte wie geplant der Lauf, allerdings fand dieser bei
typischem "Aprilwetter" statt mit Regen, Schneeregen und Schnee im Wechsel
statt. Marcel belegte am Samstag den 7. Platz,
am Sonntag den 4. Platz und schloss die
Cup-Serie mit dem starken 2. Platz ab. Mia
Abrams errang an beiden Tagen jeweils den 6.
Platz und beendete die Saison mit dem 7. Platz
in der Gesamtwertung. Lennart stieg
krankheitsbedingt erst Mitte Januar in das
Wettkampfgeschehen ein und konnte folglich
weniger Punkte sammeln. Trotz seines 18. + 19.
Platzes, schloss der die Pokalwertung mit dem
20. Rang ab.
|
Deutsche Schülermeisterschaft & DSV Schülercup S13-S15 SSP/NK vom
11.02. - 13.02.2022 in Rastbüchl |
Rastbüchl/Breitenberg.
Marcel Dickhaut gehört aktuell zu den 8 besten Skispringern und
Kombinierern seiner Altersklasse S13. Diese erhielten jetzt die Chance, sich
mit ihren 1 + 2 Jahre älteren Konkurrenten bei der Deutschen Schülermeisterschaft sowie beim Schülercup zu messen. Am Samstag starteten alle Teilnehmer
der Jahrgänge 2009, 2008 und 2007 zusammen in einer Gruppe.
Damit auch die jüngeren Schüler/Innen im Sprungwettbewerb ins
Fliegen kommen, hatte der Veranstalter vom "Gatefaktor"
mit entsprechender Punktekorrektur in Rastbüchl Gebrauch
gemacht: Dabei sind die S13+14er Springer drei Luken höher
gestartet, als die S15-Athleten. Marcel sicherte sich sowohl im
Sprungwettbewerb, als auch im Kombinationslauf jeweils eine
solide Position im Mittelfeld.
Beim Sprungwettbewerb auf der K74-Schanze landete Marcel bei
69.5/67.5 Metern und belegte den 31. Platz unter
den
62 Spezialspringern & Kombinierern (Foto: Robert Geisler)
Zusammen mit Hugo Ackermann (Sohn
des mehrfachen Weltmeisters Ronny Ackermann) hatte sich Marcel das Rennen sehr gut aufgeteilt und in der Führungsarbeit abgewechselt. Innerhalb seines
Jahrgangs wurde Marcel am Samstag vierter und am Sonntag dritter. Am Sonntag
gehörten die jüngeren Akteure zudem zur Startformation beim DSV Schülercup. Im Prinzip war dies wieder ein ganz normaler Wettkampf mit getrennten Klassen.
Zusammen mit seinen Altersgenossen wurde Marcel in die
Wettkampfklasse der S14er
eingegliedert. Er landete im Sprungdurchlauf auf dem 8. Platz und konnte
schließlich diesen Platz auch im anschließenden Sprint über 3 km verteidigen.
Bei einem Anstieg hat Hugo Ackermann hat
die Führungsarbeit im Mittelfeld übernommen, dicht gefolgt von Marcel Dickhaut
mit der Nr.12 (Foto: Marius Kappes)
|
5. FIS Alpencup - Nordische Kombination
vom 11.02.-13.02.2022 in Kranj (SLO) |
Kranj/Pokljuka. Für Lukas Wied und Lenard
Kersting (SK Winterberg) führte die Reise diesmal zur
drittgrößten slowenischen Stadt Kranj, wo auf der dortigen K100
m (HS109) Schanze die Sprungwettbewerbe ausgetragen wurden.
Begleitet wurden beide von ihrem Trainer Jens Gneckow. Die mit
Kunstschnee präparierte Schanze liegt windgeschützt in einem Tal
und fiel bereits von Weitem optisch sofort ins Auge, da sonst
weit und breit kein Schnee zu sehen war. Während am Samstag leichter Rückenwind
an der Schanze herrschte, so mussten sich die Kombinierer am Sonntag auf wechselnde Bedingungen
einstellen ( teils Aufwind, teils windstill).
Lukas Wied zeigte am Samstag einen "ordentlichen Sprung" auf der
HS109 Bauhenk-Schanze (Foto: Aljaz Zepic)
Nach den Sprungwettbewerben ging es an beiden Tagen mit 40
Minuten Fahrzeit zur Hochebene von Pokljuba, wo auf ca. 1300
Höhenmetern das bekannte Biathlon-Stadion liegt. Dort herrschten
winterliche Bedingungen mit viel Naturschnee und deutlich
kälteren Temperaturen. Die dortige Weltcupstrecke erwies sich
als sehr anspruchsvolle Strecke mit nur wenig flachen Abschnitten. Das
Profil bot den Athleten nur wenig Zeit zum Ausruhen, da es im Prinzip nur Steigungen und Abfahrten zu bewältigen galt. „Lukas ist an beiden Tagen super gelaufen
und erreichte am Samstag mit dem 32.Platz (von 60 Teilnehmern) sein bestes Ergebnis im Alpencup"
resümierte Jens Gneckow.
Auf der Weltcupstrecke im Biathlon-Stadion von Pokljuka ging es am Samstag
ordentlich zur Sache. Nach dem Springen verbesserte Lukas sein
Ergebnis von Rang 43 auf Platz 32. Platz.
(Foto: Jens Gneckow)
Auch das Sprungergebnis vom Samstag kann sich mit 88 Metern
sehen lassen und in der Loipe verbesserte sich Lukas nochmals um
ganze 12 Ränge auf der 10 km-Distanz. Am Ende fehlten ihm ganze
5 Sekunden auf die Punkteränge. Am Sonntag erwische er hingegen keinen optimalen Sprung, bei dem er die Kante nicht sauber traf und
zudem ungünstige Windbedingungen hatte.
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6. WK im
HSV/WSV Nachwuchscup im Langlauf (KT)
am 12.02.2022 in Schotten am Taufstein |
Schotten/Vogelsberg.
Am Taufstein fanden vor Kurzem die Teilnehmer des 6.
Wettbewerbes im Rahmen der gemeinsamen Cup-Serie perfekte
Wintersportbedingungen vor. Neuschnee hing noch in den Bäumen
und zwei parallel verlaufende Loipen hatte man zuvor in den
frischen Schnee gezogen. Bei einer 2 stündigen Anreise (125 km)
begab sich ein SCR-Trio um Tabea Jonke, Christine Jonke und Max
Bernshausen
in den Vogelsberg, um weitere Punkte im diesjährigen
Nachwuchscup zu sammeln.
Das SCR-Trio Christine & Tabea Joenke mit Max
Bernshausen vor dem Lauf auf der Taufsteinlope
(Foto: Manfred Joenke)
Tabea (U11) und ihre ältere
Schwester Christine (U14) liefen am Taufstein jeweils auf den 5.
Platz in ihren Altersklassen. Max trat zwar in der
Juniorenklasse U20 alleine an, hatte aber mit den älteren
Herrenklassen zahlreiche Konkurrenten auf der 10 km-Strecke. Nach
seiner Teilnahme am König-Ludwig-Lauf war es für Max war zugleich der 2. Wettkampf in diesem Winter. Natürlich spielte für ihn der WSV/HSV-Cup keine Rolle mehr, stattdessen war es eher die Motivation die 10 km in klassischer Technik
und bei guten Bedingungen zu laufen. In der aktuellen Cup-Wertung rangiert Tabea auf dem 2. Rang und Christine auf dem 4. Platz.
Tabea Joenke belegt auf 2,5 km den 5.
Platz in ihrer Klasse U11 (Foto: Manfred Joenke)
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5. DSV Deutschlandpokal / Nordische Kombination
vom 05.02. - 06.02.2022 in Oberstdorf |
Oberstdorf/Oberallgäu.
Während Lukas Wied und Mika Wunderlich zeitgleich bei den
OPA-Spielen in Pedazzo vertreten waren und Ryan Horn
krankheitsbedingt das Bett hüten musste, ging diesmal Sean
Steenbakkers als einziger SCR-Athlet beim fünften
Deutschlandpokal in den Start. Bei leicht wechselhaften
Bedingungen belegte Sean am Wochenende den 3. + 4. Platz in
seiner Wettkampfklasse U16. Ebenfalls vertreten waren seine
beiden Winterberger Trainingskollegen Marie Naehring und Lenard
Kersting in Begleitung ihres Coach Jens Gneckow.
Nach dem Massenstart am Vormittag und dem
Pocket-Jump am späten Nachmittag begann der Sprungwettkampf bei Flutlicht in den
Abendstunden (Foto: Jan Simon Schäfer)
Zunächst fiel am Freitagabend noch Regen, der über Nacht in Schnee überging und als Pulverschnee liegen blieb. Am Samstag und Sonntag
wurde es sonnig mit echtem Kaiserwetter. Erst am Sonntagnachmittag zog sich der Himmel nach dem Lauf bzw. bis zur Siegerehrung komplett zu. Entgegen der üblichen Praxis hatte
der Veranstalter am Samstag den Sprung- und Laufwettbewerb in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt. Zuerst galt es eine Distanz über 7,5 km im Massenstart zu absolvieren, bevor es im Anschluss auf die Schanze ging. Beim Massenstart gingen alle Jahrgänge zusammen auf die Strecke
im Ried. Auch wenn die älteren Kombinierer 1 Runde mehr laufen mussten, als die Jugendklassen, so war dennoch ein Vergleich mit B-Kader-Athleten möglich.
Die jeweiligen Zeiten aus dem Lauf wurden später in Punkte
umgerechnet und mit dem Sprungergebnis addiert.
Am zweiten Wettkampftag landete Seen
Steenbakkers auf dem 3. Platz und durfte bei der Siegerehrung endlich wieder auf
dem Treppchen stehen (Foto: Jan Simon Schäfer)
Während der Pocket-Jump (PCR) noch bei Tageslicht am späten Nachmittag stattfinden konnte, so wurde der Sprungwettbewerb abends bei Flutlicht durchgeführt. Für die Sportler wurde
es am Ende ein langer Tag, den Sean mit Platz 4 abschloss. "Am
Sonntag wiederholte Sean einen echt coolen Sprung im Wettbewerb,
den er zuvor schon im Probedurchgang zeigte. Er hatte einen wirklich stabilen Sprung im Wettkampf hingelegt und endlich gezeigt, was er derzeit kann. Läuferisch war Sean an beiden Tagen super -
am Sonntag mit Bestzeit in der Loipe. Er hat Vollgas gegeben und sich bis zum Schluss durchgebissen",
analysierte Jens Gneckow lobend das Wochenende.
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O.P.A.-Skispiele im Skisprung/Nordische Kombination
vom 05.02. - 06.02.2022 in Predazzo (ITA) |
Predazzo/Val di Fiemme.
Bei einem international besetzten Teilnehmerfeld stand in den
italienischen Dolomiten am Samstag ein Einzelwettkampf und am
Sonntag ein Team-Wettbewerb auf dem Programm. Zuvor hatten sich
die beiden SCR-Athleten Mika Wunderlich und Lukas Wied zur
Teilnahme an diesen OPA-Spielen qualifiziert und gehörten zu
einer achtköpfigen DSV-Auswahl. Bis auf einige wenige
Trainingssprünge in Oberstdorf (Ende Januar), ging Lukas in
erstmals seit Dezember 2021 wieder an den Start, da er infolge
eines grippalen Infektes beim DP und Alpencup im Januar
pausieren musste.
Gruppenfoto im Eingangsbereich des Stadions:
Das Deutsche Team mit Techniker und Trainer
nach Lauf am Samstag Nachmittag (Foto: DSV-Team)
Beim Einzel am Samstag landete Lukas auf der
K95-Schanze bei 88 Metern und belegte zunächst den 17. Rang. Auf
der anschließenden 6km-Distanz verbesserte er sich mit der 3.
besten Laufzeit (von 28 Teilnehmern) auf den soliden 10. Platz.
Mika zeigte eine noch stärkere Aufholjagd in der Loipe, wo er
sich um ganze 12 Positionen von Rang 23 auf den 11. Platz
verbesserte. Am Ende hatte er das Rennen mit der besten Laufzeit
beendet. Für den Team-Wettbewerb am Sonntag stellte die beiden
DSV-Trainer Danny Queck und Tim Kopp zwei Mannschaften auf in
denen die jeweils stärksten Läufer ins Rennen gingen. Nach dem Teamspringen lag das slowenische Team noch in Führung. Für das deutsche Team "Germany I" ist Lukas Wied als erster Kombinierer mit noch 26 sec. Rückstand auf seinen slowenischen Kontrahenten ins Rennen eingestiegen.
Letztes Foto von den beiden
SCR-Teilnehmern Lukas Wied und Mika Wunderlich nach Abschluss der OPA-Games am
Sonntag Nachmittag (Foto: DSV-Team)
Diesen überholte er Mitte der 2. Runde und konnte bis zum Wechsel nochmals einen weiteren Vorsprung ca. 20 sec. für sein Team herausholen.
Bei den anderen Läufern konnten die Athleten aus Österreich
zunehmend auflaufen. Am Ende gab es einen engen Zielsprint mit taktischem Einsatz, bei dem Benedikt Gräbert gegen seinen österreichischen Kontrahenten den Kürzeren zog. Der Österreicher Kilian Gütel gewann mit einem Vorsprung von 5 Sekunden und holte den Gesamtsieg für sein Team. Die slowenische Mannschaft fiel am Ende auf den dritten Platz zurück.
Mika ist ebenfalls als erster Läufer für "Germany II" gestartet,
jedoch mit einem Zeitrückstand von 1.30 min. zu Slowenen. Mika`s direkter französischer Kontrahent Lilian Treand hatte anfangs noch einen Vorsprung von 18 sec. Sekunden.
Diesen Rückstand konnte Mika aufholen, ihn überholen und mit 7 sec. Vorsprung
das Zepter an Max Herbrechter übergeben. Am Ende holte das 2.
Team den 5. Platz.
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HSV/WSV Landesmeisterschaften im Nachwuchscup
am 22.01.2022 in Gersfeld (Teil 1) |
Gersfeld/Am Roten Moor.
Das Geschwister-Duo Tabea und Christine Joenke waren als einzige
SCR-Langläufer bei den gemeinsamen Meisterschaften des
Hessischen und westdeutschen Skiverbandes angetreten. Betreut
wurden sie von den SCR-Trainern Olaf Rekowski und Manfred
Joenke. Hermine Joenke und Rolf Schmidt begleiteten ebenfalls
die beiden Langläufer. Als Austragungsort diente das
Loipenzentrum am Roten Moor, wo sich insgesamt 169
Wintersportler ihre Latten bei nasskaltem Regenwetter
unterschnallten. Das Rennen fand in klassischer Technik und bei
ausreichender Schneelage statt.
Das SCR-Team mit Trainern und Betreuern nach dem
Wettkampf am Roten Moor
(Foto: Rolf Schmidt)
Bei schwierigen Bedingungen lief
Tabea auf der 2,9 km-Distanz auf den 6. Platz in der
Altersklasse U11 und ihre Schwester Christine belegte den 5.
Platz auf der 4,2 km-Strecke in ihrer Klasse U14. Ob der zweite
Teil dieser Meisterschaften wie geplant am 27.02.2022 in
Wunderthausen stattfinden kann, ist angesichts der aktuell
geringen Schneelage fraglich. Leider hat sich der Winter in der
heimischen Region in die Höhenlagen zurückgezogen.
Tabea Joenke (U11) startet gerade auf die
die 2,9 km-Strecke (Foto: Rolf Schmidt)
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König Ludwig Lauf KT/FT
vom 05.02.-06.02.2022 in Oberammergau |
Oberammergau/Ettal.
Nach zweijähriger Pause konnte vergangene Woche wieder der König
Ludwig Lauf stattfinden. An diesem Skimarathon nahmen u.a. die
beiden SCR-Athleten Till Hartmann und Max Bernshausen
erfolgreich teil und konnten von 536 Startern die starken Plätze
28 und 42 belegen. Dabei galt es eine
Distanz von knapp 44 km in klassischer Technik von Ettal nach Oberammergau zurückzulegen. Bereits beim 10 km-Lauf am Vortag
sicherte sich Max mit dem 3. Rang einen Platz auf dem
Siegertreppchen, dicht gefolgt von seinem Vereinskollegen Till, der den 5.Platz von insgesamt 52 Teilnehmern
belegte.
Bereits am Samstag legte Max Bernshausen (rechts
im Bild) die 10km-Distanz in der 3. besten Laufzeit zurück und sicherte sich
somit Bronze (Foto: Sauerland-Team)
Während sich Till bereits 2019 die Langlaufski beim
König-Ludwig-Lauf unterschnallte, sammelte Max erstmals wichtige Erfahrungen bei diesem Event. Beispielsweise verpasste er im letzten Abschnitt einen wichtigen Verpflegungs-Posten (für Getränke) und ist schließlich auf den letzten 3-4 km etwas eingebrochen. Auch wenn
es zugleich erster Wettkampf in diesem Winter war, so "hat das Wochenende großen Spaß gemacht", resümierte
Bernshausen später. An beiden Wettkampftagen herrschten
jedenfalls gute Bedingungen bei leichtem Frost und frisch gespurten Strecken,
da es von Freitag auf Samstag noch etwas Neuschnee gab.
Die beiden SCR-Teilnehmer Max
Bernshausen und Till Hartmann (Foto: Team Sauerland)
Im Gegensatz zum letzten Skimarathon, bei dem Till noch eine Distanz von über 50 km bei 0 °C durch 30 cm stumpfen Neuschnee absolvieren musste, waren es in diesem Jahr lediglich 44 km mit geänderter Streckenführung. Damals ging es noch über die Originalstrecke am Schloss Linderhof vorbei.
Diesmal galt es 2 Runden á 22km zu laufen. Das Wetter war dafür deutlich besser
als 2019. Pünktlich zum Start morgens um 9 Uhr kam immer die Sonne raus und wir konnten unter blauem Himmel und bei leichtem Frost laufen. Mit Frank Lauber, Sven Herling,
Markus Strack, Lennert Versen, David Kamman, Karl Haak und
Claudia Haak Knie gingen weitere Wittgensteiner
Sportler an den Start.
Insgesamt 14 Wintersportler des
vereinsübergreifenden Sauerland-Ski-Teams
starteten beim König-Ludwig-Lauf in den Ammergauer Alpen (Foto: Team Sauerland)
Bereits Ende Oktober hatte sich
z.B. Max im Online-Portal angemeldet, denn je früher, desto günstiger. Unter Einhaltung der gültigen Corona-Schutzmaßnahmen konnten
an zwei Tagen alle Läufe reibungslos durchgeführt werden.
Lediglich den ursprünglich für Freitag angesetzten Supersprint über 200 Metern (eine gewisses Party-Event) hatten die Organisatoren abgesagt.
"Infolge der Corona-Pandemie waren keine Zuschauer zugelassen, so dass man eher darauf verzichtet hatte",
meinte Max auf Nachfrage.
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Kita Oberdorf im Olympia-Fieber 2022
DSV-Kreativwettbewerb "Skitty bei Olympia" |
Oberndorf/Beijing. Bereits Mitte Januar standen
die jungen Nachwuchstalente selbst an 3 Tagen auf ihren Langlaufbrettern und probten unter der Regie
ihrer Erzieherinnen ihre ersten Läufe in unmittelbarer Nähe des
Oberndorfer Kindergartens. Zwar liegt aktuell kein Schnee mehr,
dafür bauten die sportlich begeisterten Kids zusammen mit ihren
Betreuerinnen die olympischen Sportstätten im
chinesischen Beijing nach. Das Ergebnis der detailreichen
Bastelarbeit kann sich wirklich sehen lassen. Im Rahmen eines
Kreativwettbewerbes für die DSV-Kooperativen zwischen Vereine &
Kindergarten gibt es für die bundesweit kreativsten "Kunstwerke"
sogar Preise vom Deutschen Skiverband zu gewinnen.
Tolle Bastelarbeit: Nachbau der olympischen Wintersportstätten, welche vom Skitty-Tiger besucht werden (Foto: Sandra Schmidt)
Zu erkennen ist u.a. der Eiskanal (Bobbahn) in welchem die deutschen
Athleten in den vergangenen Tagen äußerst erfolgreich waren. Ein
Spezialspringer springt gerade von der
Skisprungschanze und setzt seinen
Telemark. Rechts daneben durchläuft ein deutscher
Skilangläufer die Ziellinie. Zwischen Bobbahn und Schanze gibt ein
Biathlet seine Schüsse auf die runden Zielscheiben ab. Der weiße
Skitty-Tiger richtet seine Blicke auf die runde Eissport-Arena (Stadion) und in der Mitte
hat man ein
Podest für die abschließenden Siegerehrungen aufgebaut. Hoch über
der winterlichen Anlage weht die olympische Fahne - kombiniert mit
dem Wappen des chinesischen
Ausrichters.
Das Maskottchen des DSV-Nachwuchsprojektes (rechts im Bild) zu Besuch bei den olympischen Spielen in China (Fotos: Sandra Schmidt)
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Wechsel im Amt des 1. Alpinen Sportwartes
des SC Rückershausen 1951 e.V. |
Rückershausen/Feudingen.
Seit Beginn diesen Jahres begrüßen wir Lea Klein als kommissarische Sportwartin Alpin. Die junge Feudingerin tritt damit das Amt von Alexander Ulrich an. Im Zuge dessen organisierte Lea bereits Anfang Januar 2022
zusammen mit Marina Afflerbach (2.Sportwartin Alpin) den Liftdienst und leitete die Skischule
für die alpinen Anfänger. Lea hatte sich bereits im Oktober des
vergangenen Jahres bereit erklärt, die Aufgaben des 1.
Sportwartes Alpin vorerst bis zur nächsten Mitgliederversammlung
"kommissarisch" zu übernehmen. Aufgrund beruflicher
Veränderungen konnte ihr Vorgänger Alexander Ulrich sein
bisheriges Amt nicht mehr in vollem Umfang ausüben und hat
dieses nach sechsjähriger Amtszeit abgegeben.
Lea Klein (links) und Marina Afflerbach (rechts)
übernehmen aktuell die Aufgabe des ersten und zweiten
Sportwartes Alpin beim SCR (Fotos: H. Parzinski/H. Roth)
Nach leidenschaftlicher und vorbildlicher Vereinsarbeit hat sich Alexander
Ulrich aus den Reihen des Vorstandes verabschiedet. Mit seiner
kreativen Pionierarbeit hat er ab 2015 den Ski-Inline-Bereich
innerhalb unseres Vereins aufgebaut und ein Alpines
Trainingsangebot auch während der Sommermonate fest etabliert.
An dieser Stelle möchten
wir uns für dieses besondere Engagement bedanken!
Alexander bleibt dem SC Rückershausen auch zukünftig treu. Mit
seinem Wissen und Erfahrungen
möchte er weiterhin seine Nachfolgerin sowie den Verein bei
unseren zukünftigen Projekten unterstützen.
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4. DSV
Nord-Cup Skisprung/Nordische Kombination
am 29.01.2022 in Oberhof |
Oberhof/Thüringer Wald.
Platz 2 für Mia und Platz 5 für Marcel in Oberhof.
Ein gemischtes Quartett des SC Rückershausen und SK Winterberg
nahm unter der Obhut von WSV-Trainer Marius Kappes und SKW-Coach
Dirk Drebs am vierten Nord-Cup teil. Die beiden SCR-Kombinierer
Mia Abrams und Marcel Dickhaut gingen zusammen mit Charlotte
Lauber aus Wemlighausen und Max Mammey aus Langewiese in Oberhof
an den Start. Lennart Hascke musste infolge eines positiven
Corona-Testes daheim in Quarantäne bleiben - auch wenn er sich
zuvor sehr auf diesen Wettbewerb gefreut hatte.
Von links: Max Mammey, Mia Abrams, Charlotte
Lauber, Marcel Dickhaut und Luke Duda aus Braunlage (Foto: Marcus Dickhaut)
Am Wettkampftag regnete und schneite es bei Temperaturen um den Gefrierpunkt
sowie bei immer stärker werdenden Windböen. Als Folge gab es bereits während des Probedurchgangs mehrere Unterbrechungen.
Gerade in diesen Pausen bildete sich verstärkt Reif (gefrierender Regen) in der Eisspur, so dass die nachfolgenden Springer mit einer gebremsten Anfahrt (ca. 2 km/h
langsamer) zurechtkommen mussten.
Die Organisatoren entschieden nach 25 Springern (darunter alle WSV-Athleten),
den Sprungwettbewerb abzubrechen, zumal die Böen unberechenbar wurden. Es galt das Risiko bei den noch jungen Athleten zu minimieren
und einen unfairen Wettbewerb zu vermeiden.
Am zweiten Wettkampftag belegte Marcel
Dickhaut den 5. Platz und durfte somit an der Siegerehrung teilnehmen (Foto: Marius
Kappes)
Die Organisatoren führten
dennoch ein
Langlaufrennen im Massenstart durch, auch wenn die Ergebnisse
nicht in die Cup-Wertung einfließen. Eigentlich ist dieser
Wettkampfmodus eher ungewohnt für die Kombinierer, wirkte dafür
spannender für alle Beteiligten. Trotz einer Mischung aus Schnee- und Eisregen herrschten gute Schneebedingungen in der Loipe,
welche sich mit mehreren Steigungen und Abfahrten
als anspruchsvoll erwies. Anders, als beim Schülercup, wurde beim Nord-Cup kein Einheitswachs verwendet. So hatte Dirk Drebs für die heimischen Sportler
jeweils 2 Paar Ski präpariert, um für den anschließenden Ski-Test die richtige Struktur zu finden.
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2. DSV
Schülercup Skisprung/Nordische Kombination
vom 14.01. - 16.01.2022 in Schmiedefeld |
Schmiedefeld am Rennsteig. Mit gleich drei
SCR-Nachwuchstalenten starteten die Kombinierer*innen Mia Abrams, Marcel Dickhaut und Lennart Hascke in die
neue Wintersaison ⛷.
Für Lennart waren es zugleich die ersten Wettbewerbe auf nationaler Ebene, bei denen er mit soliden Leistungen in seiner Altersklasse S12 überzeugte.
Trotz seiner langen Trainingspause von über 3 Monaten zur
Vermeidung eines drohenden Mittelfußbruches, knüpfte der
Wingeshäuser nahtlos an seine Leistungen aus dem zurückliegenden
Sommermonaten an. Mia konnte sich nach den Sprungwettbewerben an beiden Tagen in der Loipe verbessern. Marcel musste zwar sein gelbes Führungstrikot abgeben, belegt dennoch nach vier Wettbewerben den 2. Platz in der Cup-Wertung.
Die drei SCR-Teilnehmer Lennart Haschke, Mia Abrams
und Marcel Dickhaut beim freien Training am Freitag in Schmiedefeld (Fotos: Jan
Simon Schäfer)
Das heimische Quartett wurde von Max Mammey
aus Langewiese vom SK Winterberg komplettiert und während dieser
vier Tage von Marius Kappes (WSV-Landestrainer) sowie Torben
Wunderlich (SCR-Jugendtrainer) betreut. Gesprungen wurde an
beiden Tagen von der K45-Schanze bei recht stabilen
Windbedingungen. Allerdings setzte am Sonntag Eisregen ein mit
zunehmend eisiger/glatter Ausfahrt. Die Wettkampfstrecke war
relativ schmal angelegt mit wenig Platz zum Überholen. Besonders
für Marcel erwies sich die enge Streckenführung als echtes
Hemmnis während seiner Aufholjagd in der Loipe. Er wurde von
seinen vorderen Kontrahenten regelrecht ausgebremst.
Am zweiten Wettkampftag belegte Marcel
Dickhaut den 5. Platz und durfte somit an der Siegerehrung teilnehmen (Foto: Marius
Kappes)
Ein Sturz und ein defekter Stock kosteten Marcel während des
Kombinationslaufes am Samstag zusätzlich
wertvolle Zeiten, zumal er eine Distanz von ca. 800 m ohne
Stockeinsatz laufen musste.
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3. WSV-HSV Nachwuchscup im Langlauf FT
am 16.01.2022 in Girkhausen |
Girkhausen/Rothaargebirge.
Auf der Steinert startete jetzt der gemeinsame Nachwuchscup des
Westdeutschen und Hessischen Skiverbandes in die aktuelle Wintersaison. Endlich
konnte wieder ein Langlaufrennen auf heimischen Boden
ausgetragen werden, was besonders für die Nachwuchsgewinnung
wichtig ist. Per Einzelstart mussten die insgesamt 108
Teilnehmer ihre unterschiedlich langen Distanzen von 1, 2, 2,5,
5, 7,5, 10,00 und 10,5 km bei nasskaltem Wetter zurücklegen.
Während der Veranstaltung ging der zu anfangs leichte Regen in
Schnee über und am Ende blieb es sogar trocken. Für den SCR gingen fünf Athleten auf die
Loipe, die von Manfred Joenke und Silke Wunderlich betreut
wurden.
Hanna Beschorner gewinnt ihre stark besetzte
Wettkampfklasse S12 (Foto: Rolf Schmidt)
Ein dickes Lob geht dabei an den SC Girkhausen, der mit seinen Helfern selbst unter Corona Bedingungen für einen sicheren und reibungslosen Ablauf sorgte.
Sportler und Betreuer fanden eine gut präparierte Wettkampfstrecke
vor und waren beeindruckt von der guten Organisation, d.h. Einweiser am Parkplatz,
mehrmalige Sicherheitskontrollen zur Prüfung des Impfausweises, jeder bekam ein Bändchen
zur schnellen Überprüfung, Ausgabe der Startnummern und vieles
mehr. Abgesehen von einigem Mehraufwand, war alles innerhalb von
5 Tagen zu stemmen, da man kurzfristig für den TUS Erndtebrück
eingesprungen war.
Till Hartmann setzt gerade zum
Überholen an und lässt dabei die Wemlighäuserin Charlotte Lauber vom SK
Winterberg hinter sich (Foto: Rolf
Schmidt)
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4. FIS Alpencup Nordische Kombination
vom 15.01.-16.01.2022 in Schonach |
Schonach/Schwarzwald. Auf der HS 106
Langenbergschanze (eine reine Winterschanze ohne Matten) sowie auf der angrenzenden Weltcupstrecke im
Skistadion Wittenbachtal absolvierten die Nordischen Kombinierer
ihre Wettbewerbe im Rahmen des Alpencups. Für den SCR hielt
lediglich Mika Wunderlich die Fahne hoch, der sich erst eine
Woche zuvor beim Deutschlandpokal für eine Teilnahme
qualifiziert hatte. Zum Trio des Westdeutschen Skiverbandes
gehörten außerdem noch Lenard Kersting und Marie Naehring (beide
SK Winterberg) in Begleitung ihres Landestrainers Jens Gneckow.
Samstag:
Mika Wunderlich (Nr. 71) überholt gerade den Österreicher Nico
Rathgeb vom SC Erzbergland während seiner Aufholjagd in der Loipe
(Foto: Jens Gneckow)
Mika belegte am Samstag den 34. Platz und erzielte sein bisher bestes Ergebnis
beim Alpencup, auch wenn er die Punkteränge nicht ganz erreichte. Zudem bewies er mit der 13. Laufzeit von 52 Teilnehmern
fast schon wie gewohnt seine läuferische Stärke. "Mika zeigte im
Springen mehr Power von der Kante, jedoch war er an beiden Tagen
etwas spät beim Absprung. Dazu kommen kleinere Fehler. Als
erster Springer hatte Mika am 2. Tag etwas schlechtere
Windbedingungen (Rückenwind), als viele seiner nachfolgenden
Kontrahenten. Das war für Mika etwas ärgerlich“, analysierte
sein Trainer die Geschehnisse vor Ort.
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CIT/FIS Rennen, NJR/FIS-Rennen und Westdeutsche Meisterschaften Alpin v.
09.01.-16.01. in Maria Alm (AUT) |
Maria Alm/Pinzgau. Seit dem 9. Januar sind drei
SCR-Helfer als Kampfrichter in Maria Alm im Einsatz. Horst
Nowotny, Torsten Wied und Michael Althaus gehören zu einem
sechsköpfigen WSV-Kampfrichterteam, das täglich für einen
reibungslosen Ablauf sorgt. Im Zuge eines strammen
Wettkamprogramms werden aktuell verschiedene alpine Rennen
(u.a. die Westdeutschen Meisterschaften)
an insgesamt sieben Tagen in den Österreichischen Alpen
ausgetragen. Das dazugehörige Rennbüro befindet sich direkt an
der Wettkampfstrecke.
Der Blick von oben auf die alpine Wettkampfstrecke in Maria-Alm (Foto:
Michael Althaus)
Nach dem pandemiebedingten Verzicht im Vorjahr, konnten die
internationalen und nationalen Wettbewerbe in diesem Jahr unter strengen Corona-Auflagen
stattfinden, d.h. 2G+ zzgl. täglichem Schnelltest. Darüber hinaus ist
die Einreise nach Österreich entweder als "geboostert" oder mit
aktuellem PCR-Test möglich. Die Aufgaben bzw. Funktionen unserer ehrenamtlichen Helfer:
Horst Nowotny: EDV-Zeitnahme / Torsten Wied: Starter (Handzeit/Kontrolle)
und Michael Althaus: Startrichter
Besprechung im beheizten Rennbüro mit Michael
Althaus links, Horst Nowotny Mitte hinten und Torsten Wied rechts im Bild (Quelle:
Michael Althaus)
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1. DSV
Schülercup im Skilanglauf
vom 07.01. - 08.01.2022 am Notschrei |
Notschrei/Schwarzwald.
Für Christine Joenke waren es die ersten nationalen Wettbewerbe
im Rahmen dieses Schülercups, welcher vom SV Kirchzarten auf der
Passhöhe am Notschrei ausgetragen wurde. Mit dabei sind weitere
sieben heimische Langläufer*innen in Begleitung von den beiden
WSV-Trainer*innen Dagmar Knoche und Norbert Saßmannshausen. Als
Austragungsort für die 13 bis 15 jährigen Schüler diente die
Nordic Arena Notschrei mit recht harten nasskalten Bedingungen
für die Wintersportler. Am ersten Wettkampftag stand ein 1,2 km
Techniksprint für alle Altersklassen auf dem Programm, während
es am Folgetag Distanzen von 5 km bzw, 7,5 km im Einzelstart zu
absolvieren galt.
Christine Joenke (links) zusammen mit
WSV-Trainerin Dagmar Knoche und Julia Dragowski (rechts) vom SC Girkhausen (Foto: Jan
Motte)
Christine sammelte zunächst
wertvolle Erfahrungen, auch vor dem Hintergrund weniger
Trainingsmöglichkeiten in des spät einsetzenden Winters in den
Mittelgebirgen. Ohne Trainingslager oder Lehrgänge in
schneesicheren Regionen ist man angesichts der harten Konkurrenz
faktisch chancenlos da mitzuhalten. Hinzu kommt eine stark
geschrumpfte Trainingsgruppe der Langläufer des SC
Rückershausen.
Alle acht WSV-Teilnehmer vom SC
Girkhausen, SC Bödefeld, SK Wunderthausen sowie SC Rückershausen am Notschrei-Pass
bei Todtnau (Foto: Jan Motte)
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4. DSV
Deutschlandpokal Nordische Kombination
vom 07.01. - 08.01.2022 in Villach (AUT) |
Villach/Kärnten.
Der ursprünglich in Schonach angesetzte Wettkampf wurde aufgrund
des anhaltenden Tauwetters kurzfristig in die Villacher
Alpen-Arena, nahe der slowenischen Grenze verlegt. Für die 3
SCR-Teilnehmer Sean Steenbakkers, Mika Wunderlich und Ryan Horn
war bereits die 10-stündige Anreise von 900 km nach Österreich anstrengend.
Es fielen ca. 40 cm Neuschnee und ihre Fahrt war geprägt von
zahlreich umgeknickten Bäumen entlang der Straßen.
Dabei waren sie in Begleitung ihres Landestrainers Jens Gneckow und
den Winterbergern Lenard Kersting und Marie Naehring. Das
WSV-Team traf schließlich am Donnerstag Abend
in Villach ein. Nach dem freien Training am Freitag
Vormittag, begann für die Kombinierer bereits am Mittag der
Sprungwettbewerb auf der K 90-Schanze (Trainingssprung, PCR und
Wertungssprung).
Nach seiner Aufholjagd unter
Flutlichtbedingungen, landete Mika Wunderlich am ersten Wettkampftag auf dem 4.
Platz (Foto: Jens Gneckow)
Das anschließende Langlaufrennen mily Schneider stellte wiederholt
mit einer Sprungweite von 92,5 Metern ihre gute Form im SSP unter Beweis und belegte zunächst den 2. Rang hinter Magdalena Burger vom SC Partenkirchen, gefolgt von Anne Häckel vom VSC Klingenthal.
Hingegen verlor Emily in der Ausdauerdisziplin zunehmend den
Anschluss und fiel auf den 5. Platz in der Endabrechnung zurück.
Sean Steenbakkers zeigte einen ordentlichen Sprung von 83.0
Metern, so dass wie beim DSC-Finale S15 vor zwei Wochen, wieder
von Position 3 ins anschließende Rennen startete. Trotz guter
Laufleistung hatte ihn ein starker Konkurrent kurz vor dem Ziel
überholt, so dass ein 4. Platz in der Tageswertung
auf dem Papier stand.
Die beiden SCR-Kombinierer Ryan Horn
(Nr. 33) und im Hintergrund Mika Wunderlich (Nr.34) beim 10 km - Lauf am Sonntag (Foto: Jens Gneckow)
Für Mika lief es beim Trainingssprung noch alles wie nach Plan:
Richard Stenzel zeigte den weitesten Sprung, gefolgt von
Benedikt Gräbert und Mika Wunderlich. Beim Wertungsdurchgang
stellte sich hingegen der Wind auf wechselnde Richtungen ein.
Warum die Verantwortlichen Mika und Richard ohne jeglichen Zeitdruck
starten ließen, als gerade starker Rückenwind am Schanzentisch
herrschte, ist nicht nachvollziehbar. Angesichts dieser
ungünstigen Bedingungen war Mika absolut chancenlos gegenüber zur Konkurrenz.
Trotz bester Laufzeit, schloss er die DJM mit Platz 5 ab. Der
SCR-Kombinierer Ryan Horn (J16) belegte den 8. Platz und Lukas
Wied (J17) den 11. Platz.
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