Ski-Club Rückershausen 1951 e.V. Startseite
Sportberichte Skisprung/NK 2020
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Letzter Skisprungwettbewerb des SC Rückershausen: |
Besonderer Erfolg beim DSV Deutschlandpokal/Jugendcup |
DSV-Schülercup in der Nordischen Kombination 2020/21 |
DSV-Schülercup in der Nordischen Kombination 2018/19 |
DSV-Schülercup in der Nordischen Kombination 2016/17 |
DSV-Schülercup in der Nordischen Kombination 2015/16 |
35. Nord-Westdeutsche Mattenschanzentour: |
34. Nord-Westdeutsche Mattenschanzentour: |
33. Nord-Westdeutsche Mattenschanzentour: |
Lahntalschanzen in Rückershausen: |
Seit 2010 ist Skispringen auch auf der neuen
Mattenschanze in Rückershausen möglich!
Blick auf die kleine Lahntalschanze im Juni
2015. Die große Naturschanze ist jedoch derzeit außer Betrieb
Schanzenrekord auf der Mattenschanze: |
Marvin Hoffmann führt den Weitenrekord
mit 43 Metern auf der K37-Meter Schanze an
Ein Blick auf die Rückseite der neuen Trainingsanzüge
Kooperationspartner des SC Rückershausen: |
zur Ansicht |
Klingenthal/Vogtland.
In sächsischen Klingenthal wurde jetzt die Wettbewerbe im Rahmen des Alpencups
mit internationaler Besetzung ausgetragen. Auch wenn die Corona-Pandemie mit zunehmenden
Fallzahlen den bisherigen Wettkampfkalender ordentlich durcheinander
gebracht hat, so konnte man am Ende eine positive Bilanz für dieses
Wochenende ziehen. Emily Schneider nahm zusammen mit Marie Naehring
(SK Winterberg) an diesem Alpencup teil und wurde bei von ihrem
Landestrainer Jens Gneckwo begleitet. Mit guten Sprüngen ging Emily
ins Wochenende und landete mit 70,5 Metern auf dem 5. Rang (von
insgesamt 30
Teilnehmerinnen).
Die Konkurrenz ständig im Nacken: Bei nasskaltem Wetter galt es am Samstag 2 Runden á 2,2 km auf der Rollerbahn bei Mühlleithen zu absolvieren (Foto: Jan Simon Schäfer)
In der folgenden Ausdauerdisziplin konnte Emily ihre Position nicht
halten und viel auf den 10.Platz in der NK-Wertung zurück. Während
am Sonntag zahlreiche Kontrahentinnen von starkem Aufwind
profitierten, so war es bei Emily annähernd Windstill beim
Sprung von der K-77 Vogtlandschanze. Von Startposition 8 ging Emily in
den anschließenden 2,2km Skirollersprint und schloss den Tag mit dem 11.
Platz ab. Emily freut sich jetzt bereits auf das nächste Event - den
Deutschen Meisterschaften am kommenden Wochenende in Oberstdorf.
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Schönwald/Schwarzwald.
Nach der Absage des SC Winterbergs, wurde der "kleine
Schülercup" auf die beiden Austragungsorte Schönwald und
Schmiedefeld nach Jahrgängen aufgeteilt. Die älteren Jungs S13
starteten eine Woche früher in Schmiedefeld, während die Debütanten
S12 zusammen mit den Mädels S12,13,14 in Schönwald in den Wettkämpfe
gingen. Leider wurde in der Schwarzwaldgemeinde Schönwald noch kurz vor
Wettkampfbeginn der Inszidenzwert von 50 überschritten, so dass die
Organisatoren den ursprünglich geplanten Grundsprung
kurzfristig absagten und die für Sonntag geplanten Wettbewerbe auf den Samstag
vorverlegten. Somit musste niemand der angereisten Gäste länger als 48
Stunden im Risikogebiet bleiben und an nachher in Quarantäne gehen.
Mia Abrams (40), Charlotte Lauber (38) und Marcel Dickhaut (21) mit ihren beiden Trainern blicken Optimistisch auf die bevorstehenden Wettkämpfe (Foto: Tobias Abrams)
Für den SCR nahmen Mia Abrams und Marcel Dickhaut erstmals an einem
Schülercup teil, auch wenn beide die Schanzenanlage bereits durch die
Wettbewerbe im Rahmen von "Jugend trainiert für Olympia" kannten.
Erst im
Februar 2020 sprangen beide noch von der kleineren, der beiden
Adlerschanze. Die beiden Durchgänge im Sprungwettbewerb am Samstag
fanden auf der K-40 Schanze statt und die anschließende
Ausdauerdisziplin wurde als Crosslauf oberhalb der Schanzenanlage
ausgetragen. Trotz kaltem Herbstwetter waren die äußeren Bedingungen bei
trockenem Wetter und annähender Windstille akzeptabel. Marcel Dickhaut
landete mit 34,5 und 35.0 Metern auf dem 8. Platz im Spezialspringen und
holte sich bei einer starken Aufholjagd im anschließenden Rennen sogar
noch den Tagessieg.
Marcel Dickhaut während des Sprungtrainings. Im Wettkampf belegte er in der ersten Teildisziplin zunächst noch den 8. Rang (Foto: Marius Kappes)
Kurz vor dem Zieleinlauf überholte er noch seinen letzten Kontrahenten Nick Seidel aus Klingenthal und freute sich am Ende über seinen 1. Platz
auf nationaler Ebene. Für Marcel gilt es nun das grüne Führungstrikot zu verteidigen. Seine Vereinskollegin Mia Abrams
überraschte ihren Trainer, indem sie sich von Sprung zu Sprung zunehmend steigerte. Sie belegte nach beiden Sprungdurchläufen den 15. Platz und hielt ihre Platzierung auch
nach dem abschließenden Crosslauf.
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Rastbüchl/Breitenberg.
Bereits zum dritten Mal innerhalb von 3 Wochen stellte sich Sean
Steenbakkers (S15) seiner nationalen Konkurrenz - diesmal beim Auftakt des
DSV Schülercups. Zusammen mit drei Athleten/Innen aus Winterberg
startete der SCR-Kombinierer auf der K-74 Meterschanze ins
Wettkampfwochenende. Mit Sprungweiten von 66.0/65.0 Metern landete
Sean zunächst auf dem 10. Rang und verbesserte sich im
anschließenden Cosslauf auf den 9. Platz in der NK-Wertung. Dabei
erinnerte der 3 km Hindernisparcours am Samstag fast schon an einen
Truppenübungsplatz der Bundeswehr, bei es bei anhaltendem Regen auf
einem durchweichtem Wald- und Wiesenboden verschiedene
Holzkonstruktionen zu überwinden und zu durchlaufen galt.
Beim Training am Freitag zeigte Sean einige starke Sprünge, konnte jedoch diese Leistung nicht wiederholt im Wettkampf abrufen (Foto: Jens Gneckow)
Oder auch das überqueren eines fließendes Gewässers unterhalb der
Schanzenanlage gehörte ebenfalls zur durchaus abwechslungsreichen und anspruchsvollen
Streckenführung. Bereits am Freitag während der Trainingssprünge und
dem PCR regnete es, wie aus Eimern bei kalten Temperaturen um die
4 Grad Celsius. Am Sonntag blieb es hingegen trocken und sogar die Sonne
zeigte sich hin und
wieder. Nach dem Sprungdurchgang landete Sean mit 65.0/59.0 Metern auf
dem 10. Rang und verbesserte sich in der zweiten Teildisziplin - einem
reinen Crosslauf (2 km Sprint) auf den 8. Platz in der NK-Wertung.
Sean Steenbakkers beim Crosslauf am Sonntag, welcher im Gelände der Schanzenanlage ausgetragen wurde (Foto: Jens Gneckow)
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Oberhof/Thüringer Wald.
Beim ersten nationalen Wettbewerb,
welcher unter strengen Corona-Auflagen ausgetragen wurde, setzten die fünf
Nordischen Kombinierer des SC Rückershausen mit einem
Tagessieg und insgesamt vier Medaillen ein deutliches Zeichen.
Bei den SCR-Talenten zahlte sich der frühe Trainingsbeginn nach dem Corona-Lockdown
aus. Genau 6 Monate nach dem letzten Deutschlandpokal, welcher
in Berchtesgaden stattfand, begann jetzt an gleicher Stelle die
neue Saison unter besonderen Rahmenbedingungen. Nach den Sprungwettbewerben pendelten die Kombinierer
jeweils von den Berchtesgadener Kälbersteinschanzen zur
Biathlon-Arena nach Ruhpolding. Dort haben sich die heimischen
Talente an beiden Wettkampftagen harte Fights mit ihrer nationalen
Konkurrenz geliefert. Zudem holten die Organisatoren die
Gesamtsiegerehrung zum abrupt beendeten Deutschen Schülercups S14/15
vor. Deshalb durften Mika Wunderlich und Ryan Horn, die jetzt in die
Jugendklasse aufgestiegen sind, nach der Tageswertung direkt an der
2. Siegerehrungen teilnehmen
und ihre Auszeichnungen in Empfang nehmen. Mika beendete die
vergangene Saison mit dem 2. Platz und Ryan mit Rang 6.
Das WSV-Team vor dem Skiroller-Rennen in der Chiemgau-Arena von Ruhpolding am ersten Wettkampftag (Foto: Jan Simon Schäfer)
Lukas Wied gehörte zum jüngeren der beiden Jahrgänge seines Klassements
J17/18. Er zeigte an beiden Tagen seine läuferische Stärke und
überzeugte mit einem guten Flugverhalten. In beiden Punkten verbesserte
er sich sogar im Vergleich zur vergangenen Wintersaison, allerdings
fallen aufgrund der hohen Leistungsdichte die noch kleineren
„Baustellen“, wie der Absprung stärker ins Gewicht.
Emily Schneider glänzte mit dem 2. Platz beim Spezialspringen am Sonntag und besteigt punktgleich mit Amelie Thannheimer das Podium (Foto: Jan Simon Schäfer)
Bei Starkregen am Sonntag, hatte man den Trainingssprung
auf der K90 Kälbersteinschanze
abgesagt und direkt mit dem Wettkampf begonnen. Nach dem Sprungwettbewerb am Sonntag startete Mika als siebter mit einem Rückstand von fast 2 Minuten ins anschließende Rennen. Auf der 5 km-Sprintdistanz kassierte Mika einen Konkurrenten nach dem anderen und überholte bei seiner rasanten Aufholjagt sogar noch die Spitzen-Gruppe um Benedikt Gräbert und Alois Wegmann. Dann hätte Wunderlich beinahe wieder seinen hart erkämpften Vorsprung eingebüßt! Während einer leichten Abfahrt setzte Mika versehentlich seinen Stock auf den eigenen Skiroller und kam zu fall. Zwar hatte ihm dieser Vorfall einiges an Zeit gekosten und seine Verfolger konnten sogar etwas aufschließen, dennoch berappelte sich der SCR-Kombinierer wieder und sicherte sich seinen Tagessieg mit einem Vorsprung von immerhin 10 Sekunden auf Gräbert, dicht gefolgt von Wegmann und Horn. Nicht nur Mika bewies seine Kampfstärke im Rennen. Ryan Horn zeigte mit der zweitbesten Laufzeit, dass er ebenfalls wiederholt zur Spitzengruppe gehörte. Im Zielsprint
reichte die Zeit nicht mehr aus, so dass er sich diesmal seinem Kontrahenten Alois Wegmann mit 1,2 sec. knapp geschlagen geben
musste und auf den undankbaren 4. Platz kam. Nach Ryan belegte Florian Schultz vom SC Partenkirchen
den 5. Platz mit einem deutlichen Abstand auf Ryan von über 1 Minute.
Mit einem soliden Gesamtpaket im SSP+LL erkämpfen sich mit Mika und Ryan gleich zwei SCR-Kombinierer einen Platz auf dem Podest (Foto: Jan Simon Schäfer)
Im anschließenden Staffelrennen mussten alle Athleten jeweils
2x Runden á 2,5 km laufen, bevor der nächste Teamkamerad ins Rennen
startete. Dabei waren bereits einige Teile der anspruchsvollen
WM-Strecke von 2021 zu absolvieren. Die Bedingungen an der
Wettkampfstrecke waren gut, bei traumhaftem Wetter mit Sonnenschein und Temperaturen über dem Gefrierpunkt. Die ca. 50 cm hohe Kunstschneeloipe
erschien (im Gegensatz zum Vortag) recht hart und ließ sich gut laufen,
da über Nacht die Temperaturen etwas angezogen hatten. Mit einer sehr guten Laufleistung konnte sich am Ende das WSV-Team im Staffelrennen um ganze 2 Plätze auf den 5. Platz verbessern.
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Pöhla/Erzgebirge.
Bei sonnigem Wetter und Temperaturen um die 23 °C gingen genau 70 Teilnehmer aus sieben Landesskiverbänden
in Pöhla bei Schwarzenberg an den Start. Das Skispringen wurde bei guten Bedingungen (Windstille) auf der K60 Pöhlbachschanze
am Schwarzenberg ausgetragen. Nach dem Sprungwettkampf belegte Sean
den 12. und Jonah den 14. Rang (abzüglich der Spezialspringer: Platz
4 und 6.). Sean hatte bei seinem ersten Sprung ein paar Meter liegen
lassen, konnte sich jedoch im zweiten Durchgang um 5 Meter steigern,
so dass er Plätze gut machen konnte. Mit zwei solcher Sprünge wäre
der 3. Platz für Sean greifbar gewesen.
Siegerehrung NK im Schanzenauslauf der Pöhlbachschanzen mit Sean Steenbakkers auf Platz 5 (Foto: Marius Kappes)
Beim anschließenden Kombinationslauf, welcher diesmal als Crosslauf über eine Distanz von 4,5 km
ausgetragen wurde, gingen 11 Sportler innerhalb seiner Gruppe an den Start. Orientiert nach vorne, konnte er auf Moritz Terrei (WSV Bad Freienwalde) in den ersten Runden aufholen, musste sich dann aber Armin Peter (Tabarzer
SV) noch geschlagen geben, da dieser aufgrund seiner Größe einige
Vorteile auf diesem Streckenprofil mitbrachte. Somit landete Sean auf
Platz 5, mit dem er sichtlich zufrieden war.
Von Links: Sean Steenbakkers (SCR), Jonah Müller (SKW), Tim Dickas und Maike Tyralla (beide SKM) mit Trainer Marius Kappes (Quelle: Marius Kappes)
Der Winterberger Jonah Müller musste sich beim Crosslauf seiner starken Konkurrenz geschlagen geben und viel auf Platz 10 zurück. Spezialspringer Tim Dickas vom SK Meinerzhagen belegte in seiner Klasse den 8. Platz, nachdem er im Probedurchgang noch unter den Top 3 lag. Maike Tyralla, ebenfalls Spezialsprung v. SK Meinerzhagen, gewann in der Klasse „Jugend/Junioren w“ vor Pauline Stephani, Emily Franke und Ronja Loh./gez.
Marius Kappes
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Berchtesgaden/Ruhpolding.
Beim ersten nationalen Wettbewerb,
welcher unter strengen Corona-Auflagen ausgetragen wurde, setzten die fünf
Nordischen Kombinierer des SC Rückershausen mit einem
Tagessieg und insgesamt vier Medaillen ein deutliches Zeichen.
Bei den SCR-Talenten zahlte sich der frühe Trainingsbeginn nach dem Corona-Lockdown
aus. Genau 6 Monate nach dem letzten Deutschlandpokal, welcher
in Oberstdorf stattfand, begann jetzt die
neue Saison unter besonderen Rahmenbedingungen. Nach den Sprungwettbewerben pendelten die Kombinierer
jeweils von den Berchtesgadener Kälbersteinschanzen zur
Biathlon-Arena nach Ruhpolding. Dort haben sich die heimischen
Talente an beiden Wettkampftagen harte Fights mit ihrer nationalen
Konkurrenz geliefert. Zudem holten die Organisatoren die
Gesamtsiegerehrung zum abrupt beendeten Deutschen Schülercups S14/15
vor. Deshalb durften Mika Wunderlich und Ryan Horn, die jetzt in die
Jugendklasse aufgestiegen sind, nach der Tageswertung direkt an der
2. Siegerehrungen teilnehmen
und ihre Auszeichnungen in Empfang nehmen. Mika beendete die
vergangene Saison mit dem 2. Platz und Ryan mit Rang 6.
Das WSV-Team vor dem Skiroller-Rennen in der Chiemgau-Arena von Ruhpolding am ersten Wettkampftag (Foto: Thomas Wunderlich)
Lukas Wied gehörte zum jüngeren der beiden Jahrgänge seines Klassements
J17/18. Er zeigte an beiden Tagen seine läuferische Stärke und
überzeugte mit einem guten Flugverhalten. In beiden Punkten verbesserte
er sich sogar im Vergleich zur vergangenen Wintersaison, allerdings
fallen aufgrund der hohen Leistungsdichte die noch kleineren
„Baustellen“, wie der Absprung stärker ins Gewicht.
Emily Schneider glänzte mit dem 2. Platz beim Spezialspringen am Sonntag und besteigt punktgleich mit Amelie Thannheimer das Podium (Foto: Thomas Wunderlich)
Bei Starkregen am Sonntag, hatte man den Trainingssprung
auf der K90 Kälbersteinschanze
abgesagt und direkt mit dem Wettkampf begonnen. Nach dem Sprungwettbewerb am Sonntag startete Mika als siebter mit einem Rückstand von fast 2 Minuten ins anschließende Rennen. Auf der 5 km-Sprintdistanz kassierte Mika einen Konkurrenten nach dem anderen und überholte bei seiner rasanten Aufholjagt sogar noch die Spitzen-Gruppe um Benedikt Gräbert und Alois Wegmann. Dann hätte Wunderlich beinahe wieder seinen hart erkämpften Vorsprung eingebüßt! Während einer leichten Abfahrt setzte Mika versehentlich seinen Stock auf den eigenen Skiroller und kam zu fall. Zwar hatte ihm dieser Vorfall einiges an Zeit gekosten und seine Verfolger konnten sogar etwas aufschließen, dennoch berappelte sich der SCR-Kombinierer wieder und sicherte sich seinen Tagessieg mit einem Vorsprung von immerhin 10 Sekunden auf Gräbert, dicht gefolgt von Wegmann und Horn. Nicht nur Mika bewies seine Kampfstärke im Rennen. Ryan Horn zeigte mit der zweitbesten Laufzeit, dass er ebenfalls wiederholt zur Spitzengruppe gehörte. Im Zielsprint
reichte die Zeit nicht mehr aus, so dass er sich diesmal seinem Kontrahenten Alois Wegmann mit 1,2 sec. knapp geschlagen geben
musste und auf den undankbaren 4. Platz kam. Nach Ryan belegte Florian Schultz vom SC Partenkirchen
den 5. Platz mit einem deutlichen Abstand auf Ryan von über 1 Minute.
Mit einem soliden Gesamtpaket im SSP+LL erkämpfen sich mit Mika und Ryan gleich zwei SCR-Kombinierer einen Platz auf dem Podest (Foto: Thomas Wunderlich)
Im anschließenden Staffelrennen mussten alle Athleten jeweils
2x Runden á 2,5 km laufen, bevor der nächste Teamkamerad ins Rennen
startete. Dabei waren bereits einige Teile der anspruchsvollen
WM-Strecke von 2021 zu absolvieren. Die Bedingungen an der
Wettkampfstrecke waren gut, bei traumhaftem Wetter mit Sonnenschein und Temperaturen über dem Gefrierpunkt. Die ca. 50 cm hohe Kunstschneeloipe
erschien (im Gegensatz zum Vortag) recht hart und ließ sich gut laufen,
da über Nacht die Temperaturen etwas angezogen hatten. Mit einer sehr guten Laufleistung konnte sich am Ende das WSV-Team im Staffelrennen um ganze 2 Plätze auf den 5. Platz verbessern.
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Planica/Slowenien.
Knapp eine Woche nach dem Deutschlandpokal der Skilangläufer, bei dem
bereits ihre Vereinskollegen Jonas Schmidt, Janne
und Max Bernshausen ihre Wettkämpfe an gleicher
Stelle bestritten, standen jetzt auch die drei Nordischen
Kombinierer Lukas Wied, Ryan Horn und Mika Wunderlich an der
Startlinie. In umgekehrter Reihenfolge gingen sie am Samstag zuerst im
Massenstart auf die 7,5 km lange Wettkampfstrecke im Langlaufstadion
Ried. Denn das eigentlich für den Vormittag angesetzte Springen mussten
die Organisatoren infolge zu starkem Wind auf den Abend
verschieben, so dass man mit der Teildisziplin Langlauf begann.
Nach seinem 4. Platz (im Einzel) am Samstag, belegt Mika Wunderlich zusammen mit seinen WSV-Trainingskollegen den Platz 5 im Team-Wettkampf (Foto: Dominik Haßler)
Im Massenstart waren hingegen andere Strategien gefragt, als dies unsere
Sportler bei der sonst üblichen Gundersen-Methode gewohnt sind. Da auch
die älteren Wettkampfklassen der Herren gleichzeitig starteten, war
zudem höchste Konzentration wichtig, zumal diese Athleten zusätzliche
Runden drehen mussten und sich ihre Zeiten anders einteilten. Im
gemeinsamen Klassement S15+J16 belegte Mika den 3. Rang, hinter den
älteren Tristan Sommerfeld und Lukas Mach. Vierter im Zieleinlauf nach
7,5 km wurde Lukas Wied und Ryan Horn überquerte als 8. die Ziellinie.
In den Abendstunden folgte schließlich der Sprungwettbewerb auf der K95
Schattenbergschanze. Unter Berücksichtigung ihrer Sprungweiten beendete
Mika mit Platz 4, Lukas mit Platz 7 und Ryan mit dem 10. Platz die
NK-Wertung.
Mit einer sauberen Lauftechnik kann zwar Lukas Wied einige Kontrahenten überholen, muss sich aber mit dem 5. Platz im Team-Wettbewerb zufrieden geben (Foto: Dominik Haßler) Ryan Horn behauptete sich an beiden Tagen in der höheren Altersklasse. Hier eine Bildfolge beim Teamsprint am Sonntag während eines Anstieges (Foto: Dominik Haßler)
Im anschließenden Staffelrennen mussten alle Athleten jeweils
2x Runden á 2,5 km laufen, bevor der nächste Teamkamerad ins Rennen
startete. Dabei waren bereits einige Teile der anspruchsvollen
WM-Strecke von 2021 zu absolvieren. Die Bedingungen an der
Wettkampfstrecke waren gut, bei traumhaftem Wetter mit Sonnenschein und Temperaturen über dem Gefrierpunkt. Die ca. 50 cm hohe Kunstschneeloipe
erschien (im Gegensatz zum Vortag) recht hart und ließ sich gut laufen,
da über Nacht die Temperaturen etwas angezogen hatten. Mit einer sehr guten Laufleistung konnte sich am Ende das WSV-Team im Staffelrennen um ganze 2 Plätze auf den 5. Platz verbessern.
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Oberstdorf/Oberallgäu.
Knapp eine Woche nach dem Deutschlandpokal der Skilangläufer, bei dem
bereits ihre Vereinskollegen Jonas Schmidt, Janne
und Max Bernshausen ihre Wettkämpfe an gleicher
Stelle bestritten, standen jetzt auch die drei Nordischen
Kombinierer Lukas Wied, Ryan Horn und Mika Wunderlich an der
Startlinie. In umgekehrter Reihenfolge gingen sie am Samstag zuerst im
Massenstart auf die 7,5 km lange Wettkampfstrecke im Langlaufstadion
Ried. Denn das eigentlich für den Vormittag angesetzte Springen mussten
die Organisatoren infolge zu starkem Wind auf den Abend
verschieben, so dass man mit der Teildisziplin Langlauf begann.
Nach seinem 4. Platz (im Einzel) am Samstag, belegt Mika Wunderlich zusammen mit seinen WSV-Trainingskollegen den Platz 5 im Team-Wettkampf (Foto: Dominik Haßler)
Im Massenstart waren hingegen andere Strategien gefragt, als dies unsere
Sportler bei der sonst üblichen Gundersen-Methode gewohnt sind. Da auch
die älteren Wettkampfklassen der Herren gleichzeitig starteten, war
zudem höchste Konzentration wichtig, zumal diese Athleten zusätzliche
Runden drehen mussten und sich ihre Zeiten anders einteilten. Im
gemeinsamen Klassement S15+J16 belegte Mika den 3. Rang, hinter den
älteren Tristan Sommerfeld und Lukas Mach. Vierter im Zieleinlauf nach
7,5 km wurde Lukas Wied und Ryan Horn überquerte als 8. die Ziellinie.
In den Abendstunden folgte schließlich der Sprungwettbewerb auf der K95
Schattenbergschanze. Unter Berücksichtigung ihrer Sprungweiten beendete
Mika mit Platz 4, Lukas mit Platz 7 und Ryan mit dem 10. Platz die
NK-Wertung.
Mit einer sauberen Lauftechnik kann zwar Lukas Wied einige Kontrahenten überholen, muss sich aber mit dem 5. Platz im Team-Wettbewerb zufrieden geben (Foto: Dominik Haßler) Ryan Horn behauptete sich an beiden Tagen in der höheren Altersklasse. Hier eine Bildfolge beim Teamsprint am Sonntag während eines Anstieges (Foto: Dominik Haßler)
Im anschließenden Staffelrennen mussten alle Athleten jeweils
2x Runden á 2,5 km laufen, bevor der nächste Teamkamerad ins Rennen
startete. Dabei waren bereits einige Teile der anspruchsvollen
WM-Strecke von 2021 zu absolvieren. Die Bedingungen an der
Wettkampfstrecke waren gut, bei traumhaftem Wetter mit Sonnenschein und Temperaturen über dem Gefrierpunkt. Die ca. 50 cm hohe Kunstschneeloipe
erschien (im Gegensatz zum Vortag) recht hart und ließ sich gut laufen,
da über Nacht die Temperaturen etwas angezogen hatten. Mit einer sehr guten Laufleistung konnte sich am Ende das WSV-Team im Staffelrennen um ganze 2 Plätze auf den 5. Platz verbessern.
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Villach/Kärnten.
Eine Woche nach seinem Erfolg beim FIS Youth Cup in Norwegen, startete
Mika Wunderlich bei den Nordischen Skispielen der Alpenländer (OPA) in Villach
erneut für den Deutschen Skiverband und brachte sich somit
wiederholt ins internationale Geschehen ein. Jedes Land durfte maximal
6 seiner besten Sportler nominieren, zu denen auch Mika gehörte. Innerhalb seines Klassements
starteten 28 Athleten aus sechs verschiedenen Alpenanrainer Staaten (Deutschland,
Österreich, Slowenien, Frankreich, Italien und Tschechien) zum
diesjährigen Leistungsvergleich in der Villacher Schanzen-Arena.
Mika beweist mit seinen konstanten Leistungen, dass er auch auf internationaler Ebene Erfolge erzielen kann und holt die erste OPA-Medaille für den SCR (Foto: Jens Gneckow)
Die Wettkämpfe der Jungs begannen am Samstag auf der HS-98 Schanze.
Als Sieger in der Teildisziplin Skisprung ging der deutsche Team-Kollege Benedikt Gräbert (WSV Oberaudorf) hervor, der mit 96 Metern
einen überragenden Sprung hinlegte und mit einem Vorsprung von
umgerechnet 44 Sekunden ins anschließende Rennen starten durfte. Mika
belegte mit 84.0 Metern zunächst den 12. Rang und stieg mit einem
Rückstand von 1:24 min. auf Gräbert in den folgenden Kombinationslauf
ein. In einem starken Rennen "pulverisierte" Wunderlich den Vorsprung von
neun Konkurrenten und sicherte sich mit der zweitbesten Laufzeit auf der
4km-Distanz einen Platz auf dem Podium.
Im Team-Wettbewerb am Sonntag erringt Mika mit dem Team "Germany II" den 6. Platz. (Foto: Jens Gneckow) Die deutschen Spezialspringer und Nordischen Kombinierern mit ihren Trainern in Villach (Foto: Jens Gneckow)
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Schonach/Schönwald.
Am Montag wurde das diesjährige Winterfinale bei "Jugend trainiert für
Olympia" in den Disziplinen Skisprung und Ski-Alpin eröffnet. Während die Wettbewerbe der alpinen Rennfahrer ins ca. 300 km entfernten Bad Wiessee verlegt wurden, konnten die Sprungwettkämpfe der Skispringer, wie geplant auf der Jugendschanze in Schönwald stattfinden. Allerdings
mussten erstmals die Skilangläufer daheim bleiben, da die
Wettkampfstrecke durch Windbruch und starker Regenfälle in den Tagen
zuvor unpassierbar machten. Einen Ausweichort für die 600-700
Teilnehmer konnte die Organisatoren so kurzfristig nicht mehr
finden.
Marcel Dickhaut lieferte mit 19.0/19.5 Metern im Einzelspringen das beste Ergebnis für das NRW-Team und freute sich am Ende über den 5. Platz von 67 Springern (Foto: Veranstalter)
Der SCR stellte fünf Skispringer/Innen für das Regionalteam NRW, welches
von dem Winterberger Max Mammey komplettiert und von Marius Kappes als
WSV-Trainer betreut wurde. Zu dem Betreuerteam gehörten zudem Miriam
Dickhaut und Nicole Abrams, die sich 4 Tages lang unterstützend um die
Belange der sechs jungen Nachwuchstalente kümmerten. Nach dem Einchecken
am Sonntag folgte am Montag Vormittag das erste Training auf der K-20
Jugendschanze in Schönwald. Diese verfügte über eine Schneespur und
einen schneebedeckten Schanzenauslauf, während im Umfeld nur noch einige
Reste von Naturschnee zu sehen waren.
Besichtigung der K95 Langenwaldschanze in Schonach, wo Mitte März der Weltcup der Nordischen Kombinierer ausgetragen wird (Foto: Miriam Dickhaut)
Für alle Kids, bis auf Marcel, waren es übrigens die ersten
Schneesprünge in diesem Winter, da weder auf der eigenen, noch auf der
Winterberger K20/K32-Schanze ein Training möglich war. Bei zunehmendem
Regen hatte man jedoch die sportlichen Aktivitäten von der Schanze in
eine nahegelegene Turnhalle verlegt. Dort konnten die Schüler im
Trockenen auf Waveboards fahren, Turn- und Sprungübungen absolvieren.
Abends folgte schließlich eine tolle Eröffnungsfeier im Haus des Gastes
im nahegelegenen Schonach. Mit einem Kind gerechten Bühnenprogramm mit
Tanz-, Show- und Quizeinlagen sorgten die Organisatoren für große
Begeisterung bei den Springern. Von jedem Team duften 2 Teilnehmer auf
die Bühne steigen und ähnlich wie bei 1,2 oder 3
aktiv bei einem Ratespiel/Quiz mitmachen.
David Siegel zusammen mit dem NRW-Team. Er berichtete von seiner Verletzungspause und den Wiedereinstieg ins Trainingsgeschehen. Hier (Foto: Miriam Dickhaut)
Obwohl viel Schnee getaut war, konnten die Sprungwettkämpfe am Dienstag
und Mittwoch wie geplant stattfinden - sogar mit professioneller Video-Weitenmessung durch den DSV Nachwuchstrainer Christoph Klumpp.
Während am Dienstag noch recht gute und stabile Bedingungen an der
Schanze herrschten, so spielte das "April"-Wetter beim Teamspringen am Mittwoch
völlig verrückt. Innerhalb kurzer Zeit änderten sich die Bedingungen bei Regen, Sturm, Schnee und Sonnenschein im Wechsel.
Bei starkem Tauwetter und einer zunehmend weicher werdenden Anlaufspur
wurde es zudem schwieriger, noch ordentliche Sprünge zu zeigen.
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Knyken/Trondheim.
Nach dessen Teilnahme Ende August 2019 in Oberhof, erhielt Mika Wunderlich kürzlich eine erneute Einladung vom DSV zur Teilnahme am internationalen FIS Youth Cup in Norwegen. Die zweitägigen Wettkämpfe fanden im verschneiten Knyken Skicenter, etwa 40 km südlich-westlich von Trondheim statt. Allein die Anreise per PKW nach Oberhof, München, Oslo, Trondheim, Knyken
mit zwei Anschlussflügen entpuppte sich für den SCR-Sportler als ein
echtes Erlebnis.
Gleich am ersten Wettkampftag bestieg Mika das Podium und freute sich über seinen 2. Platz (Foto: Danny Queck)
Immerhin trafen diesmal alle deutschen Kombinierer zeitgleich mit ihrem
Gepäck und Ausrüstung in Trondheim ein, was ein Jahr zuvor noch bei
Emily Schneider und ihren Teamkollegen nicht gerade selbstverständlich
war. Das deutsche Team haben Luis Laukner
(VSC Klingenthal, Emilia Görlich (WSV Lauscha), Trine Göpfert
(WSV Reit im Winkl) und Katharina Hieber (SC Degenfeld)
komplettiert. Sie wurden dabei vom ehemaligen Skispringer und jetzigen
DSV-Trainer (Lg. IIb) Danny Queck begleitet. Das Zimmer bzw. die Blockhütte vor Ort teilten sich Mika und Luis Laukner
zusammen mit zwei Kombinierern aus Österreich.
Viel Schnee, perfekt präparierte Sprungschanzen und eine anspruchsvolle Wettkampfstrecke prägten das Geschehen der Nordischen Kombinierer in Knyken (Foto: Veranstalter) Am Sonntag bestätigte Mika nochmals sein Ergebnis vom Vortag und beendete mit der Silbermedaille ein starkes Wochenende beim FIS Youth Cup (Foto: Danny Queck)
Am Sonntag war Mika`s Ausgangslage nach Rang 8 im Sprungdurchlauf (60.5 m) nicht ganz so
passabel, wie am Vortag. Mit knapp 1 Minute Rückstand
auf den Führenden ging Mika ins Rennen und zeigte
in der Loipe seine läuferische Stärke. Trotz bester
Laufzeit von 10.50 min. auf 4,5 km, musste sich Mika
am Ende wiederholt Paul Walcher (AUT) geschlagen geben.
Den dritten Platz belegte der Norweger Jorgen Berget Storsveen.
Der Russe Konstantin Izvolskii zeigte an beiden Tagen
zwar die weitesten Sprünge (71.0 + 70.0) auf der K68-Schanze,
allerdings verzichtete er jeweils auf den
Kombinationslauf.
Gesamtwertung FIS-Youth-Cup: 1. Paul Wagner (Österreich), 2. Fabian Ostvold (Norwegen), 3. Mika Wunderlich (SC Rückershausen), 4.Luis Laukner (Klingenthal) |
Berchtesgaden/Oberbayern.
Unter blauem Himmel begannen in Berchtesgaden die
Deutschen Schülermeisterschaften der Skispringer und Nordischen
Kombinierer. Zu den Teilnehmern des Westdeutschen Skiverbandes
gehörten die SCR-Kombinierer Sean Steenbakkers, Ryan Horn und Mika
Wunderliche sowie Lukas Nellenschulte vom SK Winterberg.
Begleitet wurden das heimische Quartett von Landestrainer Jens
Gneckow und SCR-Coach Thomas Wunderlich sowie Emily Schneider, die
lediglich zum Trainieren mitgereist war.
Vorne die WSV-Teilnehmer zusammen mit ihrem Landestrainer Jens Gneckow, Emily Schneider und SCR-Coach Thomas Wunderlich vor der Scharitzkehlalm (Foto: Volker Kölsch)
Der Sprungwettbewerb fand auf der K62 Kälbersteinschanze statt,
welche zwischen Berchtesgaden und Bischofswiesen liegt.
Die Anfahrt erfolgte beim Springen auf der Sommerspur, während die
Landung auf Schnee erfolgte.
Den anschließenden Kombinationslauf hatte man in nur wenige
Kilometer Entfernung - im Loipenzentrum auf der Scharitzkehl-Alm ausgetragen.
Die gut präparierte Wettkampfstrecke liegt direkt
unterhalb des historischen Kehlsteinhauses mit dessen bekannter Aussichtsplattform.
In der Loipe rief Mika sein volles Potential ab und kämpfte sich mit der Tagesbestzeit von Rang 10 auf den 2. Platz nach vorne (Foto: Volker Kölsch) Sean, Mika, Ryan und Lukas zusammen mit Martin Schmitt (Skisprung-Weltmeister und Talentscout für C- und D-Kader Athleten (Foto: Volker Kölsch)
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Berchtesgaden/Oberbayern.
Nach den Deutschen Schülermeisterschaften am Samstag,
konnten die Nordischen Kombinierer des SCR am darauf folgenden
Sonntag wieder Punkte für ihre Schülercup-Serie sammeln, zumal die
Ergebnisse vom Vortag nicht für dessen Gesamtwertung relevant sind.
Auf dem Programm stand ein Sprintwettbewerb mit nur einem
Wertungsdurchgang sowie ein Langlaufrennen über eine 3 km
Sprintdistanz. Es herrschten wieder gute äußere Bedingungen bei strahlendem
Sonnenschein und wenig Wind an der Schanze. Auch die
Wettkampfstrecke an Scharitzkehlalm befand sich in einem guten
Zustand.
Trotz bester Laufzeit im Sprint, konnte Wunderlich seine fehlende Sprungweite nicht mehr ausgleichen und schrammte ganz knapp am Siegerpodest vorbei (Foto: Volker Kölsch)
Im Vergleich zum Vortag verfehlte Mika diesmal den richtigen Absprung,
was eine geringere Sprungweite zur Folge hatte. Den Zeitrückstand von
1:17 min. galt es nun im anschließenden Kombinationslauf auf einer
kürzeren Strecke wieder aufzuholen. Trotz seiner läuferischen Stärke und
der Tagesbestzeit in der Loipe schaffte Mika diesmal nicht ganz den
Sprung auf´s Treppchen. Am Ende wurde es eine ganz knappe Kiste und ihm
fehlten im Fotofinish lediglich 3 cm auf den Drittplatzierten Alois
Wegmann vom SC Oberstdorf. Ryan Horn belegte am Ende Platz 10 und Sean
Steenbakkers Platz 12 in der Nordischen Kombination.
Siegerehrung der Kombinierer am Sonntag zusammen mit Sebastian Schwarz vom Organisationteam und Firmeninhaber von "win.air Safety Jump System e.K." aus Reit im Winkl (Fotos: Volker Kölsch)
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Willingen/Mühlenkopfschanze.
Am Samstag Mittag zeigten 6 Nachwuchsspringer des SC Rückershausen
ihr Talent im Vorprogramm zum Weltcup-Skispringen in Willingen.
Zu den Teilnehmern gehörten Marcel Dickhaut, Lennart Haschke, Lennart Roth, Mia Abrams, Hannah
Beschorner und Frida Müller und wurden von ihrem Trainer Torben Wunderlich
und einigen Eltern betreut. Die Kids sprangen über eine
Schneeschanze, welche zuvor im Auslauf der K130 Mühlenkopfschanze
von Marius Kappes, Torben Wunderlich und Daniel Lukey hergerichtet
wurde.
Marcel Dickhaut zeigte den weitesten Sprung von 6 Metern mit einer sauberen Landung und wird dabei von einem begeisterten Publikum angefeuert (Foto: Jan Simon Schäfer)
Nach einem Probedurchgang stieg schließlich die Aufregung, als die kleinen "Adler" vom Stadionsprecher angekündigt wurden und sie unter dem Beifall
von mehreren tausend begeisterter Zuschauer ihre Sprünge absolvierten. Marcel Dickhaut (10 Jahre) zeigte bei diesem Wettbewerb den weitesten Sprung von 6 Metern mit einem sauberen Telemark. Siegerin bei den Mädels war die Wemlighäuserin
Charlotte Lauber vom SK Winterberg (11 Jahre) mit 5,5 m. Beide
Nachwuchstalente erhielten als Sachpreis einen neuen Skisprunganzug,
welcher ihnen im Rahmen einer kleinen Siegerehrung im Schanzenauslauf
überreicht wurde.
Marcel Dickhaut und Charlotte Lauber gewinnen jeweils einen neuen Sprunganzug bei diesem Nachwuchswettbewerb (Foto: Torben Wunderlich)
Den zweiten Platz unter den Mädels belegte Mia Abrams (10 Jahre), die
aufgrund einer festgelegten Altersgrenze für diesen Wettbewerb ebenfalls
noch einen Anzug erhalten wird, so Torben Wunderlich auf Nachfrage.
Nach dem Wettkampf liefen die Nachwuchsspringer am Absperrzaun entlang
in Richtung Ausgang und klatschten per Handschlag mit den Zuschauern in der ersten Reihe ab. Anschließend blieb noch etwas Zeit für Autogramme und Selfies mit den Weltcupspringern, bevor sie alle das Springen der „ganz Großen“ verfolgten und
ordentlich mit fieberten. Nach einem erlebnisreichen Tag trat das SCR-Team abends um 18.30 Uhr ihre Heimreise
an.
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Villach/Kärnten.
Beim Deutschlandpokal in Villach (AUT) sicherte sich
Mika Wunderlich gleich am ersten Tag den 3. Platz in der Nordischen
Kombination. Nach Rang 10 im Sprungdurchlauf (85.0 m), überzeugte Mika
mit der besten Laufzeit in der Loipe und verwies auf 7,5 km sieben
weitere Konkurrenten auf die hinteren Ränge. Ryan Horn belegte bei
seinem Debüt im Deutschlandpokal nach Rang 13 im Springen (83.0 m) den guten 7. Platz, gefolgt von
Lukas Wied, der sich in der Loipe noch von Rang 17 auf den 8.Platz
verbesserte.
Siegerehrung am Freitag Abend in der Villacher Alpen-Arena. Mika Wunderlich behauptet sich auch gegen seine ältere Konkurrenz (Foto: Jens Gneckow)
Auch am zweiten Tag spielte Mika wiederholt seine läuferischen Stärken aus und schloss den Wettkampf mit dem 4. Platz ab. Nach dem Sprungdurchlauf startete der Volkholzer zunächst von Rang 9 in den Kombinationslauf mit einem Rückstand von 1:19 min. auf den
führenden Tristan Sommerfeld (WSC Oberwiesenthal). Trotz bester Laufzeit auf der Kurzdistanz über 5 km, schaffte Mika nicht mehr den Sprung auf`s Stockerl. Ryan Horn
belegte Platz 11, gefolgt von Lukas Wied mit Platz 12.
Die drei SCR-Teilnehmer Mika, Lukas und Ryan (Fotos: Jan Simon Schäfer/Jens Gneckow) Siegerehrung am zweiten Tag: Mika belegt den 4. Platz in der gemeinsamen Klasse S15/J16(Foto: Jens Gneckow)
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Rastbüchl/Breitenberg.
Im Vergleich zum letzten DSC vor 14 Tagen, konnte Mika Wunderlich seine Leistungen
weiter im Skispringen steigern. Er zeigte an beiden Wettkampftagen wieder sehr starke Läufe in der Loipe
und glänzte am Samstag mit Platz 2 und am Sonntag glänzte er sogar
mit dem Tagessieg in seiner Klasse S15. Ryan Horn konnte sich an
beiden Tagen sowohl im Skisprung, als auch im Kombinationslauf gut
behaupten. Am Samstag ist ihm leider sein erster Sprung missglückt
und am Sonntag büßte er wertvolle Zeiten bei einem Sturz in der
Loipe ein, als er versehentlich in den Tiefschnee geriet.
Nach einem spektakulären Sprint, überquert Mika Wunderlich als Erster die Ziellinie und holt sich zugleich den Tagessieg NK am Sonntag Nachmittag (Foto: Jan Simon Schäfer)
Sean Steenbakkers zeigte zunächst beim Training (Donnerstag + Freitag)
einige tolle Sprünge, konnte jedoch seine zuvor gezeigten Sprungweiten
nicht wieder im Wettkampf abrufen. Im Lauf ist ihm am Samstag einer
seiner Kontrahenten auf den Ski gelaufen, so dass es auch bei ihm zum
Sturz kam und er viele Sekunden verlor. Sonntag: Mika Wunderlich startete von Position sechs in den Kombinationslauf mit einem Rückstand von 33 Sekunden auf den Führenden und kämpfte sich zielstrebig nach vorne. Mit der Tagesbestzeit von 8:04 min. auf der 3km-Sprintdistanz verwies Wunderlich seine starken Konkurrenten Luis Laukner, Florian Schultz und Benedikt Gräbert nacheinander auf die hinteren Ränge 2, 3 und 4.
Mit Ryan Horn belegte am Sonntag jeweils den 5. Platz im Spezialsprung sowie in der Kombination und durfte somit an beiden Siegerehrungen teilnehmen (Foto: Jan Simon Schäfer) Sean Steenbakkers kann in der Loipe jeweils einige Positionen aufholen und belegte am Samstag den 10. und am Sonntag den 11. Platz (Foto: Jan Simon Schäfer) |
Rastbüchl/Breitenberg.
Derzeit wird der Terminkalender unserer Wintersportler etwas
durcheinander gebracht. Der Ursprünglich für Oberhof angesetzte
Deutschlandpokal wurde kurzerhand nach Rastbüchl verlegt und im
Anschluss des Schülercups ausgetragen. Dort herrschten auch am
Montag noch gute und faire Wettkampfbedingen. Allerdings hatten die
Verantwortlichen das Programm auf nur einen Tag verkürzt. Während
Thomas Wunderlich mit seiner SCR-Truppe um Ryan, Sean und Mika von
Rastbüchl wieder abreisten, traf dort Lukas Wied zusammen mit Landestrainer
Jens Gneckow und Marie Naehring (SK Winterberg) ein.
Siegerehrung im Schanzenauslauf: Lukas Wied kämpfte sich zuvor von Rang 9 nach dem Sprungwettkampf auf den starken 4. Platz im Kombinationslauf vor (Foto: Jens Gneckow)
Im Sprungdurchgang auf der 74-Meter-Schanze landete Lukas bei 70,5
Metern und musste mit einem Rückstand von 1:52 min. auf den führenden
Tristan Sommerfeld von 9. Position im anschließenden Rennen starten. Mit
der zweitbesten Laufzeit konnte er zwar Tristan nicht ganz das Wasser
reichen, dennoch ging Lukas als Jäger in die Loipe und kämpfte sich mit
der zweitbesten Laufzeit auf den 4.Platz nach vorne. Die Distanz von 7,5
km absolvierte er in einer Zeit von 21:02 Minuten.
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Rastbüchl/Breitenberg.
Zum zweiten Schülercup dieser Saison reisten Sean Steenbakkers
(S14), Ryan Horn und Mika Wunderlich (beide S15) zusammen mit ihrem
SCR-Trainer Thomas Wunderlich nach Niederbayern. Ebenfalls am Start
war Lukas Nellenschulte mit Trainer Alfred Grosche vom SK Winterberg
sowie Jan Simon Schäfer (Sportfotograf aus Offdilln bei Haiger).
Dort angekommen war zunächst weit und breit kein Schnee zu sehen.
Sean Steenbakkers beim Sprung von der 74-Meter-Schanze am Hirschberg in Rastbüchl (Foto: Jan Simon Schäfer)
Die Verantwortlichen des WSV-DJK Rastbüchl sorgten dennoch mit
Hilfe von Kunstschnee für gute Wintersportbedingungen auf der
Baptist-Kitzlinger Schanze sowie auf einer 750 Meter langen
Wettkampfstrecke im Schanzenauslauf. Bei leichtem Nebel wurde am Freitag
das freie Training mit anschließendem PCR (Pocket-Jump) bis in die
Abendstunden hinein durchgeführt. Am Samstag und Sonntag herrschten
jeweils faire Wettkampfbedingungen für alle Sportler an der
Schanzenanlage mit wenig bzw. stabilen Windverhältnissen.
Mit der jeweils besten Laufzeit in der Loipe konnte Mika Wunderlich einige Plätze gutmachen und belegte an beiden Tagen den 3. Platz (Foto: Thomas Wunderlich) Als Ryan Horn belegte am Samstag den starken 4. Platz und am Sonntag den 5. Platz in der Nordischen Kombination (Foto: Jan Simon Schäfer) |