Ski Club Rückershausen 1951 e.V. Startseite
Sportberichte Skisprung/NK 2018-2019
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Letzter Skisprungwettbewerb des SC Rückershausen: |
Offizielle Übergabe der neuen Trainingsanzüge an unsere Skispringer & Kombinierer
am 16.01.2016
DSV-Schülercup in der Nordischen Kombination 2016/17 |
DSV-Schülercup in der Nordischen Kombination 2015/16 |
34. Nord-Westdeutsche Mattenschanzentour: |
33. Nord-Westdeutsche Mattenschanzentour: |
Lahntalschanzen in Rückershausen: |
Seit 2010 ist Skispringen auch auf der neuen
Mattenschanze in Rückershausen möglich!
Blick auf die kleine Lahntalschanze im Juni
2015. Die große Naturschanze ist jedoch derzeit außer Betrieb
Schanzenrekord auf der Mattenschanze: |
Marvin Hoffmann führt den Weitenrekord
mit 43 Metern auf der K37-Meter Schanze an
Kooperationspartner des SC Rückershausen: |
zur Ansicht |
Oberhof/Oberwiesenthal.
Pascal Horn ging beim 2. DP dieser Wintersaison als einziger Kombinierer für den SCR an den Start. Aufgrund
von akutem Schneemangel im Thüringer Wald, änderten die
Organisatoren kurzfristig den kompletten Programmablauf. Beide
Sprungwettbewerbe der Kombinierer wurden direkt am ersten
Wettkampftag auf der 90-Meter Normalschanze in Oberhof ausgetragen.
Den anschließenden 5 km-Sprint führte man in der örtlichen
DKB-Skisport-Halle durch. Der zweite Kombinationslauf auf der 10
km-Distanz folgte am nächsten Tag im ca. 250 km entfernten
Skistadion von Oberwiesenthal. Bei guten äußeren Bedingungen fanden die Sprungwettbewerbe auf der 90-Meter Schanze im Kanzlersgrund in Oberhof statt (Foto: Jan Simon Schäfer)
Am Donnerstag stand zunächst nur freies Training auf dem Programm.
Beim ersten Sprungdurchlauf am Samstag landete Pascal bei 74 Metern und
durfte beim anschießenden 5km-Lauf als siebter ins Rennen gehen. Bei diesem
Sprint mussten die Kombinierer 4,5 Runden auf Kunstschnee bei ca. -4 °C
Innentemperatur in der DKB-Halle zurücklegen. Für Pascal war dies eine
komplett neue Erfahrung, da er erstmalig eine Ski-Halle besuchte. Mit
einer Laufzeit von 17:03 min.
überquerte er als schließlich siebter die Ziellinie.
Pascal beim 5km-Kombinationslauf in der Ski-Halle von Oberhof. Dabei mussten die Teilnehmer die 1,1 km lange Runde mehrmals durchlaufen (Foto: Jan Simin Schäfer) Pascal Horn belegte in Oberwiesenthal den 6. Platz in der Nordischen Kombination und durfte somit an der Siegerehrung teilnehmen (Foto: Gerd Neugebauer)
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Villach/Kernten.
Beim Alpencup errang Emily Schneider am Samstag den 3. Platz in der
Nordischen Kombination. Sie musste sich lediglich der Österreicherin
Lisa Hirner und der Italienerin Daniela Dejori geschlagen geben.
Nach dem Sprungdurchgang auf der 90-Meter-Schanze startete die
Rückershäuserin von Position 8 bei Flutlicht und konnte mit der zweitbesten
Laufzeit auf der 4 km-Distanz (2 Runden) ganze 5 Ränge gut machen.
Zum Teilnehmerfeld gehören 14 Kombiniererinnen aus den
Alpen-Anrainerstaaten Österreich, Italien, Deutschland, Frankreich
und Slowenien.
Links: Emily vor ihrem Pocket-Jump am Freitag. Rechts: Sepp Buchner gratuliert Emily zu ihrem 3. Platz in der Nordischen Kombination (Fotos: Jens Gneckow)
Ursprünglich war der Wettbewerb für das vorherige Wochenende (13.-16.12.2018) angesetzt, wurde jedoch wegen Schneemangel um 1 Woche nach hinten verschoben. Sowohl diese Terminverschiebung, als auch die guten Ergebnisse beim DSC führten zur kurzfristigen Nominierung zum Alpencup durch Steffi Walk. Zusammen mit ihrem Landestrainer Jens Gneckow und Lenard Kersting, der ebenfalls bei den Herren an den Start ging, reiste Emily am Donnerstag nach Österreich.
Beim provisorischen Pocket-Jump am Freitag sprang Emily mit 78,5 Metern auf Rang 6. Dieser wird heran gezogen, wenn einer der Sprungwettkämpfe an den beiden Folgetagen wegen ungünstigen Wetterbedingungen nicht durchgeführt werden kann.
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Rastbüchl/Niederbayern.
Am zweiten Tag glänzte Ryan Horn mit einem 6. Platz in der Nordischen Kombination.
Mit seiner geringen Körpergröße und Gewicht gehört er derzeit eher zu
den kleinsten und schmächtigeren Teilnehmern seiner Altersklasse
S14. Sein zweiter Sprung von 71,5 Metern kam Ryan dabei zu Gute,
welcher ihm die vierte Startposition und dadurch eine recht
komfortable Ausgangslage für den anschließenden 3km-Sprint sicherte.
Zeitgleich mit dem punktgleichen Toni Pojitinger vom SV Baiersbronn
ging er dabei in den Kombinationslauf. Bereits am Freitag zeigte Ryan einen starken 1. Trainingssprung, obwohl er
zuvor
5 Wochen lang kein Sprungtraining weder auf Matten, noch auf Schnee absolvieren
konnte.
Am Sonntag schafften mit Mika Wunderlich, Lukas Nellenschulte und Ryan Horn gleich drei Kombinierer des WSV-Teams den Gang zur Siegerehrung (Foto: Jan Simon Schäfer)
Mika ging diesmal als 8. Starter in den anschließenden Langlaufsprint und konnte sich
wiederholt mit der Laufbestzeit den 2.Platz verbessern. Auf
der 3km-Distanz lies Mika nix anbrennen. Der Volkholzer
überholte einen Konkurrenten nach dem
anderen und musste sich mit einem Rückstand von nur 11,2 sec.
lediglich dem Schonacher Maximilian Herr geschlagen geben. Als
enger Verfolger überquerte Lukas Nellenschulte als 3. die
Ziellinie. Lukas Wied hingegen verzichtete am Sonntag auf seine
Teilnahme am NK-Lauf. Die zugezogenen Prellungen vom Freitag
führten zu einem noch schlechteren Bewegungsablauf, als am
Vortag, so dass ein Rennen für ihn wenig Sinn machte.
Mika Wunderlich zieht beim 3km-Sprint wieder alle Register und kann sich wiederholt mit der Laufbestzeit über Silber in der Nordischen Kombination freuen (Foto: Jan Simon Schäfer) Die WSV-Mannschaft mit ihren beiden Trainern Alfred Grosche und Thomas Wunderlich darf mit insgesamt 9 Podestplätzen wieder abreisen (Foto: Jan Simon Schäfer) Ein großes Dankeschön geht übrigens an Jan Simon Schäfer, der uns klasse Fotos in top Qualität zur Verfügung gestellt hat.
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Rastbüchl/Niederbayern.
Das WSV-Team der Nordischen Kombinierer trat am vergangenen Wochenende mit sieben
Sportlern beim ersten Schülercup in der neuen Wintersaison an. Als Betreuer hatten Thomas Wunderlich und Alfred
Grosche wieder alle Hände voll zu tun. Am Freitag prellte sich Lukas Wied beim ersten Trainingssprung den Arm sowie beide Oberschenkel und ist aus diesem Grund nicht mehr den Pocket Jump
(PCR) gesprungen. Zwar stand er seinen Sprung, verkandete allerdings beim Ausfahren
im unteren Auslauf, so dass er auf seine eigene Ski stürzte, welche sich
währenddessen gelöst hatten.
Lukas Wied lief nach dem 8. Rang im Sprungdurchlauf mit der zweibesten Laufzeit auf Platz 6 in der Nordischen Kombination (Foto: Jan Simon Schäfer)
Am Samstag nahm Lukas Wied wieder am Wettkampf teil und verbesserte sich
sogar von Rang 8 nach dem Sprungdurchlauf auf den 6. Platz im
anschließenden Kombinationslauf. Trotz Schmerzen im rechten Arm biss er
die Zähne zusammen und lief die 6 km-Strecke immerhin in der zweitbesten
Laufzeit von 19:41 Minuten. Respekt, denn er konnte beim Laufen weniger
Kraft auf seine Stöcke übertragen. Mika zeigte am Samstag ebenfalls
vollen Einsatz in einer Wahnsinns Aufholjagd in der Loipe. Nach
Rang 7 im Springen überholte er fünf seiner Konkurrenten und überquerte
schließlich als Zweiter die Ziellinie mit der besten Laufzeit auf 6 km.
Mika Wunderlich während seines Pocket-Jumps (PCR) am Freitagabend auf der 74-Meter-Schanze in Rastbüchl (Foto: Jan Simon Schäfer) Emily Schneider (links im Bild) holt am Samstag Silber sowohl im Spezialsprung, als auch in der Nordischen Kombination (Foto: Jan Simon Schäfer)
Obwohl
Ryan Horn seit nun mehr 5 Wochen keinen einzigen Trainingssprung weder auf Matten noch Schnee absolvierte, begann am Freitag mit viel
versprechenden Trainingssprüngen auf der 74-Meter-Schanze. Am Samstag reichte
es für den Rückershäuser lediglich für Rang 10 nach
dem Sprungdurchlauf mit Weiten von 64.0 und 70.0 Metern. Den anschließenden
Kombinationslauf über 6 km schloss er schließlich mit Platz 13 ab. Für Ryan
stand bei der Siegerehrung die Frage im Raum, ob er es auch irgendwann mal zur
Siegerehrung schaffen würde...
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Ramsau/Am Dachstein.
Pascal Horn startete erstmals beimm Deutschlandpokal
in der Klasse J16 für den SC Rückershausen. Mit an seiner Seite ging der etwas ältere Lenard Kersting vom SK Winterberg in der Altersklasse J17 an den Start. Begleitet wurden beide WSV-Sportler von ihrem Landestrainer Jens Gneckow. Der Schneemangel auf deutschem Boden zwang die Organisatoren, diese angesetzten Wettbewerbe ins österreichische Ramau am Dachstein zu verlegen. Pünktlich zu ihrer Ankunft durften sich Pascal Horn und Lenard Kersting vom SK Winterberg über reichlich Neuschnee freuen. Die beiden Kombinierer Pascal Horn und Lenard Kersting vor ihrem Wettkampf im WM-Stadion in unmittelbarer Nähe der Schanzenanlage von Ramsau (Foto: Jens Gneckow)
Für die Organisatoren hingegen entwickelten sich die anhaltenden Schneefälle
zu einer echten Herausforderung. Gleich am ersten Wettkampftag mussten
die Wettbewerbe aufgrund zu starker Schneefälle und Wechselwinde
abgesagt werden. Am zweiten Tag konnten schließlich die geplanten
Wettbewerbe stattfinden. Zahlreiche Helfer waren im Einsatz und hielten
zumindest die Anlaufspur mit umfunktionierten Laubgebläsen vom Schnee
frei, um somit für annähernd faire Wettkampfbedingungen zu sorgen.
Beim Sprungwettkampf hielten mehr als 15 Einsatzkräfte die Anlaufspur der 90-Meter-Schanze mit Hilfe von Benzin-betriebenen Laubgebläsen frei (Foto: Jens Gneckow)
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Sjusjöen/Lillehammer.
Ihr Quartier bezogen die 10 Sportler zusammen mit ihren drei Trainern und
einer Betreuerin
Claudia Moczarski in einem eigens gemieteten Blockhaus. Zwar lag im eigentlich schneesicheren Sjusjoen noch kein Schnee, dafür herrschten dort frostige Temperaturen zwischen -5 und -12 Grad Celsius, so dass ein Training auf Kunstschnee möglich war. Die örtliche Kunstschnee-Loipe betrug anfangs noch 3,5 km wurde jedoch
kontinuierlich erweitert bis zuletzt auf 7,5 km. Auf dieser 8 bis 10 Meter breiten und recht komfortablen Langlaufstrecke herrschten durchweg sehr gute Trainingsbedingungen.
Ausflug ins Alpine Skigebiet Skeikampen, ein Berg in Gaustal (Foto: Jens Gneckow)
Unsere Athleten teilten sich die Loipe mit Biathleten, Langläufern und
Kombinierern verschiedener Nationalkader u.a. aus Deutschland, Norwegen,
Russland. Für alle Wintersportler galt allerdings eine vorgeschriebene
Fahrtrichtung, damit alle ungehindert ihre Runden absolvieren konnten.
Die 90 Meter-Schanze im nahegelegenen Lillehammer wurde anfangs noch mit Kunstschnee präpariert erst in der zweiten Woche
für den Trainingsbetrieb freigegeben. An insgesamt drei Tagen konnten unsere
Sportler auf der Sprunganlage trainieren und an ihren Sprungtechniken feilen, bevor das Weltcup-Springen der Damen sowie der Weltcup der Kombinierer begann.
Mika Wunderlich während des Abschlusswettkampfes auf der 90-Meter-Olympiaschanze in Lillehammer (Foto: Thomas Wunderlich) Ein Blick von der sehr gut präparierten K90-Schanze ins schneearme Tal von Lillehammer (Foto: Thomas Wunderlich)
Am Wohnzimmertisch ihrer Blockhütte unterrichtete sie 8 Tage lang die Sportler in allen Hauptfächern und ließ sogar Arbeiten schreiben. Zum Beispiel mussten Lukas Wied und Lenard Kersting am Einzeltisch in der Küche ihre jeweiligen Klausuren schreiben. Diese wurden zuvor von den jeweiligen Lehrkräften
per Email oder DropBox nach Norwegen gesendet. Nun blicken die Sportler erwartungsvoll auf die anstehenden Wettkämpfe, welche an diesem Wochenende mit dem DSV Schülercup in Rastbüchel anschließen.
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Winterberg.
Für Sean Steenbakkers begann kürzlich die neue Saison im DSV
Schülercup in der Altersklasse S13. Neben SCR-Trainer Thomas
Wunderlich, der an allen 3 Tagen die Betreuung übernahm, waren auch
Björn Haßler und Sebastian Althaus als Sprungrichter im Einsatz.
Björn übernahm außerdem die Rolle des Kampfrichters an der
Wettkampfstrecke im Biathlonstadion in Neuastenberg. Zahlreiche
Vereinskameraden sind am Samstag nach Winterberg gekommen,
um ihren Kameraden bei diesem Event "vor der eigenen Haustüre"
mit 104 Springern zu unterstützen bzw. ihn beim Kombinationslauf
ordentlich anzufeuern.
Steffi Walk erläutert die vier Einzel-Bewertungen seines "Grundsprungs" vom Freitag, welcher als eigener Wettkampf in die Gesamtwertung einfließt (Foto: Jan Simon Schäfer)
Während Sean nach dem Sprungdurchlauf am Samstag noch auf Platz 24 rangierte, so konnte er sich im anschließenden Kombinationslauf
noch auf den 14. Platz verbessern.
Nach dem Springen startete er auf Inline-Skates seine Aufholjagd mit einem Rückstand 4:53 min. und lief die 5 km Strecke mit der zehntbesten Laufzeit in einer Zeit von 17:16 Minuten. Beim Teamspringen am Sonntag trat Sean nochmals in einem Mix-Team zusammen mit Jonah Müller
(SK Winterberg) und den beiden schwäbischen Adlern Timo Tritschler sowie Paul Kimming
an, jedoch außer Konkurrenz.
Blick auf die Schanzenanlage am Herrloh in Winterberg - Sean Steenbakkers beim Sprung vom Schanzentisch der K-44 Schanze (Foto: Silke Wunderlich) Beim anschließenden Kombinationslauf kann Sean auf einer Distanz von 5 km 6 Plätze gut machen und schloss die Tageswertung mit den 14. Rang ab (Foto: Jan Simon Schäfer) |
Rückershausen.
Spontan hatten sich unsere Sprungtrainer mit Sportwart Volker Kölsch
entschieden, einen Vereinswettkampf unter realen Bedingungen in der
Nordischen Kombination durchzuführen. An den Start gingen diesmal
nur die jüngeren SCR-Adler Frida Charlotte Müller, Marie Luisa Kloft, Mia Abrams,
Zoe Abrams, Marcel Dickhaut und Lennart Roth. Sie nahmen bisher ausschließlich an reinen
Sprungwettbewerben oder Inline-Rennen teil.
Marcel Dickhaut konnte sowohl das Springen, als auch den Kombinationslauf für sich entscheiden und somit den 1. Platz belegen (Foto: Nicole Abrams)
Obwohl die Springer/innen seit 2 Jahren das volle Trainingsprogramm der Kombinierer (Skispringen,
Skilanglauf, Skiroller, Inline, Crosslauf) absolvieren, so konnten
dennoch viele von ihnen die Zusammenhänge dieser vielseitigen Disziplin nicht erkennen. Auch für die anwesenden Eltern
erwies sich diese Veranstaltung als sinnvoll, um die Zielsetzung dieser Sportart zu verdeutlichen. Als Sprungrichter und Rennleiter waren am Sonntag Sebastian Althaus, Björn Haßler,
Volker Kölsch und Thomas Wunderlich im Einsatz.
Mika leitet die Streckenbesichtigung zum Kombinationslauf an, welcher auf Inline-Skates im Industriegebiet "In den Espen" ausgetragen wurde (Foto: Nicole Abrams) Abschließende Siegerehrung bei sommerlichen Temperaturen vor der Skihütte (Foto: NA)
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Meinerzhagen/Sauerland.
Der Beginn des Wettkampfes wurde vom Ausrichter um eine halbe Stunde auf 12.30 Uhr vorgezogen.
Während das Springen auf den kleineren Schanzen K12 und K37 recht zügig
verlief, so mussten die Springer auf der größeren 62-Meter-Schanze infolge wechselnder Windbedingungen
öfters pausieren. Dafür haben die jüngeren Kids des SCR ihre älteren Vereinskollegen ordentlich (mit ziiieh) angefeuert und gar deren Ski während des Aufstiegs zum 2. Durchlauf getragen. Besonders spannend
war es zuvor zwischen Mia Abrams und Frida Charlotte Müller. Beide wechselten im Laufe der Tournee immer wieder die Führung in ihrer Klasse S10
(w).
Die drei Freundinnen Marie Luisa Kloft, Mia Abrams und Frida Charlotte Müller traten zusammen in der Klasse S10(w) an (Foto: Nicole Abrams)
Sowohl das finale Springen in Meinerzhagen, als auch den Tourneesieg konnte Mia diesmal knapp für sich entscheiden. Der Abstand in der Gesamtwertung zwischen Mia und ihrer Vereinskollegin Frida Müller liegt gerade einmal bei nur 1,9 Punkten. Am Ende können Mia Abrams, Marcel Dickhaut und Pascal Horn die 36. Mattenschanzentournee gewinnen. Insgesamt gingen 3 Tourneesiege und 9 Podestplätze an das Sprungteam des SC Rückershausen...
Mia Abrams gewinnt erstmals die Schanzentournee und erhält neben ihrer Urkunde und dem Pokal auch einen Gutschein für einen Sprunganzug (Foto: Silke Wunderlich) Die beiden ältesten Skispringer des SCR teilten sich die beiden ersten Plätze in der Jugendklasse J16-18 unter sich auf (Fotos: Jan Simon Schäfer)
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Winterberg/Hochsauerlandkreis.
Die beiden SCR-Trainer Thomas Wunderlich und Volker Müller waren am
letzten Wochenende voll eingespannt. Sie standen unseren Springern
mit Rat und Tat zur Seite, denn es galt zwei Sprungwettbewerbe auf
den jeweils unterschiedlich großen Schanzen zu absolvieren. Das
Springen am Samstag wurde bei herrlichem Herbstwetter bei 20 °C und
Sonne pur ausgetragen. Zahlreiche Zuschauer, darunter viele Eltern,
verfolgten ein sehenswertes Springen auf allen Schanzen. Besonders beeindruckend
erwiesen sich die Sprungdurchläufe auf der großen St.Georg-Schanze
(K81). Es war zwar etwas windig am Herrloh, dennoch ließen die
Bedingungen einen Sprungwettbewerb auf allen Mattenschanzen zu.
Lukas Wied wartet auf seine Startfreigabe auf der 81-Meter Schanze (Foto: Nicole Abrams)
Auf den kleineren Schanzen K10, K20, K32, K44 spielte der Wind keine Rolle und somit hatten die jüngeren Athleten gleichbleibende Bedingungen. Anders
zeigte sich der Wind auf der offenen und dem Berg vorgelagerte 81-Meter-Schanze. Hier war Ryan Horn gleich zweimal vom Pech verfolgt und musste jeweils längere
Zeit auf seine Startfreigabe warten. Auch Mika musste im 2. Durchgang lange
Zeit auf dem Balken sitzen bleiben, zeigte dafür einen super Sprung. Marcel
Dickhaut, Lukas Wied und Pascal Horn haben beim vorletzten Wettbewerb ihr Führungstrikot verteidigt.
Ryan Horn absolvierte seinen ersten Wettkampf auf der St.Georg-Schanze, musste jedoch vor jedem Sprung auf bessere Windbedingungen warten (Foto: Jan Simon Schäfer) Die Skispringer des SCR nach der Siegerehrung in Winterberg (Foto: Jan Simon Schäfer)
Bilanz: 6 Podestplätze und gute Leistungen aller Springer/Innen.
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Degenfeld/Schwäbisch Gmünd.
Deutschlands beste Nachwuchsspringer und Kombinierer waren am
vergangenen Wochenende zu Gast in Degenfeld.
Der SC Rückershausen war dort mit 5 Kombinierern vertreten, die an 2
Wettkampftagen um die besten Platzierungen kämpften. Die
Sprungwettbewerbe fanden auf der neu gebauten K75-Meter-Schanze
statt, welche erst im Juni 2017 eingeweiht wurde. Nach zwei
Trainingssprüngen am Freitag inkl. dem „Poket-Jump“
(PCR), sollte der eigentliche Sprungwettkampf am Samstagvormittag um 10 Uhr
beginnen. Aufgrund zu starker Wechselwinde wurde das Springen
zunächst auf 12 Uhr verschoben und schließlich komplett abgesagt.
Mika Wunderlich gewinnt die Nordische Kombination. Neben ihm steht auch sein Trainingskollege Lukas Nellenschulte (SK Winterberg) auf dem Podium (Foto: Silke Wunderlich)
In solchen Fällen wird der provisorische
Wettkampfdurchgang (PCR)
vom Vortag herangezogen und dieser eine Sprung in die Wertung genommen. Nach der Gundersen-Methode
ergaben dessen Ergebnisse die umgerechneten Startzeiten für den
anstehenden Kombinationslauf am Samstag, welcher in der Innenstadt vom Schwäbisch
Gmünd ausgetragen wurde. Auf gestellten Skirollern mussten die Athleten
einen 1,2 km Rundkurs mehrmals durchlaufen. Auf dem flachen Stadtkurs waren
u.a. kürzere Abschnitte mit Kopfsteinpflaster als Hürde zu absolvieren, zum Glück ohne Stockbruch der WSV-Athleten.
Mit Emily Schneider und Marie Naehring schafften es auch bei den Mädels zwei WSV-Kombinierer auf`s Podest. Jolina Moczarski belegte Platz 5 (Foto: Silke Wunderlich) Siegerehrung nach dem Skiroller-Kombinationslauf am Samstag im Stadtgarten von Schwäbisch Gmünd, Pascal Horn (J16) auf Platz 6 in der NK (Foto: Silke Wunderlich)
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Degenfeld/Schwäbisch Gmünd.
Am zweiten Wettkampftag konnte das angesetzte Springen wie geplant
auf der 75 Meter-Kaltefeldschanze stattfinden. Im Anschluss mussten die Kombinierer einen
Crosslauf auf einer Sprintdistanz von 3,2 km absolvieren. Die
anspruchsvolle Streckenführung mit mehreren Anstiegen im Bereich der
alten Naturschanze verlangte den Athleten nochmals alle
Kraftreserven ab. Besonders erwähnenswert ist der starke Kombinationslauf von Lukas Wied in der Klasse S15, der sehr schnell zur Führungsgruppe aufschließen und anschließend acht seiner Mitstreiter überholen konnte.
Siegerehrung NK am Sonntag Nachmittag: Lukas Wied (S15) und Mika Wunderlich (S14)erreichen jeweils den 3. Platz in ihren Klassen (Fotos: Jens Gneckow)
Wied bewältigte
die 3,2 km lange Strecke in 15.30 Minuten. Trotz Tagesbestzeit musste er sich
den beiden Kontrahenten Tristan Sommerfeld (WSV Oberwiesenthal) und Nick Schönfeld (VSC Klingenthal) geschlagen geben. Am Ende freute sich der Rückershäuser über Bronze in der Nordischen Kombination. Vortagessieger Mika Wunderlich
konnte im Wertungssprung nicht ganz das Ergebnis vom Freitag erreichen
und belegte nach der zweitbesten Laufzeit von 15:51 min. ebenfalls den
starken 3. Platz in der Nordischen Kombination. Dennoch führt Wunderlich aufgrund des besseren Punkteverhältnisses aktuell die Pokalwertung
seiner Klasse an.
Ryan Horn (Nr.15) versucht noch im Zielsprint Gino Müller vom SSV Geyer (Nr.17) zu bezwingen. Mit einem knappen Zeitabstand nur 0,5 sec. durchläuft Ryan nach ihm die Ziellinie (Foto: Silke Wunderlich) Mika durfte sich nach seiner Rückkehr über ein aufgestelltes Banner freuen, welches in Anerkennung seiner Leistung vor der Haustüre in Volkholz platziert wurde (Foto: PZ)
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Wernigerode/Harz.
Nach einer halben Stunde Fahrzeit von Braunlage nach Wernigerode per
Auto und Skiclubbus, fand am am Sonntag der vierte Wettkampf auf
der Schanzenanlage im Zwölfmorgental statt. Bei Dauerregen und
wechselnden Windbedingungen gingen dort insgesamt 108 Skispringer
von 25 Vereinen und aus 6 Landesverbänden an den Start.
Marie Luisa Kloft und Lennart Roth sind dort nicht angetreten,
da sich ihre zugeteilte Schanze als noch zu groß für ihren aktuellen Trainingsstand erwies.
Die übrigen 11 Athleten des SCR verteilten sich auf drei
Schanzen K18, K36 und K63.
Pascal Horn bei seinem Sprung von der K63-Schanze mit Blickrichtung auf das Schloss Wernigerode im Hintergrund (Foto: Jan Simon Schäfer)
Marcel, Frida und Mia wiederholten ihre Platzierungen vom Vortag, obwohl
sie diesmal von einer etwas größeren K18-Schanze entsprechend weiter
sprangen. Spannend wurde es hingegen in den höheren Jahrgängen, da die besten Springer des Thüringer Skiverbandes
ebenfalls antraten. Sie hatten Tags zuvor in Wernigerode trainiert und
sorgten jetzt für ein großes Starterfeld in den Jugendklassen S14/15 u. S16/17/18
sowie für ein hohes Leistungsniveau. Zu den Teilnehmern gehörten u.a.
die starken Springer Hannes Gehring und Max Herbrechter, die
als mehrmalige Sieger aus dem DSV Schülercup hervor gingen.
Die vier Träger des Führungs-Trikots nach dem Wettkampf in Wernigerode. Von Links: Pascal Horn, Marcel Dickhaut, Frida Müller und Lukas Wied (Fotos: Jan Simon Schäfer) Silas Wied hatte im Training etwas Pech und zog sich beim Ausfahren auf dem Gegenhang einen Muskelfaserriss zu. Trotzdem seines Handicaps biss er die Zähne zusammen und absolvierte den Wettkampf mit zwei ordentlichen Sprüngen v. der K36-Schanze (Foto: Jan Simon Schäfer)
Als SCR-Trainer haben Thomas Wunderlich und Volker Müller das Sprungteam
begleitet und sich ihre Aufgaben etwas aufgeteilt. Volker kümmerte
sich um die jüngsten Springer und Thomas ab S12/13 und älter.
Wie im vergangenen Jahr ist Emily Schneider nicht mitgereist,
da sie an einem zeitgleichen DSV-Lehrgang der Jahrgänge 2001-2003
in Oberhof teilnahm. Das Sprungtraining fand auf der dortigen 90-Meter
Schanze sowie auf der Rollerbahn in der DKB-Arena statt.
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Braunlage/Harz.
Mit guten Platzierungen haben die Skispringer des SCR ihren dritten und vierten Wettkampf im Rahmen der 36. Nordwestdeutschen Mattenschanzentour absolviert. Das 13-köpfige Sprungteam
von Thomas Wunderlich mit Unterstützung von Trainer Volker Müller
konnte zahlreiche Podestplätze belegen und vier Führungstrikots in ihren Klassen verteidigen. Die heimischen Weitenjäger gingen zunächst auf
allen vier Brockenwegschanzen in Braunlage an den Start. Bei leichter Bewölkung,
angenehmen Temperaturen und wechselnden Windbedingungen waren dort
insgesamt knapp 80 Skispringer angetreten.
Mia Abrams macht es wieder spannend. Nach ihren 2 Sprüngen von der K14-Schanze übergab sie ihr Führungs-Leibchen an ihre Trainingskollegin Frida Müller (Foto: Jan Simon Schäfer)
Der Birkelbacher Marcel Dickhaut gewann seine Klasse mit zwei technisch
guten Sprüngen von 12,0/12,5 Metern auf der K14-Schanze und konnte seine
bisherige Führung in der Cup-Wertung weiter ausbauen. Frida Charlotte
Müller übernahm indessen mit ihrem 1. Platz in der Klasse S10 weiblich, das Führungstrikot von ihrer Vereinskollegin Mia Abrams aus Rückershausen, die auf den 2. Platz sprang. Lennart Roth belegte
Rang 2 in der Offenen Klasse, dessen Ergebnisse jedoch nicht in die Tourneewertung
einfließen.
Auf der K58-Brockenwegschanze landete Pascal Horn in Braunlage auf Platz 1 in der Klasse Jugend 16/17 (Foto: Jan Simon Schäfer) Sean Steenbakkers beim Sprung von der K40-Schanze. Er belegte den 5. Rang hinter seinem Vereinskollegen Silas Wied (Foto: Jan Simon Schäfer)
Sportler und Trainer waren nach der Siegerehrung zufrieden mit den
erbrachten Leistungen und blickten erwartungsvoll auf den nächsten Wettkampf
am Sonntag im "benachbarten" Wernigerode.
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Oberstdorf/Allgäu.
Am zweiten Tag bewies Emily erneut ihre gute Form auf der Schattenbergschanze
und sprang mit 52,0 Metern sogar zwei Meter weiter als am Vortag.
Da ihre Konkurrenz ebenfalls mitzog, reichte es "nur" für einen guten 7.Platz im Skispringen. Im anschließenden Crosslauf
auf einer Sprintdistanz von 1,3 km konnte sie ihre
Vorplatzierung nicht ganz verteidigen und kam schließlich auf
Platz 9 in der Nordischen Kombination. Lukas Wied landete mit 50,5 Metern zunächst auf dem 29. Rang, konnte sich dank seiner starken Laufleistung mit der siebtbesten Laufzeit auf den respektablen 17. Platz
in der Nord.Komb. verbessern.
Am zweiten Wettkampftag landete Emily mit 52.0 Metern auf den 7. Rang im Sprungdurchlauf (Foto: Jan Simon Schäfer)
Die anspruchsvolle Strecke von 1,7
km legte er im Crosslauf in einer Zeit von 5:56 Minuten zurück. Bei strömenden Regen mussten die Sportler zunächst in der Audi-Arena starten,
dann an den Tribünen vorbei den Hang hinauf laufen, das Stadion verlassen und schließlich noch weiter den steilen Schattenberg hoch laufen, bevor es anschließend zurück in den Schanzenauslauf ging. Während sich Emily ihre Laufzeit nicht richtig einteilte, so hatte es Lukas taktisch ruhig angehen lassen und erst im Zielsprint vollen Einsatz gezeigt, als vielen seiner Konkurrenten
bereits die Puste ausging.
Freies Training am Sonntag auf der größeren K95-Schanze: Mika Wunderlich sitzt am Balken und wahrtet auf seine Startfreigabe, während Jens Gneckow mit seiner Videokamera den bevorstehenden Sprung festhält (Fotos: Jan Simon Schäfer) Nach dem freien Training gab´s noch ein abschließendes Gruppenfoto mit den Wettkampf- und Trainingsteilnehmern zusammen mit ihren Geschwistern (Foto: Jan Simon Schäfer) |
Oberstdorf/Allgäu.
Nach ihren Erfolgen im vergangenen Jahr mit den Platzierungen 1+2, belegte Emily Schneider
diesmal den starken 3. Platz beim FIS Youth Cup. Emily gehörte diesmal zu dem jüngsten der drei Jahrgänge, welche in der Wettkampfklasse „Girls II“
teilnahmen. Nach einem starken Sprungdurchlauf von 50.0 Metern auf der K56 Schattenbergschanze, startete sie
beim anschließenden Kombinationslauf von Position fünf. Die Rennstrecke
der Girls I+II von jeweils 2,5 km (2 Runden) führte durch die
Innenstadt von Oberstdorf und wurde von Emily in einer Zeit von 7:32
min auf Skirollern absolviert.
Gemeinsame Siegerehrung der Jugendlichen zusammen mit den "großen Stars" bei Regen in der Audi Arena in Oberstdorf. Emily Schneider (Foto: Jan Simon Schäfer)
In einem spannenden Sprint konnte Emily nochmals 2 Plätze aufholen
und erkämpfte sich bei den Mädels aus 11 Nationen schließlich den 3.
Platz auf dem Siegertreppchen. Lukas Wied musste beim
Kombinationslauf eine Distanz von 3,75 km (3 Runden) zurücklegen.
Nach seiner Sprungweite von 48.5 Metern konnte er sich beim
Skirollerrennen von Rang 34 auf einen respektablen 22. Platz
verbessern! Die feierliche Siegerehrung fand am späten Abend bei
einbrechender Dunkelheit unter Flutlicht in der Audi-Arena statt und
wurde gemeinsam mit den "großen Stars" durchgeführt. Ein tolles
Erlebnis vor einer beindruckenden Kulisse für alle Sportler.
Emily springt auf den 5. Platz und belegt somit eine gute Startposition beim anschließenden Skiroller-Kombinationslauf am Freitag Nachmittag (Fotos: Jan Simon Schäfer) Starke Leistung: Auf einer Distanz von 3,75 km kann Lukas beim Kombinationslauf ganze 12 Plätze aufholen und rangiert am ersten Tag auf Platz 22 (Fotos: Jan Simon Schäfer)
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Bischofsgrün/Fichtelgebirge.
Zum vorläufigen Finale der 3-teiligen Wettkampfserie innerhalb einer Woche fanden am Freitag die Wettbewerbe in der Nordischen Kombination und am Samstag ein reines Spezialspringen statt. Gesprungen wurde an beiden Tagen von der
größeren
Ochsenkofpschanze
(K 64/HS 71) im Fichtelgebirge.
Aus zunächst unersichtlichen Gründen belegte Emily am Freitag (10.08.) einen Platz im hinteren Viertel. Gerade den wichtigen 1. Sprung, der für die NK-Wertung herangezogen wird, hatte sie „versemmelt“.
Beim Kombinationslauf ging sie von Startposition 22
ins Rennen und konnte sich auch nicht weiter verbessern.
Emily Schneider startet am Freitag zu ihrem 1. Wertungssprung von der 64.0 Meter Schanze (Foto: Jan Simon Schäfer)
Am Abend begann ihr Landestrainer Jens Gneckow mit der Ermittlung der Fehlerursache
im Abschneiden beim Sprungwettbewerb. Wie sich schließlich in der Videoanalyse herausstelle,
führte nur ein kleiner Technikfehler (Kopf zu steil in den Nacken
gelegt) zur Veränderung der kompletten Körper-/Sprunghaltung. Somit
hatte sich ein kleiner Fehler mit einer großen Wirkung
eingeschlichen, den es am zweiten Tag sofort zu korrigieren galt.
Die Umsetzung gelang ihr augenscheinlich ganz gut, jedoch wurde Emily
am Samstag zusätzlich vom Pech verfolgt. Im ersten Durchgang führten
wechselnde Winde zu heftigem Rückenwind bei ihr - einige Springerinnen
wurden
sogar richtig in den Hang hinein gedrückt.
Emily Schneider dicht gefolgt von Jolina Moczarski beim Skiroller-Kombinationslauf auf einer Distanz von 3.0 km (Foto: Jan Simon Schäfer)
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Pöhla/Erzgebirge.
Im sächsischen Pöhla fanden an beiden Tagen lediglich Wettbewerbe im Spezialsprung statt. Dabei musste sich Emily Schneider ihrer starken Konkurrenz
auf der K60
Pöhlbachschanze stellen.
"Gerade auf den kleineren Schanzen geht es immer relativ eng zu und der Konkurrenzdruck ist
dann sehr hoch. Bereits kleine Fehler machen schon den Unterschied
aus", gab Thomas Wunderlich analysierend zu bedenken.
Emily Schneider rangiert bei den Sprungwettbewerben in Pöhla im Mittelfeld (Foto: Jan Simon Schäfer)
Am ersten Tag belegte Emily Platz 20 (am 08.08.) und war in ihrem
Jahrgang die Drittbeste. Am 2. Tag wurde das zweite Springen wegen
heftiger Windbedingungen abgebrochen, so dass lediglich der erste
Durchgang gewertet wurde, in dem Emily nur auf Platz 34 rangierte (am
09.08.2018).
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Klingenthal/Voghtland.
Zum 15 köpfigen Team der Deutschen Springer und Kombiniererinnen beim diesjährigen Alpencup
gehörten neben Emily Schneider (SC Rückerhausen) auch wieder ihre WSV-Trainingskolleginnen Marie Naehring
und Jolina Moczarski vom SK Winterberg. Das Trio wurde von
ihrem Landestrainer Jens Gneckow begleitet,
der zusammen mit Henry Glaß das DSV-Trainer-Gespann um Steffi Walk (Spezialsprung) und Klaus
Edelmann (Nord. Kombination) unterstützt hatte.
Ausgerechnet auf ihrer bisherigen "Problemschanze" in Klingenthal
konnte diesmal Emily Schneider ordentlich
punkten.
Siegerehrung Nordische Kombination: Emily Schneider belegt den 4. Platz gefolgt von Marie Naehring aus Winterberg (Foto: Jens Gneckow)
Der Kombiniererin des SC Rückershausen kam diesmal eine Modifizierung der Anlaufspur zu Gute, bei der eine bisherige "Welle" beseitigt wurde. Dadurch gelang Emily endlich das richtige Timing beim Absprung auf der 77.0 m Vogtlandschanze.
Während sie am Freitag im Spezialsprung noch auf Rang 17 von 55
Teilnehmerinnen rangierte, so konnte sie am Sonntag sogar im Sprungwettbewerb den 3.Platz vorbelegen
und sicherte dadurch eine gute
Ausgangsposition im anschließenden Kombinationslauf. Die Distanz von 3.0 km legte Emily im Crosslauf in einer Zeit von 13:05 min zurück
und überquerte die Ziellinie mit einem knappen Vorsprung von nur 1 sec. vor
der Winterbergerin Marie Naehring.
Gruppenfoto: Das Deutsche Sprungteam beim Alpencup 2018 (Foto: Jan Simon Schäfer)
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Tschagguns/Vorarlberg.
Zusammen mit ihren Trainern Jens Gneckow und Thomas Wunderlich
absolvierten insgesamt 11 Kombinierer aus Rückershausen und
Winterberg ein abwechslungsreiches Trainingsprogramm auf der
Schanzenanlage in Montafon in Kombination mit Skiroller-, Inline-,
Cross- und Gymnastikeinheiten. Neben der abendlichen Videoanalyse
und Besprechung
der Trainingssprünge, gehörten die Abkühlung im Fluss oder das
Fußballspielen zu den ergänzenden Programm in den 5 Tagen im
Vorarlberg.
Passender Schnappschuss: SCR-Bus unterwegs in den Serpentinen des Vorarlbergs zum Lehrgang der Skispringer/Kombinierer (Foto: Lukas Nellenschulte)
Erstmals nahmen Anna Himmelreich (SK Winterberg), Ryan Horn und Sean Steenbakkers (beide SC Rückershausen) an diesem Lehrgang in Tschagguns teil und waren nach ihrer Rückkehr sehr begeistert. Die neue Schanzenanlage mit ihren vier verschiedenen Mattenschanzen wurde
erst im September 2014 in Betrieb genommen und bietet derzeit ideale
Trainingsbedingungen. Gesprungen wurde von der K 60 (HS 66) und K 95 (HS
108).
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Hinterzarten/Schwarzwald.
Zusammen mit ihrem Landestrainer Jens Gneckow und den Winterberger
Springerinnen Marie Naehring und Jolina Moczarski brach Emily
Schneider am Donnerstag auf nach Hinterzarten zu ihren ersten
Deutschen Meisterschaften im Skisprung. Neben den Herren und Damen
bekamen dort auch die jüngeren Altersklassen 2000 bis 2004 (Juniorinnen)
die Chance,
ihr Talent vor großem Publikum unter Beweis zu stellen.
Beim Blick in die Kamera eines bekannten Fotografen kommt Freude auf. Es geht jetzt wieder hoch zum Anlaufturm für den 2. Wertungssprung (Foto: Jan Simon Schäfer)
Nachdem Emily ihren ersten Wertungssprung ordentlich und unspektakulär
mit 57.0 Metern absolvierte, so wurde es beim zweiten Sprung fast schon
dramatisch für die Rückerhäuserin. Erst beim Unterschnallen
ihrer Sprunglatten stellte sie unmittelbar vor dem Start fest, dass ein Bindungs-Clip
für ihren Sprungschuh fehlte. Diesen hatte sie offensichtlich zuvor im Auslauf,
unten an
der Bande verloren. Aus diesem Grund sollte sie nun disqualifiziert
werden. Lediglich dem schnellen und beherzten Einsatz von Jens Gneckow hatte sie es
schließlich zu verdanken, dass sie doch noch (später) starten durfte.
Schnappschuss von Emily Schneider während ihres ersten Wertungssprungs von der 70.0 Meter Schanze im Adler Skistadion (Foto: Jan Simon Schäfer)
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Willingen.
Am vergangenen Sonntag war der SC Willingen Ausrichter des zweiten
Skispringens im Rahmen der sechsteiligen Mattenschanzentour, an dem 71 Nachwuchs-Springer aus sechs DSV-Landesverbänden ihre Herausforderung suchten. Unter den Teilnehmern waren auch 13 Adler des SC Rückershausen,
die in ihren dicken Sprunganzügen bei Kaiserwetter und sommerlichen Temperaturen um die 30 °C ordentlich ins Schwitzen kamen. Der Wettkampf fand bei leichtem Aufwind und vor rund 120 Zuschauern auf allen drei
Schanzen am Willinger Orenberg statt.
Marcel Dickhaut beim Sprung von der 10-Meter Schanze. Er behält weiterhin sein blaues Führungstrikot (Foto: Jan Simon Schäfer)
Auf der 10-Meter-Schanze überzeugte Mia Abrams mit zwei Sprüngen von 9.5/9.0 Metern und durfte das Siegertreppchen ganz oben besteigen. Sie übernahm das rosa Führungstrikot von ihrer Vereinskollegin Frida Charlotte Müller (8,0/9.5m), die Platz 2 bei den Schülerinnen S10 belegte. Ähnlich wie im vergangenen Jahr,
dürfen wir zu den kommenden Springen wieder einen spannenden (sportlichen) Wettstreit zwischen den beiden Freundinnen aus dem Oberen Lahntal
erwarten.
Mit ihrem Sieg auf der 10-Meter-Schanze übernimmt Mia Abrams in der Klasse S10 das Führungstrikot von ihrer Vereinskollegin Frida Müller (Foto: Jan Simon Schäfer) Die 13 SCR-Springer mit ihren Trainern nach der Siegerehrung im Schanzenauslauf am Orenberg in Willingen. Es fehlen Sean Steenbakkers und Thomas Wunderlich (Foto: Bettina Roth)
Silas Wied und Sean Steenbakkers starteten beide von der 45.0-Meter-Schanze bei den Schülern S12/13. Während Silas Wied mit zwei soliden Sprüngen (40.0/40.5m) als Zweiter den Sprung auf`s Treppchen schaffte, so verfehlte Sean (39.5/38.0m) nach Punkten nur knapp das Podest in einer leistungsstarken Klasse.
Das Trio Lukas Wied, Mika Wunderlich und Ryan Horn starten in diesem Sommer zusammen in der nächst höheren Wettkampfklasse S14/15 und zeigten
jetzt ihre Flugkünste auf der 45-Meter-Schanze. Angeführt von Lukas Wied (48.0/47.0m) verwiesen sie zusammen mit Raphael Ostermann (SK Meinerzhagen) die Lokalmatadoren aus Willingen auf die hinteren Ränge.
Mit einem Doppelsieg konnte Pascal Horn (47.0/48.5m) seine Gesamtführung weiter ausbauen und das Podest wiederholt ganz oben besteigen, gefolgt von Torben Wunderlich
auf Platz 2.
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Rückershausen.
Thomas Wunderlich war als Trainer mit den Leistungen seines Sprungteams zufrieden. "Angesichts der momentanen Vorbereitungsphase, in der bisher Ausdauer- und Grundlagentraining im Vordergrund stand, haben sich die Springer ordentlich verkauft", so sein Statement. "Bei den etwas älteren Sportlern gibt es eine rel. hohe Leistungsdichte, so dass eher Kleinigkeiten solche Wettbewerbe entscheiden. Bei den jüngeren Adlern bis U12 waren die Sprungweiten okay, jedoch müssen wir weiter am Telemark arbeiten, da hier viele Punkte verschenkt werden.
Marcel Dickhaut überzeugte wieder vor heimischem Publikum auf der 10-Meter-Schanze und sicherte sich das Leader-Trikot in der Klasse III, S10 (Foto: Paul Ole Strack)
Wie gerne Emily Schneider am Skisprungwettbewerb auf der eigenen Schanze teilgenommen hätte, brachte sie Abends
direkt nach ihrer Rückkehr vom DSV-Trainingslager zur Sprache. Dennoch ließ sie es
sich nicht nehmen, nochmals kurz in der Skihütte vorbei zu schauen,
wo nach dem Springen noch einige Gäste verweilten. Auch Lennart Roth
musste verletzungsbedingt pausieren, aber war trotzdem den ganzen
Tag an der Lahntalschanze.
Lukas Wied nutzte seinen Heimvorteil vor der eigenen Haustüre und überzeugte mit seinem Sieg in der Klasse S13 bis 15 (Foto: Jan Simon Schäfer)
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Rückershausen.
Über 40 Helfer sorgten beim ersten Springen der diesjährigen
Mattenschanzentour für einen reibungslosen Ablauf und faire
Wettkampfbedingungen an den drei Lahntalschanzen K37,K10 und K4. Als Nordischer Sportwart des SCR führte Volker
Kölsch die Regie hinsichtlich Organisation mit gleichzeitiger Wettkampfleitung. Als erster Vorsitzender des SC Rückershausen
übernahm Gerrit Hampel wieder die Rolle des Moderators sowohl an der Schanzenanlage, als
auch zur späteren Siegerehrung.
Cristian Schirmeister vom SK Oker gewann knapp vor Marvin Hoffmann vom TuS Neuenrade in der Herren-Klasse. Beide belegten zwar die Tages-Bestweite von jeweils 40.5 Metern, jedoch machten die Haltungsnoten den Unterschied aus. (Foto: Paul Ole Strack)
Nach einigen Trainingssprüngen begann der Sprungwettbewerb um 12:30 Uhr auf der Anfängerschanze (K4 m). Insgesamt fünf Neueinsteiger aus Erndtebrück, Rückershausen, Neuenrade und Willingen konnten dort erstmals ihr Talent unter Beweis stellen und waren mit sehr viel Begeisterung dabei. Matti Grünert trat dabei in die Fußstapfen seines Vaters Ekkehard, der ebenfalls als aktiver Skispringer in der Herrenklasse antrat und sich später eines der Führungstrikots holte. Der Lokalmatador Luca Wied vom SCR hat erst vor 3 Wochen mit dem Sprungtraining begonnen und belegte hinter Leo Reute (TuS Neuenrade) und Matti Gründer (TuS Erndtebrück) den 3. Platz.
Matti Grünert (links) erhält letzte Tipps vor seinem Sprung. Luca Wied (rechts) beim Absprung von der Anfängerschanze (Foto: Jan Simon Schäfer) Die 13 Teilnehmer des SC Rückershausen nach der Siegerehrung. Zum Auftakt der Sommerserie holten sich mit Marcel Dickhaut, Frida Charlotte Müller, Lukas Wied und Pascal Horn gleich vier SCR-Springer das blaue bzw. pinke Führungstrikot (Foto: PZ)
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Willingen.
Über 40 Helfer sorgten beim ersten Springen der diesjährigen
Mattenschanzentour für einen reibungslosen Ablauf und faire
Wettkampfbedingungen an den drei Lahntalschanzen K37,K10 und K4. Als Nordischer Sportwart des SCR führte Volker
Kölsch die Regie hinsichtlich Organisation mit gleichzeitiger Wettkampfleitung. Als erster Vorsitzender des SC Rückershausen
übernahm Gerrit Hampel wieder die Rolle des Moderators sowohl an der Schanzenanlage, als
auch zur späteren Siegerehrung.
Frida Charlotte Müller vor ihrem Sprung von der 10-Meter Schanze (Foto: Silke Wunderlich)
Nach einigen Trainingssprüngen begann der Sprungwettbewerb um 12:30 Uhr auf der Anfängerschanze (K4 m). Insgesamt fünf Neueinsteiger aus Erndtebrück, Rückershausen, Neuenrade und Willingen konnten dort erstmals ihr Talent unter Beweis stellen und waren mit sehr viel Begeisterung dabei. Matti Grünert trat dabei in die Fußstapfen seines Vaters Ekkehard, der ebenfalls als aktiver Skispringer in der Herrenklasse antrat und sich später eines der Führungstrikots holte. Der Lokalmatador Luca Wied vom SCR hat erst vor 3 Wochen mit dem Sprungtraining begonnen und belegte hinter Leo Reute (TuS Neuenrade) und Matti Gründer (TuS Erndtebrück) den 3. Platz.
Sean Steenbakkers zeigte wieder schöne Sprünge, konnte jedoch seinen Sieg von Winterberg nicht wiederholen. Er zeigte sich diesmal mit Platz 3 zufrieden. (Foto: Jan Simon Schäfer) Die gute Laune der 11 SCR-Adler mit ihren beiden Trainern hat einen guten Grund: Mit 18 Pokalen im Gepäck trat das erfolgreiche Sprungteam die Heimreise an (Foto: Silke Wunderlich)
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Winterberg.
Mit dem Pfingstspringen in Winterberg beginnt nun die
Sommer-Wettkampfsaison unserer Skispringer auf den Mattenschanzen.
Ohne Marie Luisa Kloft, Luca, Silas, und Lukas Wied traten 11
SCR-Springer Vormittags in Winterberg und am Abend nochmals auf den
Orenbergschanzen in Willingen an. Thomas Wunderlich und Volker
Müller standen unseren Sportlern den ganzen Tag als Trainer mit Rat
und Tat zur Seite.
Die Landung von Mika sieht ganz passabel aus. Dennoch sammelte Ryan Horn mehr Punkte und gewann besonders durch einen starken Sprung von 44.0 Metern die Klasse S14/15 (Foto: Jan Simon Schäfer)
Nach einigen Trainingssprüngen begann der Sprungwettbewerb um 12:30 Uhr auf der Anfängerschanze (K4 m). Insgesamt fünf Neueinsteiger aus Erndtebrück, Rückershausen, Neuenrade und Willingen konnten dort erstmals ihr Talent unter Beweis stellen und waren mit sehr viel Begeisterung dabei. Matti Grünert trat dabei in die Fußstapfen seines Vaters Ekkehard, der ebenfalls als aktiver Skispringer in der Herrenklasse antrat und sich später eines der Führungstrikots holte. Der Lokalmatador Luca Wied vom SCR hat erst vor 3 Wochen mit dem Sprungtraining begonnen und belegte hinter Leo Reute (TuS Neuenrade) und Matti Gründer (TuS Erndtebrück) den 3. Platz.
Ryan Horn (links) und der Niederländer Sean Steenbakkers (rechts) gewannen jeweils ihre Altersklassen auf der 44-Meterschanze am Herrloh (Foto: Jan Simon Schäfer) Nach der Siegerheung gab´s noch ein kurzes Gruppenfoto aller 11 Teilnehmer des SC Rückershausen, bevor es direkt weiter nach Willingen ging (Foto: PZ)
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Trondheim/Granasen.
Nach dem DSV Schülercup-Finale in Hinterzarten stand für Emily
Schneider direkt der nächste Wettbewerb im norwegischen Trondheim
auf dem Terminkalender. Zeitgleich zum Weltcup wurde dort auch der
FIS Youth Cup für die jugendlichen Kombinierer ausgetragen, an dem
neben Emily noch vier weitere deutsche Sportler teilnahmen. Betreut
wurde das deutsche Team vom Trainer und ehemaligen Skispringer
Hansjörg Jäckle.
An beiden Wettkampftagen belegte Emily Schneider die Platzierungen 7+8 in der Nordischen Kombination (Foto: Thomas Karlsen) Für die Kombiniererin des SC Rückershausen hieß es nochmals 2 Tage lang vollen Einsatz in den vier Wettbewerben zu zeigen. Nach ihrem starken 4. Platz im Sprunglauf auf der K60-Schanze in Granåsen durfte sie zunächst beim anschließenden Rennen als beste deutsche Sportlerin starten, konnte jedoch dieses Ergebnis nicht mehr halten. Ihr war es nicht mehr gelungen, ihre volle Leistung im Sprint auf 4,5 km abzurufen und fiel schließlich auf den 7. Rang zurück. Leider musste Emily ihrem kräftezehrenden Programm der vergangenen Woche sowie einer zweiwöchigen Grippe im Vorfeld nun ihren Tribut zollen. Am Folgetag erreichte sie den 8. Platz in der Klasse "Girls I". In der Cup-Wertung erreichte sie jedoch den sehr guten 4. Platz. |
Hinterzarten/Schwarzwald.
Zum Finale des Schülercups wurde es nochmals richtig spannend und aufregend
für die SCR-Kombinierer Emily Schneider, Lukas Wied und Pascal Horn. Ebenfalls
dabei waren die drei Winterberger Marie Naehring, Jolina Moczarski und
Lukas Nellenschulte sowie die beiden Trainer Jens Gneckow und
Thomas Wunderlich. Bereits am Freitag stand neben dem üblichen Pocket-Jump
bereits der nächste Wettkampf auf dem Programm. Die Kombinierer absolvierten am
Abend einen angesetzten Super Sprint von 3 x 250 Metern im
Schanzenauslauf.
Pascal Horn beim Sprungwettbewerb auf der Europa-Park-Schanze HS77. Seine Sprünge wurden im Verlauf des Wettkampfwochenendes zunehmend besser (Foto: Iris Wied)
Der Samstag stand ganz im Zeichen des typischen Einzelwettkampfes mit
zwei Sprungdurchläufen auf der EUROPA-PARK-Schanze (HS 77) und dem anschließenden Kombinationslauf mit Technikvariationen
auf einer Distanz von 6 km
auf der Loipe im Adlerwald. Die Bewältigung der Strecke war sehr anstrengend, zumal der Schnee
zunehmend weicher und sulziger wurde. Der starke Regen am Samstag sorgte zusätzlich für erschwerte Bedingungen
für die Kombinierer. Zum Abschluss traten am Sonntag Vormittag nochmals alle beim Teamspringen auf der HS 77 Schanze an.
Lukas Wied bewies am Wochenende wiederholt seine starke Laufleistung in der Loipe. Den Super Sprint am Freitag konnte er mit dem 3. Platz und den Kombinationslauf am Samstag mit dem 4. Platz abschließen (Foto: Iris Wied) Emily Schneider setzte sich beim Super Sprint durch und verwies am Freitag ihre weibliche Konkurrenz auf die hinteren Ränge. Im Teamwettbewerb holte sich das Trio aus Winterberg und Rückershausen den 2. Platz (Foto: Iris Wied) |
Johanngeorgenstadt/Erzgebirge.
Zusammen mit den beiden Kombinierern Jolina Moczarski und Lukas
Nellenschulte aus Winterberg brachen Mika Wunderlich, Silas Wied und
Sean Steenbakkers am Donnerstag früh zur vorerst letzte Station des
diesjährigen DSC ins Erzgebirge auf. Das eingespielte Coachgespann
um Alfred Grosche und Thomas Wunderlich sorgte wieder für die
passende Betreuung am Wettkampfwochenende in Johanngeorgenstadt. Abschlussfeier mit allen DSC-Teilnehmern direkt nach der Siegerehrung an der Wettkampfstrecke in Johanngeorgenstadt (Foto: Thomas Wunderlich)
Nach seinem starken Auftritt in der vergangenen Saison, lief es diesmal für Mika nicht so gut,
wie ursprünglich erhofft. Er hatte an beiden Wettkampftagen mehrmals den richtigen Absprung verpasst bzw. „die Kante nicht richtig getroffen“, wie es Thomas Wunderlich erklärte. Viele sonst eher gute Springer hatten zwar ihre Schwierigkeiten, aber es gab auch sehr viele Schüler mit guten Sprungresultaten.
Links: Mika neben Lukas Nellenschulte, der den starken 3+4. Platz in der NK belegte, Mitte: Sean Steenbakkers, rechts: Sils Wied nach den Sprungdurchläufen (Fotos: T. Wunderlich) Dabei kam Mika im vergangenen Jahr auf der K51 Erzgebirgsschanze noch ganz gut zurecht, sprang jedoch diesmal mehr als 10 Meter kürzer, als sein Trainingskollege Lukas Nellenschulte aus Winterberg, der das Spezialspringen am Sonntag mit 53.5/53.0 Metern gewonnen hat. Glückwunsch an dieser Stelle zum tollen Ergebnis! Mika selbst war über seine Leistungen sehr enttäuscht, will sich aber nicht unterkriegen lassen. Die beiden DSC-Debütanten Sean Steenbakkers und Silas Wied sind erstmals in Johanngeorgenstadt angetreten und haben die Schanze mit den zwei charakteristischen Wellen (Schlägen) in deren Anlaufspur ordentlich gemeistert. Seen Steenbakkers lief beim Sprint die 2.5 km in 7:26 min. und konnte sich noch um 2 Ränge verbessern (Foto: Thomas Wunderlich) |
Winterberg.
Im Rahmen des DSV-Nachwuchsprojektes „Auf die Plätze fertig …Ski!“
fand am vergangenen Dienstag ein Grundschulwettbewerb im Skispringen
statt. Bei bestem Winterwetter und guten Schneebedingungen traten knapp
30 Grundschüler aus Feudingen und Winterberg an, um ihr Talent in Alpiner
Abfahrt sowie im Skisprung unter Beweis zu stellen. Teilnahmeberechtigt
waren alle interessierten Grundschüler aus den Klassen 1-3,
welche von den SCR-Trainerinnen Silke Wunderlich und Nicole
Abrams betreut wurden. Thomas Wunderlich vergibt letzte Tipps an Ole Kuhli vor seinem ersten Sprung von der Schneeschanze (Foto: Silke Wunderlich)
Die Kids mussten in zwei Durchgängen jeweils einen Slalomparcours absolvieren und von zwei unterschiedlich
großen Schneeschanzen springen, welche zuvor von den Skisprungtrainern Jens Gneckow, Thomas Wunderlich
und Alfred Grosche extra angefertigt und entsprechend präpariert wurden. Je nach Mut und Können
durften sich die Schüler selbst aussuchen, von welcher der beiden Schanzen sie gerne springen möchten. Die Bewertung übernahm Landestrainer Jens Gnekow
höchst persönlich und vergab jeweils Punkte für die Anfahrt, Absprung,
Körperhaltung und Landung.
Landestrainer Jens Gneckow beobachtete die Sprünge der mutigen Grundschüler direkt vom Schanzentisch aus und vergab dabei seine Punkte (Foto: Nicole Abrams)
Aber auch der Mut der kleinen „Adler“ spielte eine wichtige Rolle
und floss ebenfalls in die Bewertung ein. Beim Alpinen Slalomparcours legten die Trainer den Fokus auf die Körperhaltung, Technik (Skifahrerisches Können), Torfehler und die Zeit. Die abschließende Siegerehrung fand direkt vor Ort unter blauem Himmel statt. Alle Teilnehmer erhielten eine Urkunde und einen „Buff“ (Halstuch). Neben zwei Kindern aus Winterberg gewannen die beiden Feudinger Lukas Klein und Frida Müller den Grundschulwettbewerb und erhielten jeweils eine komplette Sprungausrüstung als Sachpreis. Die Drittplatzierte Mia Abrams aus Rückershausen erhielt außerdem noch ein paar Sprungschuhe.
Abschlussfoto nach der Siegerehrung mit allen Teilnehmern der Winterberger und Feudinger Grundschule am Sahnehang (Foto: Silke Wunderlich)
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Willingen.
Für viele
Welt-Cup-Springer und Bundestrainer Werner Schuster waren die 3
Wettkampftage an der Mühlenkopfschanze K130 zugleich die Generalprobe für die anstehenden
olympischen Spiele in PyeongChang (Südkorea). Die Erwartungshaltung und Spannung bei den
DSV-Adlern, u.a. Andreas Wellinger, Markus Eisenbichler, Richard
Freitag, Karl Geiger war deshalb besonders hoch. Denn genau 1 Woche später sollten
die Skispringer in Südkorea auf der K98 Schanze in PyeongChang erneut antreten.
Aber auch der Nachwuchs sollte in Willingen nicht zu kurz kommen. Ludwig Flamme (SC Willingen), Mia und Zoe Abrams (SC Rückershausen) trafen auf ihr großes Vorbild Andreas Wellinger, dem späteren Olympiasieger von PyeongChang (Foto: N. Abrams)
Am Samstag durften die jüngeren Nachwuchsspringer aus den Talentschieden
Willingen, Winterberg, Meinerzhagen und Rückershausen am Vorprogramm
teilnehmen und ihr Talent unter Beweis stellen. Dazu sprangen sie von
einer kleineren Schneeschanze, welche extra im Auslauf der großen
Mühlenkopfschanze aufgebaut wurde. Für die Kids war das jedenfalls
ein riesen Ereignis, zumal sie einen Auftritt vor so großer Kulisse mit tausenden von Zuschauern
bisher nicht gewohnt waren. Die kleinen Adler standen somit für eine kurze
Zeit im Rampenlicht, bevor es für die großen Springer ernst wurde.
Die Nachwuchsspringer aus Willingen, Winterberg, Meinerzhagen u. Rückershausen wünschen den Teilnehmern der olympischen Spiele in Pyeongchang viel Erfolg! (Foto: Dittmar Haßler)
Im Zuge ihrer Akkreditierung durften sich die SCR-Teilnehmer Marcel
Dickhaut, Mia und Zoe Abrams, Frida Müller, Marie Kloft und
Lennart Roth im weiteren Verlauf im Tunnelbereich ganz nah
bei den Weltcup-Springern aufhalten und nutzten natürlich
die Gelegenheit für Autogramme und Selfies mit ihren
großen Stars. Berührungsängste schien es dabei keine zu
geben. Auch so kann Motivation und Nachwuchsförderung
für diesen Sport aussehen. Jedenfalls dürfte dieses tolle
Erlebnis noch lange in Erinnerung bleiben.
Das SCR-Skisprungteam mit den beiden Trainern Dittmar Haßler und Volker Müller in Willingen, während die älteren Springer am zeitgleichen DSC in Garmisch-Spatenkirchen teilnehmen (Foto: Nicole Abrams)
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Garmisch-Partenkirchen/Oberbayern.
Die vierte Station der Wettkampfserie für unsere drei heimischen Kombinierer Emily Schneider, Lukas Wied und Pascal Horn lag diesmal im Süden von Bayern, nahe der Zugspitze als höchster Berg Deutschlands. Vor Ort ist noch Marie Naehring vom SK Winterberg hinzugestoßen. Die vier Sportler
des WSV wurden wieder von
dem eingespielten Trainergespann um Alfred Grosche und Thomas Wunderlich begleitet.
Nach seinem starken 3. Platz am Samstag, belegte Lukas am Sonntag den 5. Platz in der Nordischen Kombination (Foto: Gert Neugebauer)
Die Sprungwettbewerbe wurden in Partenkirchen im Olympiastadion von 1936 und zwar auf der 80 Meter-Schanze
(HS 89) ausgetragen. Dabei handelt es sich um die bisher größte Anlage,
auf welcher die Spezialspringer und Kombinierer antreten mussten. Für die anschließenden Kombinationsläufe diente jeweils das Biathlon- und Langlaufzentrum in Kaltenbrunn, welches
ca. 10 km von der Schanzenanlage entfernt liegt. Die äußeren Bedingungen waren am Samstag und Sonntag optimal und auch die Organisatoren hatten die Sportstätten in einen sehr guten Zustand versetzt.
Die drei Teilnehmer des SC Rückershausen nach ihren Sprungdurchläufen am Samstag auf der K80 Schanze im Olympiastadion vom Garmisch-Partenkirchen (Fotos: Gert Neugebauer) Am Samstag musste Pascal seinen 7. Rang nach dem Springen gegen den 8. Platz nach dem Kombinationslauf auf einer Distanz von 6 km tauschen (Foto: Gert Neugebauer)
Dennoch zeigte
Lukas sowohl am Samstag, als auch am Sonntag gute Sprünge mit Sprungweiten von
72.5 bis 75.0 Metern. Er hatte sich insbesondere in der Loipe sehr gut verkauft.
An beiden Tagen glänzte er mit der jeweils besten Laufzeit auf 6 km (am Samstag)
und auf 3 km im Sprint (am Sonntag). Emily konnte ihre bisher gezeigten
Leistungen aus dem Herbst 2017 nicht in vollem Umfang abrufen. Fehlende
Trainingssprünge und zu wenige Trainingskilometer spielen dabei sicherlich eine
wichtige Rolle.
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Oberwiesenthal/Erzgebirge.
Austragungsstätte für den Schülercup war nicht mehr Geyer, sondern der ca. 400 Meter höher gelegene Kurort Oberwiesenthal.
In der als höchstgelegene Stadt Deutschlands absolvierten nicht nur die Spezialspringer und Kombinierer, sondern auch die Biathleten und Alpinen Skifahrer
ihren DSV Schülercup auf den entsprechenden Wettkampfstätten. Trotz winterlichem Hochbetrieb traf man sogar auf einige bekannte Skifreunde aus Hesselbach, Bad Berleburg oder Winterberg. Fast schon traumhafte Winterbedingungen herrschten auf der K51 Fichtelbergschanze. Silas Wied und Sean Steenbakkers absolvierten dort ihre ersten Schneesprünge in diesem Winter (Foto: Silke Wunderlich)
Am 18.01. ging´s mittags mit dem SCR Bus zunächst nach Winterberg, um die beiden weiteren Teilnehmer Lukas Nellenschulte und Jolina Moczarski abzuholen. Damit war das WSV-Team
auch schon komplett, zumal sich der zweite Trainer eine knappe Stunde vor Abfahrt krankheitsbedingt abgemeldet hatte. Sämtliche Versuche, noch kurzfristig einen 2. Sprungtrainer als Ersatz zu finden, verliefen ergebnislos.
Die Anreise ins Erzgebirge entwickelte sich anschließend zur Abenteuerfahrt und ist im Nachhinein sogar als gefährlich zu betrachten.
Die sechs Kombinierer des WSV von links: Ryan Horn, Sean Steenbakkers, Silas Wied, Jolina Moczarski, Lukas Nellenschulte und Mika Wunderlich (Fotos: Iris Wied) Sturmtief „Friederike“ wurde am 18.01. mehr und mehr zum Orkan und ließ zunächst auf der Strecke zwischen Züschen u. Alsfeld zahlreiche Bäume umstürzen. Auf der A4 sah es später nicht viel besser aus: umgeknickte Bäume und andere Gegenstände blockierten an vielen Stellen die Fahrbahn, was dem Fahrer höchste Konzentration und einen sportlichen Fahrstil im Slalomparcours abverlangten. Abends um 19:30 Uhr trafen Trainer bzw. Fahrer Thomas Wunderlich mit allen 6 Sportlern wohlbehalten in der Unterkunft an. In Oberwiesenthal bot sich dann Allen ein winterliches Bild mit verschneiten Bäumen, Häusern und Schanzen. Chancengleichheit in der Loipe: Per Losverfahren werden den Kombinierern einheitliche Langlaufski zur Verfügung gestellt (Foto: Silke Wunderlich)
Die bis dato preiswerte Unterkunft lag nun ca. 50 min. von Oberwiesenthal entfernt und konnte nicht mehr storniert bzw. umgebucht werden. Längere An- und Abfahrten zu den Wettkampfstätten waren deshalb die Folge. Somit hieß es bereits morgens um 6 Uhr aufstehen, damit alle pünktlich an der Fichtelbergschanze
waren. Auf`s Podest schaffte es Jolina Moczarski als einzige Dame des WSV-Teams und freute sich am Samstag über den 3. Platz in der Nordischen Kombination. Mika Wunderlich belegte den starken 7. und 8. Platz jeweils hinter seinem Winterberger Trainingskollegen Lukas Nellenschulte. Ryan, Sean und Silas nahmen an beiden Tagen Platzierungen im Mittelfeld ein
(siehe beigefügte Ergebnislisten).
Ryan Horn (Nr.22) beim 5 km Lauf am ersten Wettkampftag in der Sparkassen-Ski-Arena, welche knapp 5 km von der Schanzenanlage entfernt lag (Foto: Silke Wunderlich) |
Baiersbronn/Ruhestein.
Die SCR-Kombinierer Lukas Wied, Emily Schneider und Pascal Horn
mussten bei ihrer dritten Destination des Schülercups im Schwarzwald
am Ruhestein antreten (Passhöhe: 915 über NN). Die zweitägigen
Wettkämpfe wurden auf der dortigen 60 Meter Naturschanze und
im angrenzenden Skistadion Ruhestein ausgetragen. Komplettiert wurde
das WSV-Team von Marie Naehring vom SK Winterberg in Begleitung v.
Trainer-Duo Thomas Wunderlich und Alfred Grosche.
Mit der zweitbesten Laufzeit kann Lukas Wied(er) einige Plätze gut machen und darf mit seinem 3. Platz am Samstag das Siegertreppchen besteigen (Foto: Kirsten Schneider)
Die Sprungwettkämpfe wurden erstmals auf der umgebauten K60-Schanze mit
angepasstem Profil und neuem Anlauf ausgetragen. Bei Ankunft war die
Schanzen-anlage jedoch noch von Donnerstag bis Freitagmittag gesperrt,
um diese zumindest für die anstehenden Wettkämpfe zu schonen. Somit
konnte kein Skisprungtraining stattfinden. Der Grund lag in den anfangs
milden Temperaturen und dem starken Regenfällen der Vorwoche. Dennoch
haben die Organisatoren sowohl die Schanze, als auch die angrenzende
Laufstrecke in einen guten Zustand versetzt.
Pascal Horn kann sich beim Anstieg gegen seine Konkurrenz aus den Thüringer Skiorten behaupten und landet auf dem 6. Platz in seiner Klasse S15 (Foto: Kirsten Schneider) Das WSV-Team mit den Trainern Thomas Wunderlich und Alfred Grosche. Von links: Marie Naehring, Emily Schneider, Lukas Wied und Pascal Horn (Foto: Kirsten Schneider
Lukas konnte an beiden Tagen besonders durch seine starke Laufleistung Punkten. Mit der jeweils zweitbesten Laufzeit belegte er am Samstag den 3. Platz (auf 6 km) und
nach dem Sprint
(auf 2.5 km)
am Sonntag den 4. Platz in der Nordischen Kombination. Pascal eroberte als Kombinierer am Samstag den guten 6. Platz und am Sonntag den 9. Rang in seiner Klasse S15. Angesichts seines Trainingsausfalls wäre hier sicherlich noch mehr möglich,
zieht man den Vergleich zu seinen starken Leistungen im Frühjahr 2017.
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Harrachov/Riesengebirge.
Ende Dezember erhielten Emily und Lukas die Einladung vom DSV zur Teilnahme am internationalen FIS Youth Cup der Kombinierer im rel. Schnee sicheren Wintersportzentrum von Harrachov. Zusammen mit Marie Naehring und Trainer Alfred Grosche vom SK Winterberg ging´s dann am Donnerstag auf nach Tschechien. Als SCR-Betreuer und Nordischer Sportwart begleitete außerdem Volker Kölsch das WSV-Team
nach Tschechien.
Lukas und Emily mit der Vereinsfahne des SCR vor dem Hotel, welches sich direkt an der Wettkampfstrecke im Skizentrum von Harrachov befindet (Foto: Volker Kölsch)
Vor Ort wurden alle 14 deutsche Teilnehmer von den Trainern Alfred
Grosche, Werner Leipold, Hans-Jörg Jäkle sowie Lehrgangsleiter Uwe
Schuricht betreut. Emily, Marie und Lukas gehörten zu den jüngeren
Jahrgängen 2003 bis 2005, welche alle drei in den Wettkampfklassen
"GIRLS I." bzw. "BOYS I." zusammengefasst waren. Gesprungen wurde an
beiden Tagen von der K70-Schanze am Teufelsberg mit anschließendem
Kombinationslauf unmittelbar neben dem Schanzenauslauf. Das SCR-Duo
konnte ihre guten Leistungen zu einem tollen Gesamtergebnis für das Team
des Deutschen Skiverbandes beifügen.
Gruppenbild mit den erfolgreichen deutschen Teilnehmern am Ende des ersten Wettkampftages (Foto: Volker Kölsch)
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