Ski Club Rückershausen 1951 e.V. Startseite
Sportberichte Skisprung/NK 2017
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Ansprechpartner zur Trainingsarbeit: |
Letztes Skispringen des SC Rückershausen: |
Offizielle Übergabe der neuen Trainingsanzüge an unsere Skispringer & Kombinierer
am 16.01.2016
DSV-Schülercup in der Nordischen Kombination 2016/17 |
DSV-Schülercup in der Nordischen Kombination 2015/16 |
34. Nord-Westdeutsche Mattenschanzentour: |
33. Nord-Westdeutsche Mattenschanzentour: |
Lahntalschanzen in Rückershausen: |
Seit 2010 ist Skispringen auch auf der neuen
Mattenschanze in Rückershausen möglich!
Blick auf die kleine Lahntalschanze im Juni
2015. Die große Naturschanze ist jedoch derzeit außer Betrieb
Schanzenrekord auf der Mattenschanze: |
Marvin Hoffmann führt den Weitenrekord
mit 43 Metern auf der K37-Meter Schanze an
Partner des SC Rückershausen: |
zur Ansicht |
Seefeld/Tirol.
Einige SCR-Kombinierer nutzten nochmals vor der Jahreswende die guten Trainingsbedingungen im österreichischen Seefeld, um sich auf die anstehenden Winterwettkämpfe vorzubereiten. In den
vier Tagen wurden 2 bis 3 Trainingseinheiten absolviert, d.h. 2x Sprungeinheiten und danach ging´s jeweils noch in die Loipe. Den Schwerpunkt legten Landestrainer Gneckow
und SCR-Coach Wunderlich diesmal auf das Sprungtraining
auf den Schanzen K68 und K99.
Die Teilnehmer des Trainingscamps zusammen mit ihrem Landestrainer Jens Gneckow in einheitlichen WSV-Skianzügen (Foto: Thomas Wunderlich)
Das Sprungtraining erfolgte oftmals zeitgleich mit den Jungs des
DSV D/C-Kader (Nordische Kombination), zu dem auch Lenard Kersting
angehört. Angesichts der geplanten Nordischen Ski-WM in Seefeld in
2019, wurden dort in den vergangenen Monaten so einige Euros in
die Erweiterung vorhandener Wintersportstätten investiert.
Z.B. ging´s mit einem neuen Aufzug hoch zu den Anlauftürmen
der beiden Toni-Seelos-Olympiaschanzen (HS105, HS75) und die
Loipen wurden zu anspruchsvollen WM-Strecken ausgebaut.
Ausblick auf die Nordische Ski WM in 2019 in Seefeld. Bis auf Lenard und Ryan besetzten die Kombinierer die Bank vor der Werbeschrift vor der Kirche im Ortskern (Foto: T. Wunderlich)
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Rastbüchl/Breitenberg.
Für die drei Kombinierer des SC Rückershausen war es ein langes und anstrengendes Wochenende. Bereits um 4 Uhr morgens fuhren Emily, Lukas und Pascal mit ihrem SCR-Trainer Thomas Wunderlich am Donnerstag los und kamen erst am Sonntagabend um 23 Uhr heim. Am Montagmorgen war dann wieder Schule und Arbeit angesagt. Dennoch waren es für alle SCR-Sportler und Trainer zwei erfolgreiche Wettkampftage beim Schülercup.
Das Quartett des WSV glänzte mit einem starken Auftritt beim 2. Schülercup der neuen Saison. Von links: Marie Naehring, Emily Schneider, Pascal Horn und Lukas Wied (Foto: T.Wunderlich)
Die Sprungwettbewerbe wurden auf der 74m Baptist-Kitzlinger-Schanze in Rastbüchl und die Kombinationsläufe im nahegelegenen Langlaufzentrum Breitenberg/Jägerbild ausgetragen. Die Veranstaltungen waren geprägt von zum Teil starken Schneefällen.
Neben zwei Trainingssprüngen, absolvierten alle Teilnehmer am Freitag den Poket-Jump, den Emily zwar gewonnen hatte, welcher allerdings nicht relevant für die Wertung war. Diese gute Leistung konnte sie zwar an den zwei folgenden Tagen nicht wieder bestätigen, dennoch belegte sie Platz 3+4 im Spezialsprung sowie Platz 2+3 in der Nordischen Kombination. Aufgrund ihres besseren Punkteverhältnisses, übernimmt Emily sogar die Führung in der Cup-Wertung NK nach Isny und Rastbüchl. Zu ihren direkten Konkurrentinnen gehören Marie Naehring und Anna Jäckle - alle drei Schülerinnen bewegen sich auf einem recht hohen Niveau.
Lukas Wied erkämpft sich am Sonntag den 3. Platz in der Nordischen Kombination und darf wieder auf dem Treppchen stehen (Foto: Thomas Wunderlich) |
Lillehammer/Sjusjöen.
Um Kosten zu sparen, erfolgte die Anreise per Autofähre wieder
von Kiel nach Göteborg, dann über Oslo, Lillehammer bis Sjusjoen
mit einer längeren Fahrzeit von ca. 3,5 Stunden. Als Quartier
dienten 2 Blockhütten, in denen 14 Tage lang Selbstverpflegung angesagt war.
Den Haushalt organisierte hauptverantwortlich die mitgereiste
Mutter von Jolina Moczarski aus Winterberg, aber auch alle
Sportler und Trainer halfen ordentlich mit. In unmittelbarer
Nähe zu den Hütten war der Einstieg bei einer Schneehöhe von 30-40
cm in das Loipennetz möglich.
Mika Wunderlich absolvierte in diesem Jahr seine ersten Sprünge auf der 90 Meter Schanze in Lillehammer, welche bestens präpariert war (Foto: T.Wunderlich)
Das geplante Trainingspensum haben alle Sportler mehr als erfüllt.
Trotz des knappen Budgets und der rel. hohen Schanzengebühren
(1.200,- € für 7 Springer an 4 Tagen á 2 Stunden), ermöglichten
die Trainer einen Sprungtag mehr, als ursprünglich angesetzt.
Der Grund lag in den nahezu perfekten Bedingungen auf der
Sprunganlage in Lillehammer. Auch ein Kombinationswettkampf mit späterer
Siegerehrung gehörte zur Saisonvorbereitung der jungen Sportler. An den übrigen Tagen schnallten sich die heimischen Kombinierer
ihre Langlaufski unter und nutzten die knapp 350 km gespurten Loipen rund um Sjusjoen
als Trainingsgelände. Dabei erfolgte die jeweils letzte Trainingseinheit bei Flutlicht in einem, der drei nahegelegenen Langlaufstadien.
Auf einer Strecke von bis zu 15 km kann man dort unter Kunstlichtbedingungen laufen.
Auch bei eisigen Temperaturen von -8 C° in der Loipe oder bis zu -17 C° auf der Schanze wurde in warmer Kleidung trainiert, sicherlich eine Grenzwerterfahrung (Foto: T. Wunderlich)
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Winterberg.
Nach drei Trainingssprüngen am Freitag Vormittag, stand
Nachmittags der Grundsprung als eigenständiger Wettkampf auf dem
Programm. Bewertet wurden dabei vier verschiedene Grundtechniken im Skisprung.
Das heißt: 1. Anfahrt / 2. V-Stellung (kurz nach dem Absprung) / 3. Flughaltung / 4. Landung Alle vier Phasen wurden fotografiert und einzeln bewertet. Dazu mussten die Teilnehmer auch in vier Durchläufen von der 44-Meter Schanze am Herrloh springen. Die Siegerehrung zu diesem Wettbewerb fand am Sonntag statt. Die drei Kombinierer Mika Wunderlich, Ryan Horn und Lukas Nellenschulte kurz vor ihrem Wettkampf in der Klasse S13. Sie mussten die Distanz von 5 km zurücklegen (Foto: PZ)
Am Samstag folgte zunächst das Spezialspringen am Winterberger Herrloh mit
zwei Durchläufen. Silas zeigte hier zwei gute Sprünge
und landete auf dem starken 8. Platz. Mika belegte den
10. Rang mit nur 1 Punkt Vorsprung zu seinem
Trainingskollegen Lukas Nellenschulte vom SK Winterberg.
Beim anschließenden Kombinationslauf auf der Rollerbahn in Neuastenberg ging Mika mit einem Zeitabstand von nur 3 sec. zu seinem Verfolger Lukas auf die Strecke.
Nellenschulte heftete sich direkt an Mika`s Versen und beide starteten
in Teamarbeit mit einer spannenden Aufholjagd auf einer Distanz von 5 km. Während
das Duo einen Konkurrenten nach dem anderen überholte, wechselten sie
mehrmals ihre Positionen, um den Windschatten des jeweils anderen zu
nutzen.
Sean Steenbakkers (links) und Silas Wied (rechts) nahmen zum ersten mal an einem Schülercup teil. Ryan Horn (Mitte) gehört bereits zu den etwas erfahrenen Schülern (Fotos: Silke Wunderlich) In der letzten von insgesamt vier Runden büßte Wunderlich wichtige Sekunden ein, als sein erster Überholversuch von Tom Weigelt vom WSV Steinbach (späterer Sechstplatzierter) vereitelt wurde. Der erste Überholversuch wurde mit Stockeinsatz abgewehrt, bis Mika im 2. Anlauf nach ca. 30 Metern endlich an ihm vorbei ziehen konnte. Dadurch übernahm Nellenschulte die Führungsrolle des bisherigen 2er Gespanns und überquerte die Ziellinie mit einem Vorsprung zu Wunderlich von 4.4 Sekunden. Der Winterberger lief schließlich auf den 3. Platz vor den Volkholzer Wunderlich, der den starken, aber etwas undankbaren 4. Platz in der Nordischen Kombination einnahm. Silas Wied (links) beim Start zum 2.5 km Kombinationslauf auf der Rollerbahn in Neuastenberg. Sean Steenbakkers (rechts) konnte trotz seines Sturzes auf nasser Fahrbahn einige Platzierungen aufholen (Fotos: PZ)
Sean Steenbakkers (S12) war auf nasser Fahrbahn in der ersten Runde gestürzt, hatte sich aber sofort wieder aufgerappelt,
um seine Aufholjagd fortzusetzen. Trotzdem seines Zeitverlustes und
einer Schürfwunde konnte Sean ganze 4 Plätze aufholen und belegte schließlich den 16. Rang in der Nordischen Kombination.
Ryan Horn zeigte ebenfalls auf der Rollerbahn eine starke Laufleistung,
überholte sieben Kontrahenten und rangiert abschließend auf dem 17.
Platz in der Nordischen Kombination. Dem Rückershäuser Silas Wied ist in der letzten Runde den Stock gebrochen, musste dadurch wichtige Zeiten einbüßen und fiel somit im Ranking auf
Platz 13 zurück.
Abschlussfoto nach der Siegerehrung zum Grundsprung mit den vier Teilnehmern des SCR zusammen mit ihrem Trainer Thomas Wunderlich (Foto: Silke Wunderlich) |
Klingenthal.
Am vergangenen Freitag stand für Emily Schneider eine weitere Premiere auf der Agenda.
Sie folgte ihrer Einladung zur Teilnahme an den Deutschen
Meisterschaften im Spezialsprung. Bereits am Donnerstag (19.10.2017)
wurde sie direkt nach der Schule von ihrem Landestrainer Jens
Gneckow abgeholt. Nach nur 2 offiziellen Trainingssprüngen begann am
Freitag Mittag (20.10.2017), der eigentliche Wettkampf mit zwei
Sprungdurchläufen und das war`s dann schon.
Jetzt wird es ernst: Emily bereitet sich auf ihren ersten Sprung vor (Foto: Volker Kölsch) Aufgrund des strammen Zeitplans mussten sich alle Sportler schnell auf die Besonderheiten der 77-Meter Vogtlandschanze einstellen. Emily gehörte mit ihren 14 Jahren zu den drei jüngsten Teilnehmerinnen, davon zwei vom WSV (Emily Schneider und Marie Naehring). Beide mussten sich mit der älteren Konkurrenz aus dem Lager der Spezialspringerinnen messen. Mit Sprüngen von 60 und 61 Metern belegte Schneider den 14. Platz und Naehring den 13. Rang. Die Vogtlandschanze und Emily werden jedenfalls keine Freunde, zumal Emily schon im Alpencup ihre Schwierigkeiten mit dem Anforderungsprofil dieser Schanze hatte. Alexandra Seifert (li.), Oberwiesenthal, Jahrgang 2000; Marie Nähring, SK Winterberg, Jahrgang 2003; Horst Hüttel (Deutscher Skiverband); Emily Schneider, SC Rückershausen, Jahrgang 2003 (Foto: Volker Kölsch)
Das obere Bild ist nach einem Gespräch zwischen Horst Hüttel (Sportlicher Leiter DSV der Nordischen Kombination und im Spezialspringen) und den Mädels entstanden. Horst Hüttel hatte zuvor den Damen ihre Perspektiven aufgezeigt, den möglichen Weg beschrieben und einige Wettkämpfe aufgeführt, die für sie in den nächsten Jahren möglich sind. Das heißt: Spaß an dem Sport behalten, gesund bleiben und weiter fleißig trainieren.
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Meinerzhagen.
Die Springer des SC Rückershausen legten sich noch mal richtig ins
Zeug und staubten durch Mika
Wunderlich und Emily Schneider
jeweils zwei Tagessiege in Winterberg und Meinerzhagen ab. Und bei
der Gesamt-Siegerehrung der sechs
Springen umfassenden Serie standen drei Talente des
SC Rückershausen, nämlich Mika
Wunderlich (Schüler 12/13), Marcel Dickhaut (Schüler 9) und Frida
Müller (Schülerinnen 9) oben auf dem Podest.
Siegerehrung: Marcel Dickhaut holt zum 2. mal in Folge den Gesamtsieg in seiner Klasse. Bei den gleichalten Mädels gewann Frida Müller das Führungstrikot. Sie lieferte sich ein sportliches "Kopf an Kopf Rennen" mit Mia Abrams (Foto: Silke Wunderlich) Zwei der heiß begehrten blauen Führungstrikots gingen jedoch nach Abzug des Streichergebnisses noch verloren: Torben Wunderlich (Jugend 16/17) und Pascal Horn (Schüler 14/15) fielen hinter ihre Konkurrenten zurück, die ein Springen verpasst hatten, ansonsten aber konstanter waren. Für Mika Wunderlich hingegen bedeuteten seine zwei Siege vom Wochenende den bereits vierten Tournee-Gesamtsieg. Am Sonntag setzte sich Wunderlich mit einem hauchdünnen Vorsprung vor Franz Eisenmann (Oberweißenbrunn) durch. Marie Kloft (links) & Zoe Abram (rechts) gehören zu den Neueinsteigern des SC Rückershausen und nahmen an ihren ersten Sprungwettbewerben teil (Fotos: Silke Wunderlich)
Die Kombinierer Pascal Horn und Lukas Wied (Schüler 14/15) mussten sich wiederholt
dem Spezialspringer Pascal Steinert
vom SC Willingen geschlagen geben.
Neben dem SK Winterberg war
Rückershausen der einzige unter
den 13 Vereinen, der sein Hauptaugenmerk auf die Nordische Kombination legt, also auch
einen
großen Wert auf das Ausdauertraining legt.
Pascal Horn (Mitte) vergab am letzten Wettkampftag seine bisherige Führung an Pascal Steinert (links) und Lukas Wied (rechts) belegt den 3. Platz (Foto: Silke Wunderlich)
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Winterberg.
Unter blauem Himmel und bei goldenem Herbstwetter wurde das
vorletzte Springen der diesjährigen Mattenschanzentour ausgetragen.
Das Sprungteam des SCR ist mit 14 Springern unter der Führung von
Coach Thomas und Volker Müller in Winterberg an den Start gegangen.
Dort hatten Marie Kloft und Zoe Abrams ihr Debüt mit Bravour
bestanden. Beide Neueinsteigerinnen hatten erst vor wenige Wochen mit dem Sprungtraining
begonnen und sind zusammen mit Lennart Roth zunächst von einer
kleineren Schanze gesprungen. Beiden Sonderklassen mit
insgesamt 18 Teilnehmern konnten Lennart auf K10 und Zoe auf der K20
Schanze gewinnen.
Aufsteigend nach Altersklassen wurde auf immer größeren Schanzen gesprungen. Emily, Pascal, Lukas und Torben sind auf der Winterberger St.Georg-Schanze (K81) angetreten (Foto: Jan Simon Schäfer) Vor allem bei den Neunjährigen ist Rückershausen gut vertreten. Der Birkelbacher Marcel Dickhaut verteidigte in Winterberg und einen Tag später auch in Meinerzhagen durch zwei 2. Plätze den Gesamtsieg, übrigens seinem zweiten in Folge. Und bei den Mädchen lieferten sich Mia Abrams und Frida Müller ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen: Am Samstag war Mia vorn, am Sonntag Frida. Sicherlich darf man die Ergebnisse bei den Anfängern nicht überbewerten, dennoch haben unsere Nachwuchsspringer viel gelernt, seitdem sie erst im Frühjahr mit dem Springen begonnen haben. Mit 10 Metern Vorsprung gewann Emily (links) ihr Klassement auf der St.Georg-Schanze. Torben (rechts) belegte den 2. Platz und übernahm für einen Tag die Führung in der Klasse S15/16. (Fotos: Jan Simon Schäfer)
Mika Wunderlich musste am Samstag, wie alle
Springer unterhalb der Klasse 14S/15 auf der Herrloh-Schanze
(K44) antreten – was aber eine willkommene Übung für den bevorstehenden Deutschen Schülercup war, der dort
fünf Tage später beginnen sollte. Mit Bestweiten in beiden Durchgängen – darunter ein 43-Meter-Sprung
– war es eine gelungene Generalprobe. Dritter wurde sein Teamkollege
Ryan Horn (35,0 m/42,0 m), der ebenfalls beim DSV Schülercup in
Winterberg antreten wird. Eine Glanzleistung zeigte Emily Schneider bei
den Schülerinnen S14-16 auf der St. Georg-Schanze (K81). Bei windigen
Bedingungen gelangen ihr Sprünge von 76.0 und 73.0 Metern und
gewann mit zehn Metern Vorsprung.
Starke Zwischenbilanz: 5 SCR-Springer tragen das Führungstrikot. Abschlussfoto mit Springern und ihren beiden Trainern Thomas Wunderlich und Volker Müller. Es fehlen noch Mia und Zoe Abrams und Marie Kloft. (Foto: Silke Wunderlich)
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Isny.
In Begleitung von Thomas Wunderlich und ihres Landestrainers Jens Gneckow sind drei Kombinierer des SC
Rückershausen zusammen mit Marie Naehring vom SK Winterberg beim
ersten Schülercup dieser neuen Saison 2017/2018 in Isny
angetreten. Die Sprungwettbewerbe wurden auf der 60.0 Meter
Hasenbergschanze im Allgäu ausgetragen, während der Kombinationslauf als
Rundkurs durch die Innenstadt von Isny verlief. Emily Schneider,
Lukas Wied und Pascal Horn gingen dabei jeweils in unterschiedlichen
Wettkampfklassen an den Start.
Am ersten Wettkamptag eroberte Emily Schneider jeweils den 2. Platz im Spezialspringen und in der Nordischen Kombination. Am zweiten Tag nochmals den 2. Platz in der Nordischen Kombination (Foto: Thomas Wunderlich) Am Sonntag hatte es Emily nochmals richtig spannend gemacht. Im ersten Sprungdurchgang setzte sie den Telemark zu eng und konnte infolge dessen ihren Sprung von 59.0 Metern nicht mehr stehen. Den zweiten Sprung setzte sie auf die Marke von 58.5 Meter und durfte somit beim anschließenden Sprint als Dritte hinter Jenny Nowak und Anna Jäckle starten. Fast Zeitgleich mit einem Abstand von nur 1 sec. zu Jäckle (Tochter des Olympiasiegers Hansjörg Jäckle) ging Emily ins Rennen und nahm sofort die Verfolgung auf. Beide Schülerinnen konnten zwar nicht mehr die Führende Jenny Nowak einholen, dafür lieferten sie sich über die komplette Distanz von 2,5 km ein nervenaufreibendes Duell um den 2. Platz. Lukas Wied holte im Kombinationslauf an beiden Tagen jeweils einige Plätze auf und belegte den 4. und 5. Rang in der Nordischen Kombination (Foto: Thomas Wunderlich) In einem dramatischen Zielsprint sollte schließlich die Entscheidung auf den letzten 80 Metern fallen. Mit nur einer Fußlänge Vorsprung (1/10 sec. Differenz) überquerte Emily Schneider letzten Endes die Ziellinie und wurde wiederholt mit Silber belohnt. Lukas Wied hatte an beiden Tagen leichte Schwierigkeiten beim Absprung, konnte zumindest beim Kombinationslauf wieder seine Laufstärke beweisen. Beim Sprint am Sonntag holte der 13-jährige Rückershäuser ganze 7 Plätze auf und finalisierte die Nordische Kombination mit dem 5. Platz. Pascal Horn ist eigentlich für seine Sprungstärke bekannt, muss jedoch den längeren Trainingsausfall im Sommer aufholen, um zu seiner bisher guten Form des Frühjahres zurückzufinden. Emily sicherte sich am Sonntag wiederholt den 2. Platz in der Nordischen Kombination. Die Siegerehrung wurde jeweils in der Innenstadt von Isy durchgeführt (Foto: Jens Gneckow) |
Bischofsgrün.
Gemeinsam mit drei Sportlern aus Winterberg sowie Alfred Grosche als
Trainer, bezogen wir nach unserer Ankunft am Freitagmittag das
Quartier im Örtchen „Neubau“. Im Anschluss fuhren wir zur
Ochsenbergschanze, um am dortigen freien Training teilzunehmen. Mika
und Ryan sprangen auf der K64 Meter Schanze und Silas auf der
kleineren K30 Meter Schanze. Um 17 Uhr startete der Wettkampf für
Ryan und Mika auf der größeren Schanze. Mika Sprang auf die
Tagesbestweite von 65 Metern und nochmals auf 62 m im zweiten
Durchgang. Damit belegte er Platz 1 nach dem Sprungwettbewerb.
Das erfolgreiche WSV-Team aus Rückershausen und Winterberg zusammen mit ihren Trainern Alfred Grosch und Thomas Wunderlich (Foto: Marlin Himmelreich) Ryan sprang auf 52,0/53,5m und beendete damit das Springen als 11er von 15 Teilnehmern. Auch für Ryan war es ein ordentliches Sprungergebnis, da er erst wenige Sprünge auf solch einer Schanzengröße absolviert hat. Am Samstag vormittag fand schließlich der Wettkampf auf der K30 m Schanze statt, wo der SCR durch Silas Wied vertreten war. Dort landete Silas mit Weiten von 23,0 und 24,5 Metern auf Platz 9 von 13 Startern. Von der Schanzenanlage in Bischofsgrün fuhren wir anschließend zur Rollerbahn nach Neubau. Dort startete der Kombinationslauf auf Inliner. Mika Wunderlich lässt nichts anbrennen: Mit 2 Siegen kehrt der SCR-Kombinierer vom Bayerncup zurück (Foto: Thomas Wunderlich) Die Schüler S13, Mika und Ryan mussten jeweils 3 Runden von je 1,25 km bewältigen. Als Führender seiner Klasse im Sprungwettbewerb, ging Mika auch als erster auf die Laufstrecke. Mit einer Laufbestzeit von 9:28 min auf 3.75 km konnte er einen Start-Ziel-Sieg in der Nordischen Kombination landen. Ryan verbesserte sich von Platz 11 auf Platz 9 in der NK. Silas musste eine Strecke von 2.5 km zurücklegen. Er startete von Platz 9 und verbesserte sich auf Platz 6 mit der 5ten Laufzeit. Im Anschluss fand die Siegerehrung direkt an der Rollerbahn statt. Fazit: Mit 2 Siegen bestätigte Mika seine gute Form. Ryan und Silas haben ihre Wettkämpfe ordentlich absolviert, wobei beide sicherlich noch zulegen können. Gez. Thomas Wunderlich
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Willingen.
Familiäre Verpflichtungen und eine Pernerfreizeit ließen u.a. die
Teilnehmerzahl des SC Rückershausen stark sinken. In Begleitung von
Thomas Wunderlich und Volker Müller starteten alle vier
SCR-Teilnehmer auf der 45-Meter-Schanze am Orenberg in Willingen.
Silas und Sean nutzen die Gelegenheit, um weitere Sprünge unter
Wettkampfbedingungen zu absolvieren.
Emily Schneider setzte sich gegenüber ihren drei Kontrahentinnen vom SC Willingen durch und gewann vor Michelle Göbel in der Klasse S14-16 (Foto: Jan Simon Schäfer) Während sich Emily mit zwei Sprüngen von jeweils 46.5 Metern gegen ihre starke Gegnerin Michelle Göbel durchgesetzt hat, so konnte Torben Wunderlich einen Start-Ziel-Sieg mit Sprungweiten von 45.0/42.5 Metern einfahren, da er ohne Konkurrenz in seiner Jugendklasse angetreten war. Nach der abschließenden Siegerehrung im Auslauf der Orenbergschanzen mussten alle schnell die Heimreise antreten, da um 18 Uhr die Sportlerwürdigung zu Emily`s Sieg beim FIS Youth-Cup angesetzt war. Silas Wied (links) und Sean Steenbakkers (rechts) sprangen beide von der 45-Meter Schanze in der gemeinsamen Altersklasse S12/13 (Fotos: Jan Simon Schäfer)
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Wernigerode.
Bei super Wetter und sommerlichen Temperaturen wurde am Sonntag das
vierte Springen dieser Tournee auf den Zwölfmorgental-Schanzen in
Wernigerode ausgetragen. Für unsere Anfänger war die K18-Schanze die
bisher größte Sprungschanze und stellte eine weitere Herausforderung
dar. Diese wurde dennoch von den Kindern mit einigem
Respekt gut bewältigt. Marcel und Frida konnten hier nochmals ihre
Leader-Trikots erfolgreich verteidigen.
Abschlussbild mit allen SCR-Teilnehmern und ihren drei Trainern. Vier Springer konnten ihre Führung in der Cup-Wertung erfolgreich verteidigen (Foto: Silke Wunderlich) Wie bereits am Vortag, erreichten Pascal, Torben und Lukas nochmals gute Platzierungen mit wiederholt ausbaufähigen Sprüngen. Mika, Silas, Sean und Ryan absolvierten diesen Wettkampf bereits am Vortag in Braunlage, da sich die K36 Schanze in Wernigerode noch im Sanierungszustand befindet. Durch die Teilnahme am Training auf der größeren K63-Schanze, durften Mika und Silas am Wettkampf der höheren Altersklasse auf dieser K63 teilnehmen und wurden zugleich in die Tageswertung aufgenommen. Lukas Wied (links) rangiert in Wernigerode hinter Pascal und vor Mika auf dem 3. Platz. Sean Steenbakkers musste bereits am Vortag das 2. Springen absolvieren (Foto: Jan Simon Schäfer)
Mika zeigte hier gute Sprünge und konnte mit seinen älteren Kontrahenten gut mithalten. Er belegte den 4. Platz in der höheren Altersklasse. Für Silas war es
übrigens der erste Sprung auf seiner bisher größten Schanze.
Jetzt blicken alle Springer gespannt auf beide finalen Wettkämpfe in Meinerzhagen und Winterberg.
Auch die jüngsten SCR-Springer, wie Frida Müller halfen unter Anleitung ihrer Trainer ordentlich mit beim Präparieren ihrer Sprungski (Foto: Jan Simon Schäfer)
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Braunlage.
Nach der längeren Anreise in den Harz ging es für alle 11 Springer
des SC Rückershausen direkt zur Schanzenanlage nach Braunlage. Dort
sind Marcel Dickhaut, Lennart Roth, Frieda Müller und Mia Abrams auf
der K14 Schülerschanze angetreten. Mika Wunderlich, Ryan Horn, Silas
Wied und Sean Steenbakkers mussten zwei Wettkämpfe hintereinander
auf der K40-Schanze absolvieren, da die K36 Schanze in Wernigerode
zur Zeit grundsaniert wird. Lukas Wied, Pascal Horn und Torben
Wunderlich gingen auf der K69 Schanze an den Start.
Silas Wied zeigte in Braunlage gute Sprünge Müller hat in Braunlage das pinkfarbene Führungstrikot von ihrer Vereinskollegin Mia Von den 11 Teilnehmern des SC Rückershausen sind 6 Springer auf das Siegertreppchen gesprungen, jedoch konnte nur Mika Wunderlich auf der K40-Schanze einen Tages-Sieg erringen. Dafür bleiben vier der bisherigen fünf Führungstrikots bei den Adlern des SCR. Emily ist daheim geblieben und musste ihr Leibchen kampflos an ihre Mitstreiterinnen abgeben. Alle drei Anfänger zeigten auf ihrer bislang größten Schanze gute Sprünge. Mia gab ihr Trikot an Frida ab und Marcel konnte sein blaues Leibchen behalten. Silas überzeugte mit sehr guten Sprüngen auf der K40-Schanze, während Sean seine Sprünge nicht stehen konnte. Frida Müller hat in Braunlage das pinkfarbene Führungstrikot von ihrer Vereinskollegin Mia Abrams übernommen. Beide sehen es sportlich und sind mit Begeisterung dabei (Fotos: Silke Wunderlich / Nicole Abrams)
Obwohl Lukas mit einem kleinen Vorsprung den 2. Platz vor seinem
Vereinskollegen Pascal Horn belegte, so konnte Pascal seine
Führung in der Cupwertung weiter behaupten. Torben komplettierte
mit seinem 3. Platz die guten Leistungen des SCR-Trios auf der
K69-Schanze in Braunlage. Nach der abschließenden Siegerehrung
bezogen die Vereinsmitglieder unseres Skiclubs ihr Quartier in
Braunlage. Von dieser Jugendherberge ging es am nächsten Morgen
zum nächten Skispringen nach Wernigerode.
Lenart Roth (li.) und Marcel Dickhaut (re.) zeigten gute Sprünge auf der Schülerschanze in Braunlage. (Fotos: Jan Simon Schäfer)
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Rückershausen/Oberstdorf.
Es war ein langes, aber zugleich erfolgreiches Wochenende beim
Youth-Cup in Oberstdorf. Die Teilnehmer kehrten erst Sonntag Abend
zusammen mit ihren Eltern und Trainer zurück nach Wittgenstein. Als
kleine Anerkennung für die guten Leistungen, wurde unter der Regie
des Nordischen Sportwartes Volker Kölsch ein Banner mit Luftballons
im Eingangsbereich der Familie Schneider in Rückershausen
aufgehängt.
Noch am Sonntag Abend kamen einige Vereinsmitglieder kurz zum Gratulieren vorbei. Hier im Bild: Volker Kölsch zusammen und Emily Schneider (Foto: PZ)
Emily erhielt bereits zwei Tage nach ihrem Triumpf in
Oberstdorf eine weitere Einladung vom DSV zur Teilnahme
an einem D/C-Kaderlehrgang in Rastbüchl vom 08.09.-10.09.2017. Aus
diesem Grund wird sie bei den anstehenden
Sprungwettbewerben in Braunlage und Wernigerode am
02.09.+03.09.2017 kurz aussetzen und sich auf das weitere
Training konzentrieren.
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Oberstdorf.
Was für ein toller Erfolg für Emily Schneider! Bei diesem internationalen
Sommer Grand-Prix gingen in den Jugendklassen insgesamt 113
Teilnehmer an den Start. In der Schüler Klasse 2003-2005
weiblich hatte die Rückershäuserin vor großer Bühne und
auf internationalem Parkett für eine echte Überraschung gesorgt. Als
erste weibliche Sportlerin des SCR gewann sie in Oberstdorf die Nordische Kombination!
Offensichtlich haben sich jetzt u.a. die gesammelten Erfahrungen aus den vergangenen 3 Wochen im Rahmen der Alpencup-Serie und dem FIS
Youth-Cup in Hinterzarten ausgezahlt.
Emily Schneider (Mitte) bei der gemeinsamen Siegerehrung zusammen mit Johannes Rydzek, Eric Frenzel und Fabian Rießle vor mehr als 4000 Zuschauern (Foto: Jan Simon Schäfer) In der Erdinger Arena zeigte Emily einen starken Sprung von 53.5 Metern und belegte den hervorragenden 4. Platz in ihrer Wettkampfklasse GIRLS I eine gute Ausgangslage für den anschließenden Kombinationslauf in Form eines Skirollersprints über die Kurzdistanz von 2,5 km. Diese Rundstrecke führte quer durch Oberstdorf und musste bei hochsommerlichen Temperaturen von 33 °C von unseren Kombinierern 2 mal durchlaufen werden. Kaum ein Sportler behielt da noch sein Hemd an. Bis auf einen BH bei den weiblichen Teilnehmern, diente als Oberbekleidung oftmals nur noch das Leibchen mit Startnummer. Die 6 Kombinierer aus Winterberg & Rückershausen durften für Deutschland beim Schüler Grand-Prix antreten. Von links nach rechts: Lennard Kersting, Lukas Wied, Mika Wunderlich, Emily Schneider, Jolina Moczarski und Marie Naehring (Foto: Torben Wunderlich)
Die Skiroller wurden für alle Teilnehmer vom Veranstalter gestellt und per
Losverfahren vor dem Rennen zugeteilt. Emily konnte ihren geringen
Rückstand von nur 5 Sec. schnell aufholen, ihre Konkurrentinnen
überholen und sogar einen Vorsprung von 17.5 Sec. zu ihrer nächsten
Verfolgerin Anna Jäckle (GER) herauslaufen. Glückwunsch zum Sieg in der
Nordischen Kombination!
An beiden Wettkampftagen gab es jeweils nur einen Probe- und einen Wertungs-Sprungdurchlauf auf der 56 Meter Schanze in der Erdinger Arena (Foto: Jan Simon Schäfer)
Unter den Augen des verantwortlichen Leiters Florian Eichinger (DSV-Trainer D/C Kader Nordische Kombination) zeigte Emily bereits am Vortag beim offiziellen Training sehr gute Sprünge und positionierte sich unter ihren Konkurrentinnen ganz vorne.
Lukas Wied und Mika Wunderlich (beide SC Rückershausen) sind ebenfalls beim FIS Youth Cup für das deutsche Team in der Klasse BOYS I (Jg. 03-05) gestartet. Lukas belegte in der Nordischen Kombination den 27. Platz und sein Vereinskollege Mika den 34. Rang. Mika gehörte neben 2 weiteren Sportlern aus Finnland und Estland zu den jüngsten Teilnehmern (Jg.2005) beim Youth Cup in Oberstdorf. Allein schon durch den Größenunterschied zu seinen älteren Kontrahenten, war er ihnen zwar körperlich unterlegen, zeigte dennoch gute Leistungen und war mit viel Begeisterung dabei. |
Oberstdorf.
Auch am zweiten Tag zeigte Emily Schneider (SC Rückershausen) vollen Einsatz und bestätigte
wiederholt ihre starken Leistungen vom Vortag. Mit
der gleichen Weite von 53.5 m und einer besseren Haltungsnote sprang sie diesmal sogar auf den 3. Platz und musste sich lediglich ihrer Konkurrenz aus Österreich und Norwegen geschlagen geben. Im anschließenden Kombinationslauf wurde es dann nochmals richtig spannend bei den GIRLS I (Jg. 2003-2005). Dieser Wettkampf wurde diesmal nicht in Oberstdorf, sondern im Langlaufstadion in Ried ausgetragen.
So sehen Sieger aus: Emily Schneider (links) neben Anna Jäckle und Marie Naehring sowie vorne mit Eric Frenzel, Fabian Riessle und Mario Seidl (Foto: Jan Simon Schäfer) In einer Zeit von 11:15 Minuten auf 4 km, konnte sich zwar Emily bis an die Spitze nach vorne kämpfen, lieferte sich dann jedoch ein spannendes Duell mit Anna Jäckle aus Schonach (Tochter des ehemaligen Skispringers Hansjörg Jäckle). Auf den letzten 200 Metern wurde Emily von ihr noch eingeholt und musste sich mit einem Rückstand von lediglich 2.4 Sec. ihrer stark gelaufenen „Landsfrau“ aus dem Schwarzwald geschlagen geben. Den 3. Platz belegte schließlich Marie Naehring vom SK Winterberg, trotz eines gebrochenen Stocks unmittelbar nach dem Start. Lukas Wied (Nr. 31) kurz nach dem Start zum Kombinationslauf durch Oberstdorf bei hochsommerlichen Temperaturen (Foto: Jan Simon Schäfer)
Mit einer Weite von 47.5 Metern belegte Mika Platz 30 beim Skispringen
und fiel etwas zurück auf den 34. Rang beim Kombinationslauf. Lukas
hingegen sprang mit 49.5 Metern auf Platz 27 und verbesserte sich auf
den 25. Rang in der Nordischen Kombination. Ein Highlight war am Samstagabend wieder die gemeinsame Siegerehrung mit den großen Stars und Vorbildern. So hatten es sich Mario Seidel, Fabian Rießle und Eric Frenzel nicht nehmen lassen, den Siegern der Nachwuchsrennen die
Pokale zu überreichen. Abschließend haben die Organisatoren den Sommer
Grand-Prix mit einem großen Feuerwerk beendet.
Mika Wunderlich (links) und Lukas Wied (rechts) konnten wichtige Erfahrungen bei diesem internationalen Wettbewerb sammeln (Fotos: Jan Simon Schäfer)
Fazit: Mika zeigte gute Sprünge und ist angesichts seines Alters- und Größenunterschiedes
im Vergleich zu seinen Konkurrenten gut gelaufen. Für ihn war es der erste internationale
Auftritt, bei dem er wichtige Erfahrungen
sammeln konnte. Lukas hatte sich etwas schwer mit der Schanze getan und jeweils den richtigen Absprung verpasst. Dennoch war es für ihn und alle anderen SCR-Teilnehmer ein tolles Erlebnis inkl. einer großen Portion Motivation für die anstehende Wintersaison.
Landestrainer Jens Gneckow und SCR-Trainer Thomas Wunderlich waren als Betreuer ebenfalls vor Ort und hatten einen guten Grund zum Feiern. Mit Lennard Kersting, Marie Naehring (beide SK Winterberg) sowie Emily Schneider (SC Rückershausen) konnten gleich drei der sechs WSV-Teilnehmer mehrmals einen Platz unter den Top 6 belegen. Ein erfolgreiches Wochenende für die genannten Sportler, Trainer und Vereine des Westdeutschen Skiverbandes. |
Oberstdorf.
Nach den Wettkämpfen rund um den Youth-Cup wurde das Event mit einem
freien Training auf der Schanzenanlage in Oberstdorf abgeschlossen.
Nach einigen Sprüngen von der 56-Meter-Schanze durfte der
Rückershäuser auf die größere K 120-Schattenbergschanze wechseln.
Dort landete Lukas beim zweiten Sprung genau auf dem
Kalkulationspunkt von 120.0 Metern und belegt somit einen
inoffiziellen Vereinsrekord. Selbst sein Trainer Dittmar Haßler ist
in dessen aktiver Laufbahn nicht weiter gesprungen.
Der 13-jährige Lukas Wied sprang zunächst 118 Meter weit, bevor er die 120 Meter-Marke auf der Schattenbergschanze beim freien Training knackte (Foto: Jan Simon Schäfer) Die größeren Schanzen scheinen dem SCR-Springer eher zu liegen, so hatte er an den Wettkampftagen zuvor weiniger Erfolg auf der kleineren und seinem Alter entsprechenden K-56 Schanze. Natürlich macht den SCR-Springern das Training auf der vielfältigen Schanzenanlage in Oberstdorf Spaß und ist zugleich eine Chance, von größeren Mattenschanzen zu springen, die es der Heimat nicht gibt. Bei jedem Training kann man wichtige Erfahrungen sammeln. Lukas Wied bereitet sich auf dem Anlauf-Turm auf seinen nächsten Sprung vor (Foto: Jan Simon Schäfer)
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Rückershausen.
Nach dem Auftakt in Willingen, war der SC Rückershausen diesmal Gastgeber des 2. Skispringens der Mattenschanzentour 2017. Erfreulicher Weise nutzten auch zahlreiche Besucher das gute Wetter für einen kurzen Ausflug zur Lahntalschanze, um das sportliche Geschehen live vor Ort zu
verfolgen. Angesichts der hochsommerlichen Temperaturen von annähernd 30 °C war es für viele Skispringer eine schweißtreibende Angelegenheit, zumal sie in ihren dicken Anzügen mehrmals den Schanzenhang zu Fuß hinauf steigen mussten.
Pascal Horn gewann mit 38.0 + 37.5 Metern seine Klasse S15/15 und verwies zugleich seinen jüngeren Vereinskollegen Lukas Wied auf den 2. Platz (Foto: Paul Ole Strack) Eröffnet wurde der Wettkampf auf der neuen Mikro-Schanze, auf der die beiden jüngsten Teilnehmer Max Dietrich und Carl-Julius Hampel jeweils eine Weite von 2 Metern in beiden Durchgängen vorweisen konnten. Mit einem leichten Vorsprung nach Punkten setzte sich hier Max durch. Danach folgten zwei weitere Durchgänge auf der K-10 Schanze. Hier zeigten insgesamt 22 Adler schon recht professionelle Sprünge, trotz ihrer vergleichsweise geringen Weiten. Auf dieser Schanze setzten sich Steffen Lingenau (S8) vom SC Willingen, Janis Kansog (S9) vom WSV Oberweißenbrunn und Tim Dickas (S10) vom RWV Haselbach jeweils in ihren Altersklassen durch. Die beiden jüngsten Springer des SCR hatten ihr Debüt auf der neuen Mikro-Schanze. In einem internen Duell mussten sie die ersten Plätze unter sich ausmachen und waren mit dennoch viel Spaß bei der Sache (Foto: PZ)
Nachdem die Sprungrichter und Weitenmesser ihre neue Position eingenommen hatten, folgten schließlich zwei weitere Durchläufe auf der K-37 Schanze. Auf dieser Lahntalschanze nutzen die drei erfahrenen SCR-Adler Mika Wunderlich (S12/13), Pascal Horn (S14/15) und Emily Schneider (S14-16) ihren Heimvorteil und gewannen jeweils ihre Altersklassen unter großem Applaus vieler Zuschauer. Mit 39.0/37.5 Metern zeigte Emily Schneider zwei starke Sprünge und lag bei den Jugendlichen gleichauf mit Lenard Kersting vom SK Winterberg, der ebenfalls in seinem Klassement (S16/17) gewonnen hat. Nando Riemann vom WSV Braunlage setzte sich in der Klasse S11 vor Anna Himmelreich (SK Winterberg) durch. Zu den weiteren Siegern in ihrem Klassement gehören Annika Rüscher (Damen) vom WSV Braunlage, Thomas Klemm (Herren) vom SK Meinerzhagen und Ekkehard Grünert (Herren AK) vom SK Lützel.
Die aktuell Führenden Springer ihrer Altersklassen nach zwei Wettbewerben. Es fehlen bereits Marcel Dickhaut und einige Sportler der älteren Jahrgänge (Foto: PZ)
Die Abschließende Sicherehrung erfolgte draußen bei der
gegenüberliegenden Skihütte und wurde von Bundesstützpunktleiter Thomas
Grellmann sowie Jörg Pietschmann in Vertretung für Michael Schmidt
(Sponsor der Mattenschanzentour) durchgeführt. Gerrit Hampel übernahm
als 1. Vorsitzender des SC Rückershausen die Rolle des Moderators,
während die Sportler ihre Urkunden und Pokale in Empfang nahmen.
Zugleich übernahmen die Führenden der jeweiligen Altersklassen das
Leader-Trikot und dürfen dieses zunächst bis zum nächsten Wettbewerb am
02.09.2017 in Braunlage behalten.
Die 15 Teilnehmer des SC Rückershausen nach der Siegerehrung. Fünf Springer tragen das begehrte Leader-Trikot. Es fehlt noch Max Dietrich (Foto: PZ)
Ein ganz besonderer Dank geht an unseren Sponsor Gert Neugebauer, der
die neue "Mikro-Schanze" geplant und verwirklicht hat, welche die
Nachwuchsgewinnung wesentlich vereinfachen wird. Zugleich bedanken wir
uns bei allen Helfern, die für einen reibungslosen Ablauf sowohl an der
Schanze, als auch in der Skihütte gesorgt haben.
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Freudenstadt.
Mika Wunderlich und Lukas Wied gehörten zu den 30 Teilnehmern des DSV Elite-Camp, welches in der Fußballschule in Freudenstadt stattfand. Gastgeber war Harald Schumacher, der seine Einrichtung mit den angrenzenden Sportstätten zur Verfügung gestellt hat. Das Skisprungtraining fand auf der nahegelegenen Schanzenanlage in Bad Griesbach statt. Dort wurde ganz gezielt an der richtigen Sprungtechnik und der Landung im Telemark gearbeitet, erklärte Nachwuchstrainer Florian Aichinger.
Die Sportler kamen in den Genuss eines vielseitigen Trainings- und Freizeitprogramms von Christoph Klumpp und waren mit viel Begeisterung bei der Sache (Quelle: Mika Wunderlich)
Zusammenfassend wurde den jungen Sportlern wurde ein buntes Programm aus Spaß und Sport geboten. Ein besonderes Erlebnis waren sicherlich das Turmspringen im Panorama-Bad oder der Besuch in der Freestyle Academy in Stuttgart. Zu Besuch schaute
außerdem die ehemalige Eisschnelllauf-Weltmeisterin beim Camp vorbei und berichtete über sportübergreifende Parallelen zum Skisprungtraining.
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Oberstdorf.
Für Emily Schneider war dieses Mädchencamp des Deutschen Skiverbandes eine gelungene Sache. Die DSV-Trainer Sepp Buchner und Steffi Walk hatten für die rel. kleine Gruppe von 22 Teilnehmerinnen ein sehr abwechslungsreiches Programm für die insgesamt vier Tage zusammengestellt. Neben dem Sprungtraining auf der K60-Schanze gab es bei sommerlichen Temperaturen um die 25 °C auch Trainingseinheiten auf der Rollerbahn in Ried, im Fitnessstudio sowie in der örtlichen Halle.
Den 22 Sportlerinnen wurde neben einem abwechslungsreichen Trainingsprogramm auch einige tolle Freizeitaktivitäten angeboten (Foto: Alfred Grosche)
Auch der Faktor Spaß durfte nicht zu kurz kommen: Beim Ausflug zum Wasserskilift im nahegelegenen Blaichach zeigte Emily
sowohl auf ihren Wasser-Ski, als auch auf dem Wakeboard eine gute Standfestigkeit mit nahezu perfekter Körperspannung/-haltung.
Zur Leistungskontrolle mussten die Sportler schließlich einen Athletiktest sowie einen
abschließenden Skisprung-Wettkampf auf der Schanzenanlage in der
Erdinger Arena absolvieren.
Alle Teilnehmerinnen des DSV Mädchencamps 2017 im Schanzenauslauf in der Erdinger-Arena in Oberstdorf (Foto: Alfred Grosche)
Infolge ihrer Ergebnisse beim Leistungstest empfahl sich Emily bei den DSV-Trainern für weitere internationale Wettbewerbe im Sommer, wie den FIS Youth Cup in Hinterzarten (Spezialsprung) oder den FIS Youth Cup in Oberstdorf (Nordische Kombination). Außerdem hat sich Emily zur Teilnahme am Alpencup in Klingenthal, Pöhla und Bischofsgrün qualifiziert. Glückwunsch von der SCR-Redaktion!
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Johanngeorgenstadt.
Bei diesem Schülercup-Finale im Sächsischen Erzgebirge sind die Folgen der aktuellen Grippewelle mit zahlreichen Trainingsausfällen unter den heimischen Kombinierern deutlich sichtbar. Ryan Horn musste leider krankheitsbedingt daheim bleiben und weiter sein Bett hüten. Zu den drei Teilnehmern des SC Rückershausen gehören Emily Schneider, Mika Wunderlich und Lukas Wied.
Sie werden von ihrem Trainer Thomas Wunderlich begleitet. Archivbild vom DSV Schülercup 2016 in Winterberg kurz vor der Siegerehrung (Foto: PZ)
Die Wettkämpfe
werden an allen drei Tagen auf der Jugendschanze K45 sowie
auf der beschneiten Rollerbahn am Loipenhaus an der Erzgebirgsschanze
ausgetragen. Die ersten Ergebnisse
findet ihr in beigefügten Listen. Ein
ausführlicher Bericht mit Fotos folgt
nach Abschluss des DSV Milka
Schülercups.
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Garmisch-Partenkirchen.
Am vergangenen Wochenende war der SC Partenkirchen Ausrichter des DSV Schülercups S14/15. Die Wettkämpfe im Skisprung wurden im Olympia Skistadion von Garmisch-Partenkirchen ausgetragen, während die Kombinationsläufe im nahegelegenen Langlaufstadion Kaltenbrunn stattfanden. Die jungen Springer sind an allen drei Tagen von der 80 Meter
Schanze gesprungen, welche sich direkt neben der großen Olympiaschanze befindet. Diese ist dient bekanntlich als traditioneller Austragungsort des Neujahrsspringens der Vierschanzentournee.
Pascal belegte am Samstag den 8. Platz und zugleich sein bestes Ergebnis in der Nordischen Kombination (Foto: Thomas Wunderlich)
Durch die aktuelle Grippewelle stark dezimiert, bestand das WSV-Team diesmal nur aus den beiden Kombinierern Pascal Horn (SC Rückershausen) und Lenard Kersting (SK Winterberg). Begleitet wurden die beiden Sportler vom SCR-Trainer Thomas Wunderlich
und Landestrainer Jens Gneckow (SK Winterberg).
Ausführlicher Bericht mit Fotos folgt in Kürze.
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Winterberg/Herrloh.
Es war ein gelungenes Skispringen bei Schnee, welches der SK Winterberg
bei Flutlicht ausgerichtet hat. Den Teilnehmern stand für diesen Wettkampf wieder eine Eisspur im Anlauf zur Verfügung
und die Landung erfolgte auf dem schneebedeckten Schanzenhang
am Herrloh. Betreut wurden die neuen heimischen Springer von ihren SCR-Trainern Thomas Wunderlich und Dittmar Haßler.
Die Ergebnisse sind der beigefügten Liste zu entnehmen.
Der Winterberger Skibob wurde jedenfalls voll besetzt mit den SCR-Springern und diese können mit zahlreichen Pokalen zurück ins Obere Lahntal kehren (Foto: Angela Wunderlich)
Vor dem Wettkampf wurde ein Sprungtraining für Anfänger angeboten, an
welchem auch
drei Sportler aus dem Oberen Lahntal teilgenommen haben. Max Dietrich (Rückershausen), Lennard Roth und Marius Friedrich (Feudingen)
sprangen mutig von der dortigen 10 Meter-Schanze. Eine Teilnahme am
anschließenden Wettkampf war jedoch nicht mehr
so kurzfristig möglich gemäß vorgegebener Ausschreibung.
Der nächste Trainingstermin ist am kommenden Dienstag, den 07.02.2017, um 17 Uhr an den Herrlohschanzen in Winterberg.
Die interessierten Zuschauer konnten sich selbst ein Bild von den Leistungen der SCR-Springer verschaffen - Ryan Horn rechts im Bild zu sehen (Fotos: Silke Wunderlich/Jan Simon Schäfer)
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Winterberg/Sahnehang.
Insgesamt 33 Teilnehmer von zwei Grundschulen aus Winterberg und Feudingen sind am vergangenen Mittwochvormittag am Winterberger Sahnehang angetreten. Im Rahmen des DSV-Projektes „Auf die Plätze fertig…Ski“ wurde dort der Grundschulwettbewerb in den Klassen 1-3 im Skispringen ausgetragen. Als Gesamtsieger ging zum ersten Mal die Grundschule aus Winterberg hervor, welche u.a. mit zwei sehr starken Mädels vertreten war.
Bei der abschließenden Siegerehrung erhielten alle Teilnehmer ein Urkunden und Sachpreise (Foto: Silke Wunderlich)
Per Skiclubbus und Privatautos sind 15 Kinder zusammen mit einigen Eltern nach Winterberg gefahren, um am dortigen am Landesfinale der Grundschulen Skisprung teilzunehmen. Die Kids wurden vor Ort von drei erfahrenen Skisprungtrainern Jens Gneckow, Alfred Grosche und Thomas Wunderlich betreut. Die Bedingungen waren gut, jedoch herrschte auch in Winterberg leichtes Tauwetter bei Nebel und etwas kaltem Wind.
Das Event am Winterberger Sahnehang begann morgens um 9 Uhr und endete nach der Siegerehrung mittags um 12:30 Uhr.
Abschlussfoto mit allen Teilnehmern nach der Siegerehrung (Foto: Jens Gneckow) Die besten Teilnehmer bekamen eine Sprungausrüstung/Zubehör (Foto: Carola Schneider)
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Schmiedefeld.
Bei tollem Winterwetter mit Temperaturen leicht unter dem
Gefrierpunkt wurden die Wettkämpfe des Schülercups am Rennsteig
ausgetragen. Am Freitag Abend (20.01.2017) mussten zunächst alle Teilnehmer
an einem Alpinhang einen Technik-Parcours bei Flutlicht absolvieren.
Dabei galt es durch Schlupftore zu durchfahren, über 2
Schneeschanzen zu springen, Kreise zu laufen usw. Trotz einiger Stürze
glänzten Mika und Lukas
jeweils mit einem 1. Platz und verwiesen ihre
Konkurrenz aus den Ski-Hochburgen auf die hinteren Ränge. Emily
belegte in ihrer Klasse eine starken 4. Platz und Ryan rangiert auf
Platz 18.
Ryan Horn, Mika Wunderlich und Lukas Wied zeigten zusammen mit Emily Schneider starke Leistungen beim Schülercup in Schmiedefeld (Foto: Torben Wunderlich)
Am Samstag standen die Wettkämpfe der Nordischen Kombination auf dem Programm,
bei denen die SCR-Sportler vollen Einsatz zeigten. Die Siegerehrung
zum gestrigen Skitechnik-Parcours, zum heutigen Spezialspringen
sowie zur Nordischen Kombination fand am Samstag Abend drinnen, in
einem Informationszentrum statt. Die Platzierungen der Nordischen Kombination
vom 21.01.2017 in Kurzform:
Mika: 2. Lukas: 3. Emily: 4. Ryan: 23. Platz. Nordische Kombination ist keine Männerdomäne mehr. Jolina Moczarski, Pia Naehring und Emily Schneider sind die weiblichen Teilnehmer des WSV (Foto: Torben Wunderlich) |
Klingenthal.
Mit Pascal Horn und Torben Wunderlich sind zwei Kombinierer des SC Rückershausen
beim DSC im sächsischen Klingenthal an den Start gegangen. Ebenfalls
dabei waren zwei Kombinierer des SK Winterberg. Angesichts des Sturmtiefs
"Egon" mit dichtem Schneetreiben war dieser Schülercup für alle Teilnehmer eine echte
Herausforderung. Aufgrund des schlechten Wetters konnten die Sprungwettbewerbe
weder am Freitag, noch am Samstag durchgeführt werden. Erst am Sonntag fanden schließlich die Sprungdurchläufe auf der 74.0 Meter-Schanze statt.
Vier der fünf WSV-Teilnehmer in Klingenthal von links nach rechts: Lenard Kersting, Torben Wunderlich, Pascal Horn und Pia Naehring (Foto: Thomas Wunderlich)
Die Organisatoren haben sich jedoch am Samstag dazu entschieden, zumindest ein Langlaufrennen über 3 km (im Massenstart) auszurichten. Dessen Ergebnisse
gingen am Sonntag in umgekehrter Form in die Wertung als Kombinationslauf
vor dem ersten Skispringen ein. Die Ergebnisse sind beigefügter Liste aufgeführt.
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