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Ski-Club Rückershausen 1951 e.V. Startseite
Sportberichte Skilanglauf 2019
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Schneelehrgang des Nordischen Skivereins Rothaargebirge |
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Schlinig/Südtirol. Der erste „Bezirkslehrgang“ fand in der Bus- und Bettagwoche 1993 in Obertauern statt. Diese Maßnahme hatte
seiner Zeit Gerhard Klose ins Leben gerufen, der bis heute noch als Leiter und Trainer diesen Lehrgang begleitet.
Teilnehmer im Jahr 1983 waren vom SCR: Stephanie Knebel, Patrick Saßmann, Alexander
Weyand, Carolin Schmidt, Nadine Homrighausen und Manfred Joenke. Zur
gleichen Zeit und am selben Ort fand ein WSV Lehrgang mit Miriam Schmidt,
Stephan Joenke und Markus Rathmann statt.
Die 43 Teilnehmer hatten viel Spaß und nutzten die optimalen Trainingsbedingungen zur Vorbereitung auf die anstehenden Wettbewerbe (Foto: Horst Weller)
Das ist nun 27 Jahre her und in dieser Zeit fielen nur zwei Lehrgänge „schneebedingt“ aus.
Somit wurde diese Trainingsmaßnahme vom 08.12.2019 bis 15.12.2019 zum 25.
Mal durchgeführt.
Teilnehmende Vereine waren der SC Girkhausen, SK Wunderthausen, SC Bödefeld, SC Oberhundem, VfL Bad Berleburg, TV Attendorn und der SC Rückershausen. Die Teilnehmerzahl belief sich auf 43 Personen
und als Traingsgelände dienten die Langlaufloipen im Tiroler
Bergdörfchen Schlinig mit seinem
Nordischen Langlaufzentrum.
Vom SCR nahmen Till Hartmann und Hermine, Christine, Tabea und Manfred Joenke teil.
Trainiert wurde in altersgerechten Gruppen. Übrigens konnte man per Ski bis zu den Eingangstüren der örtlichen Almen laufen (Foto: Horst Weller)
Bei wunderbaren Schneebedingungen und sehr gut präparierten Loipen wurde eine Woche lang trainiert. So konnten die
jüngsten Teilnehmer sehr leicht an Wachsski herangeführt und ihre Technik
zugleich verbessert werden. Auf dem Programm
standen täglich zwei Trainingseinheiten in klassischer und Freier Technik. In den Mittagspausen und vor dem Abendessen wurden
jeweils die mitgebrachten Hausaufgaben unter Aufsicht und Hilfe von Benjamin Selter erledigt.
Es stand uns sogar noch eine Turnhalle zur Verfügung, welche wir allerdings aufgrund der guten äußern Bedingungen nicht nutzen mussten.
/gez. Manfred Joenke
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FIS Austria-Cup 2 im Skilanglauf |
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Seefeld/Tirol.
Nachdem der ursprünglich angesetzte Deutschlandpokal in Oberwiesenthal abgesagt
wurde, nahmen fast alle deutschen Langläufer kurzentschlossen am international besetzten Austria Cup in Seefeld teil. Wie zuletzt in Obertilliach, war dieser Wettkampf zugleich als FIS-Rennen ausgeschrieben. Max
Bernshausen gehörte dabei zu einer 20-köpfigen Gruppe, welche sich aus deutscher Sicht aktuell
für die JWM 2020 in Lausanne (CH) qualifizieren muss. Zusammen mit Melina
Schöttes, Jan Stölben, Birger Hartmann und in Begleitung von Landestrainer
Stefan Kirchner reiste Max nach Österreich. Max Bernshausen gewinnt am Samstag den international besetzten Austria Cup (Foto: Stefan Kirchner)
Wechselnde Bedingungen von anfänglichem Schneefall am Vormittag bis hin zu Nieselregen während des
Sprintrennens ließen sicherlich auch Stefan Kirchner als
"Wachstechniker" eine zusätzlich wichtige Rolle
zukommen. Trotz großer Konkurrenz von 45 Teilnehmern seines
Klassements "Jugend II", belegte Max zunächst den starken 5.
Platz im Prolog (CL). In den finalen Rennen (4er Gruppen) setzte
sich Max Bernshausen durch und gewann schließlich die
Sprintdistanz von 1,2 km vor Piotr Sobiczewski (POL), Marius
Kastner (GER) und Artur Bozek (POL).
Mit guter Form und passender Taktik setzte sich Max erfolgreich gegen seine 45 Konkurrenten durch (Archivbild: Karlsruher Lemminge e.V.)
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WSV Schnee-Lehrgang im Skilanglauf |
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Obertilliach/Tirol.
Mit den Brüdern Janne Bernshausen und Max Bernshausen nahmen zwei
SCR-Sportler am zweiten Schneelehrgang in Obertilliach teil. Kurzfristig
musste alles von Ramsau nach Obertilliach mit der wesentlich besseren Schneelage
umdisponiert werden. Als Unterkunft diente schließlich eine Ferienwohnung
mit Selbstversorgung. In den 8 Trainingstagen herrschten sehr gute Bedingungen
vor Ort bei Temperaturen leicht unter dem Gefrierpunkt, viel Schnee und bis
zu 35 km gespurte Loipen. Ideal für den letzten Schliff vor der bevor
stehenden Wettkampfsaison um den Jugendcup/Deutschlandpokal. Kurzes Fotoshooting im Schatten mit den heimischen Langläufern, jedoch ohne Max Bernshausen und Melina Schöttes (Foto: Stefan Kirchner)
Obwohl es eine Woche zuvor knapp 1 Meter Neuschnee gab, waren alle Loipen geöffnet und sehr gut präpariert. Täglich ging es mehrmals raus in die 10-15 km lange Loipe, welche
u.a. durch das örtliche Biathlonstadion führte. Gelaufen wurde oftmals unter einem fast wolkenlosen Himmel, auch wenn der Schattenwurf der umliegenden Berge es dabei relativ kalt wirken ließ.
Nach dem Quali-Wettkampf ist Max zusammen mit Melina Schöttes am Montag drauf
vorab abgereist, da es daheim noch einige wichtige Klausurgen zu schreiben galt.
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FIS Qualifikations-WK // Austria-Cup 1 im Langlauf |
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Obertilliach/Tirol.
Max Bernshausen ging als einziger Sportler des Westdeutschen Skiverbandes beim Austria-Cup in Obertilliach an den Start.
Es war zugleich Beginn der neuen Rennsaison mit teils internationaler
Beteiligung (als FIS-Rennen) bei über 250 Starter/innen. Am Freitag galt es
eine anspruchsvolle Strecke über 10 km (3x 3,3 km-Runden) in Skatingtechnik
zu laufen, gefolgt von einem Prolog am Samstag über eine Sprintdistanz von 3,3 km
(1x Runde) ebenfalls in freier Technik. Max Bernshausen beweist, dass er noch kämpfen kann und belegt am Ende den starken 5. Platz bei diesem ersten FIS Wettkampf auf Schnee (Archivbild: Rolf Schmidt)
Am ersten Wettkampftag lief Max auf den sehr starken 5.
Platz und ließ dabei 33 Konkurrenten seines Klassements
"Jugend II" hinter sich. Mit einem Rückstand von lediglich
13,9 Sekunden auf den Führenden Simon Jung (GER) überquerte
der Rückershäuser die Ziellinie. Am zweiten Tag konnte Max
zwar dieses gute Ergebnis nicht wieder im Sprint bestätigen,
dennoch rangiert er mit dem 9. Platz immer noch unter den
Top 10. Für Max ging es bei diesen 2-tägigen
Sichtungswettkämpfen zudem um eine mögliche Qualifikation
für die Olympischen Jugend-Winterspiele in Lausanne (09.01.
bis 22.01.2020). Als weiterer Sichtungswettkampf dient der
anstehende Deutschlandpokal in Oberwiesenthal vom
14.12.bis 15.12.2019.
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DP/Jugendcup der Langläufer als
Zentrale Leistungskontrolle |
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Oberhof/Thüringer Wald.
Mit Janne Bernshausen und Jonas Schmidt reisten 2 SCR-Sportler zur DSV Leistungskontrolle nach Thüringen, wo sie zusammen mit den anderen WSV/HSV Teilnehmern von ihrem Landestrainer Stefan Kirchner sowie Bernd Lauber betreut wurden. Am Samstag stand der traditionelle Crosslauf über 5km am Granzadler für die beiden SCR-Sportler auf dem Programm. Die seit Jahrzehnten bekannte 2,5km Schleife über den Kamm des Rennsteigs ist höchst anspruchsvoll und wird oftmals zu einem schmalen Pfad mit vielen Wurzeln und Unebenheiten. Das ungewohnt nasskalte und widrige Wetter erschwerte zusätzlich die Bedingungen im Gelände. Jonas Schmidt befindet sich auf der traditionellen ZLK-Cross-Strecke 2x 2,5 km-Runde beim Anstieg zum Grenzadler (Foto: Rolf Schmidt)
Im Startfeld waren 33 Jungen des Jahrgangs 2004 aus ganz
Deutschland versammelt. Im Anschluss gingen die A-Kader
Athleten auf den gleichen Kurs, den sie allerdings vier Mal
(insgesamt 10 km) absolvierten. Hier siegte Andi Katz vor
dem Japaner Naoto Baba und Janosch Brugger. Auf den weiteren
Plätzen folgten u.a. Maurice Manificat (französischer
Top-Athlet mit 10 Weltcupsiegen) oder der Russe Sergey
Ustiugov (Tour de Ski-Sieger 2017). Letztere waren extra zum
10-jährigen Jubiläum der Skihalle in Oberhof und den
dazugehörigen Wettbewerben angereist.
Janne Bernshausen während des 12km-Rennens absolviert einen Wendepunkt im Stadion der Lotto-Thüringen-Arena (Foto: Rolf Schmidt)
Am Sonntag traten Janne und Jonas beim angesetzten
Skiroller-Wettkampf über 12 km in freier Technik an. Das
Rennen fand auf den Weltcupstrecken der Lotto Thüringen
Arena Oberhof statt. Eine 3,9 km Runde musste 3x bewältigt
werden bei den gleichen äußeren Bedingungen, wie am Samstag.
Als Zuschauer waren die jüngeren Langläuferinnen Christine +
Karoline Joenke sowie Elin Rekowski ebenfalls am Ort des
Geschehens. Sie reisten extra einige Stunden früher an, um
ihre beiden Vereinskollegen anzufeuern./gez. Rolf Schmidt
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9. SRB-Skirollercup der Skilangläufer |
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Oberhof/Thüringer Wald.
Neben der ZLK des DSV standen noch weitere Wettbewerbe in Oberhof auf dem
Programm. Während beim Jubiläumssprint niemand unseres Vereins angetreten
war, so starteten drei jüngere Athleten des SCR-Langlaufteams Christine und
Karoline Joenke sowie Elin Rekowski beim SRB-Cup. Sie waren in den
Schülerklassen S12 und S15 vertreten und gingen am Sonntag Nachmittag auf
der kleineren Rollerbahn ins Rennen. Betreut wurden sie von Manfred Joenke
und Olaf Rekowski. Außer dem SCR-Trio nahm sonst kein weiterer Sportler des
Westdeutschen Skiverbandes teil. Vormittags waren sie noch Zuschauer bei ihren älteren Vereinskameraden Janne Bernshausen und Jonas Schmidt. Nachmittags gingen sie selbst beim SRB-Cup an den Start (Foto: Rolf Schmidt) |
3-tägiger Trainingsblock der Skilangläufer
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Wunderthausen/Rückershausen/Winterberg.
Als Ersatz für teure Sommerlehrgänge/Trainingscamps bieten die heimischen Vereine gezielte Trainingsblöcke an den verschiedenen WSV-Stützpunkten an.
Dieses Training ist speziell für die Altersklassen 12 - 15 Jahren zugeschnitten ist.
Start war an diesem Wochenende (Samstag) in Wunderthausen mit dem ersten Trainingsblock.
Morgens stand eine Skirollereinheit auf dem Radweg in Züschen auf dem Programm. Nach dem Mittagsessen in der Skihütte Wunderthausen folgten ein Crosslauf sowie Koordinations- und Kraftübungen in der Turnhalle einer ehemaligen Grundschule. Gruppenbild in der Mittagspause mit Sportlern und Trainern vor der Skihütte in Rückershausen (Foto: Holger Parzinski)
Am heutigen Sonntag ging es mit einem 1½-Stündigem Skirollertraining am Dille
weiter mit anschließendem Auslaufen (Crossen) bis zur Skihütte.
Dort übernahmen Heike und Manfred Joenke die Hüttenbewirtung für die
insgesamt 17 hungrigen Sportler und Trainer. Sie kochten die warmen Mahlzeiten daheim vor und bauten das Essen als offenes Buffet mit verschiedenen Salaten
inkl. Nachtisch in der Skihütte auf. Nach dem Mittagsessen ging es weiter mit Schrittsprüngen und Stocklauf an den Steigungen unterhalb der Birkenhecke als spezielle Crosseinheit. Diese Übungen kombinierte man in einem anspruchsvollen Rundparcours. Bente und Isabell übernahmen jeweils eine der Trainingsruppen und unterstützten Dagmar Knoche und Olaf Rekowski als Jugendtrainer.
Die Sportler durften sich u.a. auf Lasagne freuen, welche sie wahlweise mit Hackfleisch oder Gemüse bekommen konnten (Foto: Holger Parzinski)
Am Montag geht es in Winterberg in Begleitung von Landestrainer Stefan Kirchner und Dagmar Knoche weiter. Auf dem Sportplatz stehen zunächst Bahnläufe und am Nachmittag verschiedene Übungen für Koordination, Schnelligkeit und Stabi/-kraft in der Turnhalle auf der Agenda.
Für Jonas Schmidt und Janne Bernshausen ist dies die letzte Vorbereitung zum anstehenden SLK in Blankenburg
am kommenden Wochenende. Zusätzliche Vorschau: Für kommende Woche ist ein weiterer Trainingsblock über 3 Tage in Bödefeld
inkl. 2 Übernachtungen geplant.
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8. DSV Deutschlandpokal/Deutsche Meisterschaften im Langlauf |
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Reit im Winkl/Oberbayern.
Oberbayern war am letzten Wochenende das Ziel der heimischen Langläufer, um ihre finalen Läufe der einzelnen Wettkampfserien zu absolvieren. 3 Tage Wettkampf bei strahlendem Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen standen auf dem Programm. Dank des nächtlichen Bodenfrostes in den vorangegangenen Tagen und genügend Restschnee auf dem knapp 700 m ü. NHN gelegenen Gelände hatte der Veranstalter für bestens präparierte Strecken gesorgt. Zu den Teilnehmern gehörten u.a.
zahlreiche Weltcupathleten und Kaderathleten des DSV-Langlaufteams, wie z.B. Sandra Ringwald, Steffi Böhler, Sebastian Eisenlauer und Florian Notz. Keine leichte Aufgabe: Am Samstag mussten die Jungs eine Strecke von 20 km in freier Technik zurücklegen. Schnappschuss von Max Bernshausen mit der Nr.278 (Foto: Rolf Schmidt)
Auch einige Biathleten und Sportler der Nordischen Kombination ließen es sich nicht nehmen, an den deutschen Meisterschaften teilzunehmen.
Zu ihnen gehörten u.a. Maren Hammerschmidt, Denise Herrmann und Björn Kircheisen. Sie alle sorgten zusätzlich für ein besonderes Flair und werteten die
drei Veranstaltungen des Wochenendes auf. Die einzelnen Veranstaltungen begannen mit dem Team-Sprint am Freitag. Hier gingen Max Bernshausen (SCR) zusammen mit Jan Stölben
(SKW) auf die jeweils 8x 1km lange Strecke. Sie erzielten bei diesem Rennen (KT) als WSV-Team den 7.Platz mit 1/10 Sekunde Vorsprung auf das 2. WSV-Team mit Birger Hartmann (VFL Bad Berleburg) und Scott Schmitz (SKW).
Bundestrainer der Skilangläufer Peter Schlickenrieder oder auch Fabian Riesle ließen es sich nicht nehmen, im Mix-Team für ihre Heimatvereine zu starten. Familie Riesle platzierte sich zwischen den beiden Rückershäuser Teams (Foto: Rolf Schmidt)
Bente Rekowski (SCR) startete zusammen mit Melina Schöttes (Oberhundem)
und mussten ebenfalls eine 8x 1km lange Strecke in
klassischer Technik absolvieren - auch sie belegten den 7.
Platz in ihrer Klasse. Am Samstag ging es für die Langläufer
per Massenstart auf die langen Distanzen in freier Technik.
Für die beiden SCR-Sportler bedeutete dies, dass Bente
Rekowski bei den U18 w Sportlern 10 km zu absolvieren hatte
und Max Bernshausen in der Altersklasse U18 m insgesamt 20
km. Da die einzelnen Gruppen in „Wellen“ starteten, d.h.
alle 5 Minuten erfolgte ein Massenstart und es wurde nicht
gewartet, bis ein Jahrgang im Ziel war.
Vereinsmeisterschaften am Sonntag Vormittag: SCR-Team 2 mit Isabell Schmidt, Jonas Schmidt und Till Hartmann vor ihrem Rennen (Foto: Rolf Schmidt)
Somit bildete sich auf der Strecke eine Mischung aus U16 Athleten über die Kadersportler bis hin zu den Senioren, welche bis einschließlich Männer des Jahrgangs 1948 (!) vertreten waren. Durch eine sehr zuschauerfreundliche Streckenführung mit vielen Fans aller Verbände an den Anstiegen und Knotenpunkten, war es eine sehr gelungene Veranstaltung. Abends fand im nahegelegenen Festsaal die große Siegerehrung im Deutschlandpokal/Jugendcup und der deutschen Meister der vorausgegangenen Wettkämpfe statt.
Till Hartmann (Nr.171) beim Staffel-Rennen am Sonntag. Das sportliche Outfit wurde den ungewohnt warmen Temperaturen angepasst (Foto: Rolf Schmidt)
Die Moderation übernahm Tobias Angerer, der das gemeinsame Miteinander von Weltcup-, Leistungs- und Breitensportlern für den Skilanglaufsport lobte. Höhepunkt dieses Events war die feierliche Verabschiedung von Sandra Ringwald, Steffi Böhler und Elisabeth Schicho,
welche jeweils ihr Karriereende bekannt gaben. Am
Sonntagmorgen folgte das große Finale. Vergeben wurde der
Titel der besten deutschen Vereinsstaffel. Hier startete der
SCR gleich mit 2 Mixed-Teams unter den insgesamt 62
Mannschaften. Das erste Team bestand aus Bente Rekowski
sowie den beiden Brüdern Janne und Max Bernshausen.
Bente Rekowski trat am Samstag zusammen mit ihrer WSV-Kollegin Melina Schöttes vom SC Oberhundem an (Foto: Rolf Schmidt) |
3.DSV INFRA Schülercup U14/S15 im Skilanglauf |
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Hohenzollern/Bayerischer Wald.
Nach Schluchsee/Schwarzwald und Klingenthal/Vogtland war der SC Zwiesel im Bayrischen Wald die 3. Station des Deutschen Schülercups im Skilanglauf der Jahrgänge 2004/2005 (S14/S15). Austragungsort war hier das Hohenzollern Skistadion unmittelbar am großen Arber auf rund 1000 Höhenmetern gelegen. Da sich der Schülercup über 3 Wettkampftage aufteilte, reiste man bereits am Donnerstag an.
Neben Martha Hedrich und Lea Hollenstein (beide SK Wunderthausen) nahmen für den
Westdeutschen Skiverband Elin Rekowski, Karoline Joenke, Janne Bernshausen
u.Jonas Schmidt (alle SCR) teil. Karoline Joenke kurz nach dem Massenstart beim Team-Wettkampf (4er Mixed-Staffel) am Sonntag Vormittag (Foto: Rolf Schmidt)
Als Betreuer reisten diesmal Landestrainer Stefan Kirchner und Dagmar Knoche (SK Wunderlich) mit in den Bayrischen Wald.
Vor Ort hatte der Veranstalter bestens präparierte Wettkampfstrecken mit ca. 40-60 cm Naturschnee vorbereitet. Mit zunehmender Wettkampfdauer wurden diese allerdings sehr tief und sulzig. An allen drei Tagen war es trocken und sonnig bei Frühlingshaven 10-12 °C. Der Freitag begann am späten Nachmittag mit einem Freistil-Technik-Sprint über 1km. Bei den Technikelementen wurde jeder Fehler mit 10 zusätzlichen Sekunden bestraft. Hier war die richtige Mischung aus Geschwindigkeit und Geschick an den verschiedenen Stationen gefragt.
Elin Rekowski (Nr.36) am Samstag beim Distanzrennen über 6 km (Massenstart) in klassischer Technik (Foto: Rolf Schmidt)
Am Samstag folgte das nächste Rennen in klassischer Technik
über 6 bzw. 8 km Länge (1 Runde = 2km) in den verschiedenen
Klassen. Spektakulär waren jedes Mal die Massenstart der
einzelnen Jahrgänge mit jeweils 40 bis 50 Aktiven. Am Abend
folgte im ca. 10 km entfernten Eisenstein die Siegerehrung
zur Tageswertung sowie die Gesamtsiegerehrung des DSC mit
anschließender Nudelparty inkl. großer Tombola für alle
Sportler.
SCR "Streckenposten" versorgten Janne und Jonas mit Wasserbechern. Jonas hat dabei seine eigene Trink-Technik entwickelt (Foto: Rolf Schmidt)
Zum Abschluss fand schließlich am Sonntagvormittag ein Mixed-Staffelrennen in freier Technik statt. Eine Staffel bestand aus jeweils 4 Sportlern mit je zwei Jungs und zwei Mädels. Unsere heimischen Sportler traten dabei in gemischten Teams zusammen mit Athleten des HSV (Hessischen Skiverbandes) an.
Im Massenstart gingen dabei 40 Staffeln auf die 4x 3km-Distanz und sorgten in
der relativ kurzen Zeit von 9:30 bis 10:15 Uhr für einen
spannenden und gelungenen Abschluss der Schülercup-Saison
2019./gez. Rolf Schmidt
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WSV/HSV-Landesmeisterschaft Teamwettkampf |
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Westfeld/Girkhausen.
Nochmals diente das Skilanglaufzentrum in Westfeld als Austragungsort für
einen gemeinsamen Wettbewerb beider Landesverbände WSV und HSV.
Zum Saison-Ende war der SC Girkhausen Ausrichter eines Staffel-Rennens auf
der 2km Kunstschnee-Loipe. Trotz anschließenden der Gesamtsiegerehrung zum
Nachwuchscup der zurückliegenden Wintersaison, blieb die Teilnehmerzahl mit insgesamt 70 Athleten
unter den Erwartungen. Somit fiel auch die Konkurrenz in den einzelnen Altersklassen oftmals sehr gering aus.
Isabell Schmidt ging zusammen mit den beiden Geschwistern Elin und Bente Rekowski als als erfahrenste SCR-Sportlerin auf die Kunstschnee-Loipe (Foto: Katja Schmidt)
Während Till Hartmann für das Sauerland-Skiteam beim
zeitgleichen "Skadi-Loppet" in Bodenmais (Bayrischer Wald)
an den Start ging, beteiligten sich 10 seiner
Langlaufkollegen/Innen beim vorerst letzten Wettkampf diesen
Winters in unserer heimischen Region. In 3er Teams ging es
nochmals auf die Loipe, wobei die Staffelläufer je nach
Alter eine Distanz von 1,2 oder 3 km zurücklegen musste. Die
Summe aller drei Einzelergebnisse ergab jeweils das
Gesamtergebnis aller Teams. Im Anschluss folgte die
Gesamtsiegerehrung zum gemeinsamen WSV-HSV Nachwuchscup
dieser zurückliegenden Wintersaison, welche in den
vergangenen Jahren in einer extra Veranstaltung feierlich
durchgeführt wurde.
Finn Homrighausen bildete zusammen mit Janne Bernshausen und Jonas Schmidt das 3er Staffel-Team bei den Jungs U15 (Foto: Holger Parzinski)
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7. DSV Jugendcup/Deutschlandpokal im Langlauf |
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Oberhof/Thüringer Wald.
Zusammen mit Scott Schmitz und Jan Stölben (beide SK Wunderthausen) und
Melina Schöttes (SC Oberhundem) gehörte Max Bernshausen zu den
WSV-Teilnehmern bei der 7. Station des Deutschlandpokals. Stefan Kirchner
machte diesmal mit seinem WSV-Team Station am Rennsteig im Thüringer Wald.
Los ging es am Samstag mit einem Nordic-Cross-Rennen über 1,4 km bei
windigen Bedingungen in Oberhof. Mit der sechst schnellsten Zeit seines
Jahrgangs erreichte Max bei diesem Wettkampf den 16. Platz in der
Jugendklasse. Nach seinem Wechsel ins Sportinternat Winterberg, zeigt Max Bernshausen bessere Leistungen beim DSV Jugendcup/Deutschlandpokal (Archivbild: Mirko Bernshausen)
Am Sonntag folgte ein Einzelrennen über 10km in freier
Technik bei Regen und dem fast schon üblichen Nebel. Die
Strecke mit ihrer weichen Schneeauflage war stellweise sehr
tief und nur mit erhöhtem Krafteinsatz zu laufen. Hier
erreichte Max den 18. Platz von insgesamt 37 Startern in
seiner Klasse. Weitere Infos können den nachfolgenden
Ergebnislisten und Zeitungsartikel entnommen werden.
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WSV/HSV-Landesmeisterschaften Teil II |
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Westfeld/Rückershausen.
Der SC Rückershausen war Ausrichter des 2. Teils der gemeinsamen WSV/HSV-Landesmeisterschaften im Skilanglauf. Aufgrund fehlender Schneelage auf den eigenen Loipen im Oberen Lahntal, diente das ca. 42 km entfernte Skilanglaufzentrum in Westfeld als
geeigneter Ausweichwort. Dort stand eine 2km lange Langlaufstrecke mit einer Kunstschnee-Auflage von bis zu 70 cm zu Verfügung, welche uns der Betreiber dieser Anlage zur Verfügung stellte. Die Loipen wurden um 15 Uhr für das Aufbauteam und die Sportler freigegeben, so dass der erste Startschuss pünktlich um 16 Uhr erfolgen konnte.
Massenstart bei den Schülern U10 u.a. mit Marcel Dickhaut, der seine Klasse gewann und dem Debütanten Philipp Beschorner sowie Max Dietrich vom SCR (Foto: Isabell Schmidt)
Während einige jüngere Athleten ihre ersten Wettkampferfahrungen sammelten, wurde es in einigen Schülerklassen richtig spannend. Zum Beispiel hatte der Girkhäuser Jan Dragowski (U13) nach dem ersten Anstieg zunächst lange Zeit die Nase vorn, wurde jedoch auf der Zielgeraden von Jannis Kesper und Matti Stremme (beide SC Willingen)
sowie von seinem Vereinskollegen Johannes Dickel noch
eingeholt. Alle drei befanden sich im Windschatten und
nutzten am Ende ihre jeweiligen Chancen. Hier spielte neben der
Leistung auch das taktische Geschick eine entscheidende
Rolle.
Besonders in den Schülerklassen gab es recht große Startfelder mit ordentlich Konkurrenz, wie hier bei den Läuferinnen U12/U13 weiblich (Foto: Holger Parzinski)
Bei den Schülern U15 lieferten sich auf einer Distanz von 8 km (4 Runden) Janne Bernshausen, Jonas Schmidt (beide SCR) und Marvin Melchers (SKG Gersfeld)
einen spannendes Rennen. Das Trio setzte sich schon früh vom Hauptfeld ab und machte die ersten 3 Platzierungen unter sich aus. Dabei haben sich alle drei nichts geschenkt. Erst zu Beginn der 3. Runde erhöhte Jonas das Tempo, dem sich Janne anpasst hatte, während Marvin dieses Niveau nicht mehr halten konnte und etwas zurückfiel. Zu Beginn der letzten Runde zog schließlich Janne an seinem Vereinskollegen vorbei übernahm die Führung und holte sich den Tagessieg.
Streckenposten Manfred Joenke überreicht Viola Eberbach (SC Willingen) einen Ersatzstock. Sie musste den vorherigen Anstieg mit nur einem Skistock bewältigen (Foto: PZ)
Bei den Herren gewann auf der 14 Kilometer langen und kräftezehrenden Distanz der Erndtebrücker Juri Propp, gefolgt von Harald Treude (SV Lützel)
und Frank Lauber (VfL Bad Berleburg). Sie lieferten sich ein
langes Rennen und überquerten erst bei einsetzender Dunkelheit
die Ziellinie. Die abschließende Siegerehrung wurde von Thomas Grellmann (Leiter Olympiastützpunkt Winterberg/Willingen)
sowie von Wilhelm Saure als Vizepräsident des Hessischen
Ski-Verbandes durchgeführt. Ann-Kathrin Duchhardt übernahm als 3. Vorsitzende des SC Rückershausen die Rolle als Moderatorin
während dieser Ehrung. Im Zuge des einsetzenden Regens wurde dabei ordentlich auf`s Tempo gedrückt.
Das Trio mit Jonas Schmidt, Marvin Melchers und Janne Bernshausen meistert gerade den Anstieg in der dritten Runde (Foto: Katja Schmidt)
Ein großes Dankeschön geht an das Helferteam sowie an den Betreiber des
Langlaufzentrums in Westfeld. Sie alle haben für einen reibungslosen Ablauf gesorgt!
Im Voraus ist es Volker Kölsch (Nordischer Sportwart SCR)
gelungen, diese zweite Langlaufveranstaltung auf
WSV-Gebiet stattfinden konnte. Als Hauptorganisator und zugleich Wettkampfleiter
kümmerte er sich federführend um einen Ersatz-Austragungsort
mit Unterstützung von Thomas Grellmann und Landestrainer
Stefan Kirchner. /gez.
Holger Parzinski
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Bundesfinale "JTFO" im Skilanglauf |
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Nesselwang/Allgäu.
Zum diesjährigen Winterfinale "Jugend trainiert für Olympia" kamen über 800
Schüler aus ganz Deutschland nach Nesselwang, um in den Disziplinen
Skialpin, Skilanglauf und Skispringen anzutreten. Nominiert für die
Teilnahme am Bundesfinale waren u.a. auch die 5 Langläufer des Städtischen
Gymnasiums Bad Laasphe unter Federführung ihrer Sportlehrerin Julia
Rohrbach. Sie konnte jedoch in diesem Jahr ihr "Gymbala"-Team nicht im
Allgäu begleiten und deshalb von Silke und Mirko Bernshausen würdig
vertreten. Jonas Schmidt ging neben Silas Wied und Janne Bernshausen als "Jäger" in den Teamwettbewerb am Mittwoch (Foto: Silke Bernshausen)
Als Betreuer kümmerten sich beide u.a. um die logistischen Belange
der Schüler sowie die Materialausstattung und Pflege für die
anstehenden Wettkämpfe. Auch profitierten alle von der guten
Zusammenarbeit mit den anderen Langlaufteams aus Bad Berleburg und
Winterberg. Die Konkurrenz aus den Skihochburgen mit
verschiedenen Sport-Eliteschulen war jedoch sehr groß. Ein
aufmerksamer Blick in die Ergebnislisten offenbart zahlreiche
Namen von Sportlern, welche man bereits aus den DSV
Schüler-Cup-Wettbewerben der Nordischen Kombinierer und der
Skilangläufer kennt.
Dichtes Gedränge herrscht beim Staffellauf am 2. Wettkampftag u.a. mit Janne Bernshausen in der zweiten Reihe links (Foto: Mirko Bernshausen)
Während beim Techniksprint am Dienstag alle fünf Sportler aus dem Oberen Lahntal an den Start gingen
und gute Rennen lieferten, mussten beim Staffel-Lauf am Mittwoch lediglich nur 3 Sportler für ihre Schule antreten.
Im direkten Vergleich zu den Sport-Eliteschulen dürfen
die Laaspher Schüler mit Platz 12 im Techniksprint und Platz
11 in der Staffel sehr zufrieden sein. Alle Wettbewerbe
konnten in diesem Jahr bei ausreichender Schneelage
und frühlingshaften "Bilderbuchwetter" mit viel Sonne und
warmen Temperaturen ausgetragen werden.
Christian Rothenpieler absolviert am Dienstag den Technikparcours (Foto: Silke Bernshausen)
Für alle Teilnehmer war es ein tolles Erlebnis, denn sie durften sich neben den
sportlichen Events auch auf ein altersgerechtes Rahmenprogramm
u.a. mit Eröffnungsfeier, Après-Ski-Party, Feuerwerk, Siegerehrung und Abschlussfeier freuen.
Dabei trafen die Langläufer auch auf das heimische Skisprungteam
mit Marcel, Mia, Frida, Volker Müller und Miriam Dickhaut,
die jedoch im etwas weiter entfernen Füssen/Bad Faulenbach
ihre Unterkunft bezogen hatte.
Das Langlauf-Team des Städtischen Gymnasiums Bad Laasphe "Gymbala" nach dem Staffellauf am vergangenen Mittwoch (Foto: Silke Bernshausen) |
2.DSV INFRA Schülercup U14/S15 im Skilanglauf |
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Klingenthal/Vogtland.
Bei viel Schnee und Sonnenschein fanden am vergangenen Wochenende die
beiden Wettbewerbe des 2. Schülercups im Skilanglauf in der Vogtlandarena im sächsischen Klingenthal statt.
Erstmals waren neben den Altersklassen U14 und U15 auch die Klasse U13
eingeladen. Somit wurde das WSV-Schülercup-Team mit Emma Pieper (SC Bödefeld),
Johannes Dickel und Jan Dragowski (SC Girkhausen) verstärkt. Finn
Homrighausen musste indes krankheitsbedingt auf seine Teilnahme verzichten. Janne Bernshausen zeigt beim Technik-Cross vollen Einsatz und wird dabei von LL-Team aus Baden-Württemberg genau beobachtet (Foto: Rolf Schmidt)
Der SC Rückershausen war mit den Sportlern Elin, Karoline, Janne und Jonas
vertreten. Dagmar Knoche (SK Wunderthausen) und Olaf Rekowski (SC Rückershausen)
begleiteten die Sportler als offizielles Trainerteam, zumal Stefan
Kirchner aus privaten Gründen das Geschehen aus der Ferne
verfolgen musste. Am Samstag begann das Wochenende mit einem Technikparcours über 1,6 Kilometer in Freier Technik.
Diesen Parcours mit Slalomparcours, Schanze, 8, Tretorgel und anderen
Stationen galt es möglichst ohne Strafzeiten
zu bewältigen.
Elin Rekowski beim Distanzrennen in klassischer Technik passiert rechts eine "Blauwand" wie man in Wittgenstein zu sagen pflegt (Foto: Rolf Schmidt)
Am Sonntag folgte ein Distanzrennen in klassischer Technik über die gleiche Streckenführung, wie am Vortag. Im
Doppelstartmodus gingen hierbei 268 Läufer auf die Strecke
unterhalb der Schanzenanlage von Klingenthal. Start und Ziel
lagen jeweils dichte beieinander im Schanzenauslauf. Durch
mehrmaliges durchlaufen des Rundparcours ergaben sich
Distanzen von drei bis 7,5 Kilometer. Für beide Tage galt: Mit zunehmender Sonneneinstrahlung
bei milden wurde die Wettkampfstrecke immer weicher und
zusätzlich anspruchsvoller.
Das WSV-Team mit Karoline Joenke, Elin Rekowski, Emma Pieper, Jonas Schmidt, Jan Dragowski, Janne Bernshausen, Martha Hedrich und Johannes Dickel zusammen mit ihren Trainern/Betreuern (Foto: Rolf Schmidt)
Dank Mirko Bernshausen war am Sonntag Nachmittag der direkte Transfer
von Klingenthal nach Nesselwang zum Bundesfinale von "JTFO"
gesichert. Zusammen mit den Teilnehmern Johannes Dickel,
Jonas Schmidt und Janne Bernshausen hieß es nochmals über 5
Stunden Fahrzeit vom Erzgebirge bis ins Allgäu, wo am Sonntag
Abend bereits das nächste Sportevent mit seiner
Eröffnungsfeier begann.
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5. DSV Jugendcup/Deutschlandpokal im Langlauf |
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Schonach/Schwarzwald.
Am Freitag stand zunächst ein Sprint in freier Technik über 1,1 km auf dem Programm. Aus den daraus resultierenden Zeiten setzten sich dann die Finalläufe zusammen. Während Bente, Scott und Max die Finalläufe teils nur knapp verpassten,
so kamen Melina und Jan eine Runde weiter. Melina sicherte hier ihren Platz aus dem Prolog, Jan hingegen erwischte einen sehr unruhiges Läuferfeld, in dem kein Zentimeter verschenkt wurde. Leider kam es bei den harten Positionskämpfen zu einem Sturz, in
welchen auch Jan verwickelt war und schied somit frühzeitig aus. Am Samstag galt es eine anspruchsvolle Strecke über 10km in freier Technik zu meistern (Foto: Mirko Bernshausen)
Am Samstag folgte bei herrlichem Sonnenschein und guten Bedingungen ein Einzelstart ebenfalls in freier Technik,
welcher über 5 km bei den Damen und 10 km bei den Herren
ausgetragen wurde. Bente musste leider krankheitsbedingt auf
den Start verzichten. Auf einem sehr anspruchsvollen Kurs in
der Wittenbach Arena musste ein 2,5 km langer Rundkurs
absolviert werden. Am dritten Tag stand nochmals ein Distanzrennen
in klassischer Technik im Massenstart auf dem Programm.
Dichter Schneefall beim Rennen am Sonntag lies die Loipen für den Lauf in klassischer Technik schnell "stumpf" werden (Foto: Mirko Bernshausen)
Bei den Damen galt es 10 km, bei den Herren 15 km zu bewältigen. Zu den bereits absolvierten Wettkampfkilometern, hatten die Sportler am Sonntag zusätzlich mit starkem Schneefall zu kämpfen. Hier galt es den richtigen Wachs-Ski zu erwischen um der Konkurrenz die Stirn bieten zu können. Melina musste sich im ersten Rennen des Tages durch den in der Spur liegenden Neuschnee kämpfen und konnte dadurch leider nicht ihre eigenen Erwartungen erfüllen. Bente musste leider auch am Sonntag krankheitsbedingt auf den Start verzichten.
Gez. Mirko Bernshausen
Melina Schöttes, Bente Rekowski und Max Bernshausen vor dem Rennen am Samstag auf dem Parkplatz des Wittenbach Langlaufstadions nehmen (Foto: Tine Stölben)
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WSV/HSV/TSV Nachwuchsrennen |
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Gersfeld/Rhön.
Trotz nasskaltem Wetter bei Dauerregen und starken Windböen bei +3 °C,
konnte am vergangenen Sonntag auf den Loipen am Roten Moor ein weiterer Nachwuchscup im Skilanglauf stattfinden.
Auf einer Höhe von über 800 Metern lagen noch 25-30 cm nasser Altschnee im
Loipenzentrum in der Hessischen Rhön. Einige Sportler, besonders vom
Landesverband Thüringen, hatten aufgrund schlechter Wetterprognosen leider
kurzfristig abgesagt und so nahmen anstelle der gemeldeten 158 Sportler
immerhin noch 121 Läufer an dieser Veranstaltung teil. Ein großer Schirm im Startbereich soll vor dem zunehmenden Regen schützen, musste aber infolge des stärker werdenden Windes zusätzlich fixiert werden (Foto: Rolf Schmidt)
Im Doppelstartmodus ging es dann ab 11 Uhr in klassischer Technik auf sehr gut präparierten Strecken. Je nach Altersklasse waren Distanzen von 1 km bis 12 km zu bewältigen. Für den SCR gingen 8 Sportler auf bestens gewachsten Ski - dank des Technikers und Trainers Olaf Rekowski – an den Start. Unsere Sportler
des SCR waren diesmal in den Jahrgangsklassen W8 bis W18
vertreten und erzielten durchweg gute Ergebnisse.
Die "Doppelstock-Technik" kam bei diesem KT-Rennen oftmals zum Einsatz. Hier mit Jonas Schmidt und Finn Homrighausen auf der 4.1 km-Strecke (Foto: Rolf Schmidt)
Zugleich konnte der Status von vier Leader-Trikots gehalten werden, wenn auch vereinsintern das W18 Hemdchen von Bente Rekowski zu Isabell Schmidt wechselte. Bente musste krankheitsbedingt aussetzen. Anzumerken sei nach das mit zunehmender Wettkampfdauer der Regen immer stärker wurde und eine zeitnahe Siegerehrung jedem Teilnehmer sehr entgegen kam.
/gez. Rolf Schmidt.
Trainer Olaf Rekowski feuert seinen Schützling ordentlich an, der sich seinem Rivalen Marvin Melchers (SKG Gersfeld) mit nur 0,2 sec. knapp geschlagen geben musste (Foto: RS)
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Regupol Nachtsprint im Skilanglauf (FT) |
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Bad Berleburg/Am Stöppel.
Insgesamt 97 Starter nutzten am Mittwochabend die vorerst letzte Chance, an einem Ski-Wettkampf im Wittgensteiner Land teilzunehmen. Dem Veranstalter
VfL Berleburg war es durch enorme Arbeitseinsätze gelungen, dieses
mittlerweile traditionsreiche Langlauf-Event stattfinden zu lassen. Die
Wettkampfstrecke auf dem Sportplatz am Berleburger Stöppel befand sich
jedenfalls in
einem sehr guten Zustand. Julie Pinnen (Nr.4) vom SCR war mit viel Spaß angetreten und ist zugleich die jüngste Teilnehmerin beim Nachtsprint (Foto: Rolf Schmidt)
Insgesamt 16 Skilangläufer und Kombinierer starteten für den SC Rückershausen auf den Distanzen zwischen 0,4 bis 4 km
in Freier Technik. Die jüngeren Kombinierer nutzten gerne
diese Gelegenheit zum sportlichen Vergleich mit den
Biathleten und Langläufern. Leider gibt es für sie noch
keine winterliche Wettkampfserie im heimischen Raum. Und so
galt an diesem Abend wieder das Motto: „Wettkampf ist das beste
Training. Der SCR war mit Julie Pinnen als jüngste
Starterin (U6 w) bis zu Isabell Schmidt (U18 w) auf allen
Strecken sowie in vielen Altersklassen vertreten.
Kurz nach dem Startschuss der Klasse U8 w/m mit den drei SCR-Teilnehmern Max Dietrich, Nik Pinnen und Tabea Joenke (Foto: Rolf Schmidt)
Zum besonderen Flair eines Flutlichtrennens gesellte sich bei sinkenden Temperaturen eine zunehmend schneller werdende Rennstrecke. Ein zügiger Ablauf mit einer schnellen Siegerehrung sorgten dafür, dass alle Schüler frühzeitig wieder daheim waren, zumal sie am nächsten in die Schule gehen mussten. Fazit: Eine rundum gelungene Veranstaltung, welche dem bisherigen schneearmen Winter nicht zum Opfer fiel. /gez. Rolf Schmidt
Bei den älteren Teilnehmern ging es schon etwas rasanter zu, auch weil der einsetzende Frost die Strecke schneller gemacht hatte (Foto: Rolf Schmidt)
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EWF-Pokallanglauf in der BIATHLON-ARENA |
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Willingen/Upland.
In der Williger Biathlon-Arena gingen am Samstag Nachmittag sieben
Skilangläufer des SC Rückershausen an den Start. Der erste Startschuss fiel
um 13 Uhr - die Starfolge wurde im Massenstart durchgeführt. Die jüngeren Athleten
mussten dabei ihre Kurzdistanzen in klassischer Technik zurücklegen, während
die älteren Sportler ab der Klasse U12 in Skating-Technik ins Rennen
gingen.
Tabea Joenke verwies auf der Kurzdistanz von 500 Metern ihre vier Konkurrentinnen auf die hinteren Ränge (Foto: SC Willingen)
Bei den Mädels der Klasse U8 sicherte sich Tabea Joenke (SC Rückershausen) nach 4:14 Minuten den Sieg
vor Emma Paulus vom SC Willingen. Tabea Joenke holte sich den Sieg in der Klasse U11
vor Paula Franz (SK Oberhundem) sowie Alicia Klaner (SK
Winterberg). Ihre Schwester Karoline Joenke wurde nach 8:09 Minuten Erste
- dicht gefolgt von ihrer Teamkollegin Elin Rekowski (8:11
min.).
Das SCR-Duo Janne Bernshausen und Jonas Schmidt war
alleine in ihrer Klasse U15 unterwegs u. trugen auf der 2,5 km langen
Strecke die Plätze 1+2 unter sich aus.
Karoline Joenke gefolgt von Elin Rekowski auf der 2,5 km-Strecke entscheiden das Rennen in der Altersklasse U14 w für sich (Foto: SC Willingen)
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46. König-Ludwig-Lauf/1. DM im Ski-Marathon |
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Oberammergau/Bayrische Alpen.
Zu den über 4000 Teilnehmern des größten Ski-Volkslaufs Deutschlands gesellten sich am vergangenen Wochenende neben Till Hartmann noch 16 weitere
erfahrene Skilangläufer des „Sauerland Ski-Teams“. Dieser Gruppe aus dem
Rothaargebirge gehören u.a. die bekannten Wintersportler Frank Lauber, Jurij Propp, Benjamin Selter, Andreas Schöttes, Manuel Schöttes, Sven Pöppel usw. an,
welche an beiden Tagen in Oberammergau starteten.
Massenstart zum 50 km Lauf in klassischer Technik beim König-Ludwig-Lauf am Sonntag (Foto: SAUERLAND SKI-TEAM)
In der Nacht vor dem Skating-Rennen über 10 km hatte es
stark geregnet und Samstagmorgen vor dem Start
wieder geschneit, so dass relativ langsame Bedingungen auf der Wettkampfstrecke herrschten. Am Sonntag beim 50 km-Lauf in klassischer Technik
schneite es durchgängig/stark bei Temperaturen um den Gefrierpunkt, wodurch die zweite Spur extrem schwer zu laufen war und dadurch
das Überholen viel Kraft gekostet hatte, so die kurze
Schilderung zu den Rahmenbedingungen an beiden Tagen.
Till Hartmann (J17) beim 10-km-Lauf (FT) am Samstag (Foto: SAUERLAND SKI-TEAM)
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WSV-HSV Meisterschaften im Langlauf Teil 1 |
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Schotten/Vogelsberg.
Da Rückershausen erst seit Dienstag Wintersporttaugliche Wettkampfstrecken vorzuweisen hat,
war Schotten am vergangenen Wochenende Austragungsort des 1. Teils der Hessischen und
Westdeutschen Landesmeisterschaften. Am ersten Tag stand ein Skating-Rennen im
Einzelstart auf der Agenda. Rund 160 Teilnehmer gingen bei „schnellem
Schnee“ und leichtem Nebel auf die Strecke am Taufstein. Vier bzw. fünf
Technikstationen waren dabei zu bewältigen, so z.B. ein Slalomparcours, eine Acht, eine Sprungschanze…
Christine Joenke startet auf die 2 km-Strecke am 2. Wettkampftag (Foto: Rolf Schmidt)
Selbst die jüngsten Jahrgänge zeigten sich im Skaten auf sehr gut präparierten Strecken. Nach Dauerregen in der Nacht präsentierte sich der Sonntag mit ungemütlichem Schauerwetter. Am 2. Tag war ebenfalls ein Einzelstart, jedoch in klassischer Technik angesagt. Eine kurz vor dem Start neu gezogene Spur sorgte für eine gute Wettkampfloipe. Trotz der widrigen äußeren Bedingungen, hatten alle SCR-Sportler bestens präparierte Ski, dank ihres Trainers und Technikers Olaf Rekowski.
Till Hartmann (U18) beim 4-km-Lauf am Samstag. Leider waren die Teilnehmerzahlen ab der Jugendklasse relativ schwach besetzt (Foto: Rolf Schmidt)
An beiden Tagen waren für den SCR 11 bzw. 8 Sportler angetreten. Neben zahlreichen Klassensiegen und Meistertiteln nahm der SC Rückershausen mit den Geschwistern Tabea, Christine und Hermine Joenke sowie Bente Rekowski die begehrten Leader-Trikots mit zurück ins
Obere Lahntal. / gez. Rolf Schmidt
Jonas Schmidt beim „Skisprung“ als eine von 5 Technikstationen am ersten Wettkampftag (Foto: Rolf Schmidt)
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1.DSV INFRA Schülercup U14/S15 im Skilanglauf |
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Notschrei/Hochschwarzwald.
Bei guten Bedingungen wurde der erste Schülercup dieser Saison im
Skilanglauf auf der Passhöhe im Nordic-Center am Notschrei ausgetragen.
Dabei starteten erstmals die beiden SCR-Athletinnen Karoline Joenke und Elin
Rekowski. Sie durften sich bei ihrer Premiere im DSC mit ihrer nationalen
Konkurrenz in der Klasse S14 messen. In der nächst höheren Wettkampfklasse S15
suchten die etwas älteren Langläufer Janne Bernshausen, Jonas Schmidt und
Finn Homrighausen ihre Herausforderung. Elin Rekowski kurz nach ihrem Start zu ihrem ersten DSC-Wettkampf am Samstag Vormittag (Foto: Rolf Schmidt)
Komplettiert wurde das siebenköpfige WSV-Team von Lea Hollenstein und Martha Hedrich (beide SK Wunderthausen)
sowie vom Trainergespann Stefan Kircher und Dagmar Knoche.
Samstag: Im Einzelstart galt es zunächst einen
2 km-Lauf in klassischer Technik zu absolvieren. Mit einer
separaten Zeitmessung auf den letzten 100 Metern erhielt man ein
zusätzliches Ergebnis (Motorik-Wertung) zur Endgeschwindigkeit
beim Zieleinlauf. In dieser Wertung belegte Janne den 6. Rang als
bestes Ergebnis aus Sicht des SC Rückershausen.
Karolin Joenke vom SC Rückershausen durfte erste Erfahrungen auf nationaler Ebene beim Deutschen Schülercup sammeln (Foto: Rolf Schmidt)
Eine weitere Neuheit gab es im Rahmen eines Studienprojektes: Mit Hilfe von Klebepunkten, welche an allen Gelenken fixiert
waren sowie mehreren Kameras im Startbereich, führten die
Organisatoren eine mobile Technikkontrolle durch. Diese Resultate hatten allerdings keinen Einfluss auf die Wertung beim Schülercup.
Nach einem Ortswechsel in
eine ca. 30 km entfernte Festhalle im Ort des
ausrichtenden Vereins SC Schluchsee, gab es für alle
Sportler warmes mit der anschließenden Siegerehrung zur Tageswertung.
Sonntag: Am zweiten Tag galt es für die
Jungs eine Strecke von 5 km und für die Mädels 3km in freier
Technik zu absolvieren.
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WSV-HSV Nachwuchscup am Taufstein (CL + FT) |
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Schotten/Vogelsberg.
Auch im neuen Jahr heißt es weiterhin flexibel und spontan sein! So haben die Verantwortlichen das für Wunderthausen angesetzte Rennen kurzerhand am Mittwochabend in Absprache mit dem Stützpunktleiter Thomas Grellmann nach Schotten verlegt. Schnell wurde eine neue Ausschreibung ausgearbeitet und so konnten rund 90 Teilnehmer aus 10 Vereinen vom HSV bzw. WSV am Vogelsberg (773 Meter ü.NHN.) an den Start gehen.
Massenstart zum 5km Lauf in Freier Technik u.a. mit den
SCR-Teilnehmern Janne, Finn, Jonas, Hermine und Isabell (Foto: Rolf
Schmidt)
Trotz einsetzendem Tauwetter erwies sich der Taufstein Gletscher wieder als Hessens schneesicherstes Gebiet und bot am Samstag gute Bedingungen mit sogar teilweise neuen Wettkampfrunden. Für den SCR waren 10 Sportler der Jahrgänge 2001 – 2011 am Start, die vom SCR-Trainer Manfred Joenke betreut wurden. Die Wettkampfstrecken hatten
nachfolgende Längen lt. Ausschreibung:
Die Mädels Elin Rekowski und Karoline Joenke mussten eine Strecke von 2,5 km ebenfalls in FT zurück legen(Foto: Rolf Schmidt)
Bis unter 7 Jahren: 0,7 km in klassischer Technik im Rahmenprogramm
U08 bis U11: 1,2 km ebenfalls in klassischer Technik, aber mit NWC-Wertung U12 bis U15w: 2,5 km in freier Technik ab U15m bis zur Damenklasse: 5 km in freier Technik und zum Abschluss U18m + U20 m/w sowie Herren Senioren: 7,5 km FT. Der Start erfolgte in den jeweiligen Altersklassen im Massenstart. Die einzelnen Endergebnisse sind im Anhang aufgeführt.
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