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Sportberichte Skilanglauf 2020/2021
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44. Internationaler Volkslanglauf CL/KT |
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Toblach-Cortina/Südtirol.
Ende Januar startete Till Hartmann beim Volksskilauf im italienischen Toblach und belegte in klassischer Technik den 17. Platz von insgesamt 49 seines Starterfeldes. Das Rennen wurde zuvor wegen Lawinengefahr um 1 Tag von Samstag auf Sonntag verschoben.
Zudem verkürzte man die Strecke von den ursprünglich geplanten 42 km
von Toblach nach Cortina auf eine geringere Distanz über 23 km.
Die alternative Strecke mit ihren zusätzlichen Höhenmetern führte
schließlich vom Militärflughafen bis zum Langlaufstadion und dort nochmals
eine relativ anspruchsvolle Runde innerhalb des Stadions. Gutes Organisationsmanagement des Ausrichters ermöglichten den verkürzten Skimarathon im italienischen Toblach (Quelle: Sportfotograf.com)
Am Sonntag fanden sowohl die Läufe in klassischer Technik, als auch die Skatingrennen statt. In
zeitlich gestrafften Intervallen gingen jeweils in Massenstarts zuerst die Profisportler
in die Loipe und anschließend alle anderen Langläufer. Alle mussten die gleiche Strecke zurücklegen.
Aus organisatorischen Gründen ließ man zuerst die Skater starten,
wodurch bedauerlicherweise eine der Klassischspuren zertrampelt
wurde.
Eine beeindruckende Winterlandschaft mit viel Schnee und Lawinengefahr prägte die Wettbewerbe in den Dolomiten (Quelle: Sportfotograf.com)
Aufgrund des COVID-Sicherheitsprotokolls war die Teilnehmerzahl begrenzt und der Veranstalter hatte bei Erreichung der maximalen Anmeldungen die Einschreibung frühzeitig geschlossen. Startberechtigt waren alle angemeldeten Sportler, welche einen maximal 48h alten Corona-Test vorweisen konnten. Zudem galt bis zum Start sowie nach dem Zieleinlauf eine allgemeine Maskenpflicht.
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ZLK - 1. DSV Deutschlandpokal/Jugendcup im Skilanglauf |
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Oberhof/Thüringer Wald.
Am vorletzten Septemberwochenende wurden an drei Tagen die Wettbewerbe im
Rahmen des ersten Deutschlandpokals dieser neuen Saison ausgetragen. Nach der
Premiere im vergangenen Jahr, stand am Freitag für die älteren Athleten der
Skihallensprint auf dem Programm - allerdings ohne SCR-Beteiligung. Erst am
Samstag wurde es für Jonas Schmidt beim Crosslauf ernst. Bei eher
untypischem Oberhof-Wetter mit Sonnenschein und warmen Temperaturen von über 20
C° galt es eine anspruchsvolle Strecke von 7,5km (3 Runden) zu absolvieren.
Diese Wettkampfstrecke wies einige Steigungen auf und führte überwiegend
über trockenen Waldboden und teilweise über die Rollerbahn oberhalb der
Kaserne. Jonas Schmidt während des Crosslaufes über eine Distanz von 7,5 km am Samstag (Foto: Rolf Schmidt)
Für den Skirollerlauf am Sonntag musste
sich das WSV-Team auf zwei verschiedene
Wettkampfstrecken aufteilen. Während
Jonas Schmidt und Lena Müsse im Einzelstart auf der Rollerbahn oberhalb der
Oberhofkaserne ihre 4 bzw. 3 Runden
laufen mussten (d.h. 12,8 bzw. 9,6 km) , so
ging Till Hartmann zusammen mit Birger
Hartmann, Jan Stölben, Scott Schmitz und
Melina Schöttes beim 17 km
Rennsteig-Skirollerlauf (CL) an den
Start. Anstelle im Massenstart, mussten Breiten-
und Leistungssportler sowie Männer und
Frauen gemischt in 6er Flights unten in Gräfenroda starten
(Aufstellung per Losverfahren) und die
ca. 460 Höhenmeter
bis hinauf zum Busbahnhof Oberhof
überwinden.
An den Steigungen wurden die Athleten ordentlich angefeuert (Foto: Rolf Schmidt)
Auch das Trainergespann um Dagmar
Knoche und Bernd Lauber teilte sich am
Sonntag
entsprechend der beiden
Parallelwettbewerbe
auf, um beiden WSV-Teams als Betreuer
zur Verfügung zu stehen. Im Vergleich zu
den vergangenen Jahren mussten die
jüngeren Athleten J16-18 einem
geänderten Streckenverlauf folgen,
da momentan die Stadionbahn für den
Umbau anlässlich der Biathlon-WM 2023
gesperrt ist. Zur Sicherstellung der
Chancengleichheit erhielt
jeder Teilnehmer
Einheits-Skiroller (von
SRB gestellt).
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WSV/HSV-Sommer-Trainings-Lehrgang im Langlauf |
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Oberstdorf/Allgäu.
Selbst am Vorabend (Freitag) gab es noch keine Garantie für eine
Durchführung des bevorstehenden Wettkampfes. Erst über Nacht fielen ca. 5-10
cm Neuschnee, welche die Buchenwälder am Taufstein in eine bezaubernde
Winterlandschaft verwandelten und das Rennen erst sicherstellten. Auf einer
anspruchsvollen kleinen Runde gab es dann packenden Langlaufsport und eine
ideale Vorbereitung für die weiteren nationalen Wettkämpfe beider
Landesverbände. Zwischenstopp beim Gaisalpsee mit dem Rubihorn im Hintergrund (Foto: Jan Dragowski)
Aus der nordischen Abteilung des SCR gingen 10 Sportler der Jahrgänge 2011
bis 2001 an den Start. Sie wurden betreut von den
SCR-Trainern Silke Wunderlich, Olaf Rekowski, Torben Wunderlich und Manfred Joenke. Neben zahlreichen guten Platzierungen wurden
zudem als Landesmeister geehrt: Tabea Joenke (U9 über 1,5 km), Hanna-Sophie Beschorner (U10 über 1,5 km), Marcel Dickhaut (U11
über 1,5 km), Hermine Joenke (U18, 6km), Jonas Schmidt (U16, 9km) sowie Till Hartmann (U20, 9 km).
Entschenkopf-Bergtour mit Jonas Schmidt, Melina Schöttes, Jan Stölben, Lena Müsse, Emma Pieper / Vorne: Jan Dragowski, Ilva Kesper und Johannes Dickel (Foto: Jan Dragowski)
Ein großes Lob geht an den Veranstalter für dessen Leistung, bei
diesen relativ schwierigen Bedingungen, solch einen Wettkampf
aus dem Boden zu stampfen. Neben den Fotos im Anhang findet man
unter
www.fickr.com einige hundert Bilder zum kostenlosen Download
vom Wettkampf am Samstag, fotografiert von Erwin Mengel.
Gez./Rolf Schmidt
Lennart Roth (U12) erwischte eine Wettkampfklasse mit einigen starken Gegnern, jedoch zeigte er dennoch vollen Einsatz (Foto: Rolf Schmidt) |
WSV-HSV Landesmeisterschaften im Skilanglauf (FT) |
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Schotten/Vogelsberg.
Selbst am Vorabend (Freitag) gab es noch keine Garantie für eine
Durchführung des bevorstehenden Wettkampfes. Erst über Nacht fielen ca. 5-10
cm Neuschnee, welche die Buchenwälder am Taufstein in eine bezaubernde
Winterlandschaft verwandelten und das Rennen erst sicherstellten. Auf einer
anspruchsvollen kleinen Runde gab es dann packenden Langlaufsport und eine
ideale Vorbereitung für die weiteren nationalen Wettkämpfe beider
Landesverbände. Tabea Jonke bewies wiederholt ihre gute Form und gewann ihre Klasse U09 vor Amelie von Rosen (SKG Gersfeld) und Emma Paulus (SC Willingen) Foto: Rolf Schmidt
Aus der nordischen Abteilung des SCR gingen 10 Sportler der Jahrgänge 2011
bis 2001 an den Start. Sie wurden betreut von den
SCR-Trainern Silke Wunderlich, Olaf Rekowski, Torben Wunderlich und Manfred Joenke. Neben zahlreichen guten Platzierungen wurden
zudem als Landesmeister geehrt: Tabea Joenke (U9 über 1,5 km), Hanna-Sophie Beschorner (U10 über 1,5 km), Marcel Dickhaut (U11
über 1,5 km), Hermine Joenke (U18, 6km), Jonas Schmidt (U16, 9km) sowie Till Hartmann (U20, 9 km).
Gelungenes Debüt: Lennart Haschke (U10) absolvierte am Taufstein sein erstes Langlaufrennen (Foto: Rolf Schmidt)
Ein großes Lob geht an den Veranstalter für dessen Leistung, bei
diesen relativ schwierigen Bedingungen, solch einen Wettkampf
aus dem Boden zu stampfen. Neben den Fotos im Anhang findet man
unter
www.fickr.com einige hundert Bilder zum kostenlosen Download
vom Wettkampf am Samstag, fotografiert von Erwin Mengel.
Gez./Rolf Schmidt
Lennart Roth (U12) erwischte eine Wettkampfklasse mit einigen starken Gegnern, jedoch zeigte er dennoch vollen Einsatz (Foto: Rolf Schmidt) |
DSVo. Pokallanglauf Rennen (FT) |
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Girkhausen.
Der SC Girkhausen zeigte sich sehr flexibel und richtete spontan am letzten Samstag einen Pokallanglauf aus. Der am Kalender geplante Wettkampf in Wunderthausen
musste wegen zu dünner Schneedecke und Windbruch in Folge von Sturmtief
Sabine auf die Steinert verlegt werden. Innerhalb weniger Stunden waren alle
betroffenen Sportler bzw. Eltern informiert und sagten ihre Teilnahme zu.
Dank des Schaltjahres, konnte dieser Termin auch noch im sogenannten
„Schneemonat“ Februar stattfinden. Für den SCR gingen 10 Sportler der Jahrgänge 2009 bis 2001 an den Start, welche
von SCR-Trainer Olaf Rekowski betreut wurden. Bereits beim Massenstart behält Jonathan Weller (Nr.22) seinen Konkurrenten Marcel Dickhaut (Nr.10) genau im Auge (Foto: Isabell Schmidt)
Dem Veranstalter war es gelungen, Strecken von 1 bis 5 km zu präparieren. Für die älteren Sportler galt es 2x5 km zu absolvieren, so dass die geforderten 10 km zustande kamen. Für die kleinsten Athleten bzw. Anfänger im Langlaufsport wurde extra noch eine klassische Spur angelegt, wobei die erfahrenen und älteren Sportler in der Skating Technik starteten. Trotz der Kurzfristigkeit, hatte das Orgateam
für die Streckenschnellsten Pokale bereit gestellt. Mit
Marcel Dickhaut (auf 2 km) sowie Janne Bernshausen (auf 5
km) erhielten zwei SCR-Sportler einen dieser begehrten
Pokale.
Max Bernshausen (Nr.71) mit seinen Verfolgern Till Hartmann, Janne Bernshausen, Jonas Schmidt und Frank Lauber (Foto: Isabell Schmidt)
Durch starken Regen am Nachmittag waren die Langlauftrassen bereits am folgenden Sonntag wieder grün und ein Wettkampf wäre undenkbar. Nun stehen am kommenden Wochenende die verschobenen WSV-HSV Landesmeisterschaften diesmal auf hessischen Boden
in Schotten (Vogelsberg) auf dem Programm.
/gez. Isabell Schmidt |
6. DSV Deutschlandpokal/DM im Skilanglauf |
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Oberstdorf/Oberallgäu.
Drei Wochen nach dem letzten DP fand man sich an gleicher Stelle, den Weltcupstrecken des Oberstdorfer Langlaufstadions Ried,
wieder. Doch diesmal war nicht Isny der Ausrichter, sondern der Oberstdorfer SC selbst.
Diese Veranstaltung konnte regulär laut Planung stattfinden und aus diesem Grund hatte sich der DSV spontan dazu entschlossen, seine Deutschen Meisterschaften
zusätzlich im Programmablauf einzubinden. So waren nicht nur die besten Sportler aller Altersklassen, sondern auch die A-Kader-Athleten unserer Nationalmannschaft inkl.
ihrem Trainerstab vor Ort. Für den SC Rückershausen erhielten zuvor Jonas Schmidt, Janne und Max Bernshausen ihre Einladung. Im Prolog rangierte Max Bernshausen mit dem 14. Platz im oberen Mittelfeld. Bei den vorgezogenen Finalläufen verpasste er jedoch den Start und lief seiner Konkurrenz hinterher (Foto: Rolf Schmidt)
Zusammen mit den heimischen Sportlern Scott Schmitz, Jan Stölben und Martha Hedrich (SK Wunderthausen), Melina Schöttes (SC Oberhundem), Birger Hartmann (VfL BLB) sowie Iva Kesper (SC Willingen)
zählten sie als WSV/HSV-Team zum nationalen Teilnehmerfeld. Landestrainer Stefan Kirchner, Dagmar Knoche, Norbert Saßmannshausen und Bernd Lauber übernahmen dabei ihre
jeweiligen Aufgaben innerhalb des Betreuerstabs. Los ging es am Freitag mit einem Sprint in klassischer
Technik über eine Distanz von 1,2 bzw. 1,5 Kilometern. Bei nachlassendem Regen präparierten die Techniker für alle heimischen Sportler gute Ski. Nach dem Prolog, welcher keinen Fehler verzeiht und somit jede Sekunde zählt, folgten die Finalläufe nach dem vorherigen Ergebnis.
Janne Bernshausen (U16) beim Sprint über 1,2 km in klassischer Technik. Neben dem Alpenpanorama erkennt man deutlich den fehlenden Schnee abseits der Loipe (Foto: RS)
Am Samstag ging es dann bei sonnigen Wetter und fast zweistelligen Temperaturen mit einem Einzelstart in freier Technik weiter. Ab der Klasse U18 aufwärts wurden
die Rennen auf anspruchsvollen 3,3 bzw. 3,75 km Runden der neu hergerichteten WM-Strecke 2021 ausgetragen. Diese
Strecke beinhaltete u.a. einen 1,5 km langen Anstieg, welcher
hinauf zu einem Plateau führte und danach in eine Alpine Abfahrt
in das tiefer liegende Stadion überging, wie es das eine oder
andere Foto erahnen lässt. Nach massiven Regenfällen in der folgenden Nacht war es dem Veranstalter durch den Einsatz von Salz gelungen, eine perfekte bzw. schnelle und trockene Strecke zu präparieren.
Mit ordentlich Biss bewältigt Jonas Schmidt einen Anstieg, während ihm seine Verfolger bereits dicht an den Versen hängen (Foto: Rolf Schmidt)
Für den Teamsprint waren gemeldet: Janne
& Jonas auf 6x 1,1 km sowie Max und Scott Schmitz (SKW) auf 6x 1,3 km. Spannende Massenstarts und spektakuläre Wechsel ließen beim Zuschauer keine Langeweile aufkommen. Hinzu kam
eine sehr zuschauerfreundlich Streckenführung. So folgte für den WSV das Beste noch zum Schluss. Für das Finale hatten sich Birger Hartmann (BLB) und Jan Stölben (SKW) qualifiziert. Nach einem spannenden Wettkampf liefen Sie mit 7.6 Sek. Rückstand auf die Herren Bögl und Eisenlauer ins Ziel und durften sich schließlich als Deutsche Meister im Teamsprint der Junioren U20 feiern lassen. Hierzu allen Beteiligten Herzlichen Glückwunsch. /gez. Rolf Schmidt
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5. DSV Deutschlandpokal/DJM im Skilanglauf |
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Oberstdorf/Oberallgäu.
Auch der Skiclub aus Isny/Allgäu musste als Ausrichter dieses Wettkampfes dem milden Winter Tribut zollen und den Austragungsort nach Oberstdorf verlegen. Somit fuhren unsere 3 SCR-Langläufer Max, Janne und Jonas mit den WSV-Athleten ins benachbarte Fischen um dort ihr Quartier zu beziehen. Eingeladen hatte Landestrainer Stefan Kirchner zudem Ilva Kesper (SC Willingen), Martha Hedrich, Scott Schmitz und Jan Stölben (alle SK Wunderthausen), Melina Schöttes (SC Oberhundem) und Birger Hartmann (VfL Bad Berleburg). Als Betreuer bzw. Techniker waren noch Norbert Saßmannshausen sowie Bernd Lauber (beide SC Girkhausen) mit an Bord. Spektakuläres Fotofinsh am 1. Wettkampftag mit Jan Stölben (SK Wunderthausen), Jonas Schröter (SCMK Hirschau) und Birger Hartmann (VfL Bad Berleburg) Fotos: Rolf Schmidt
Somit war nun Oberstdorf/Ried mit den Weltcupstrecken bzw. dem Austragungsort der Nordischen Ski WM 2021 Wettkampfort des vergangenen Wochenendes.
1.Wettkampftag war der Freitag mit einem Sprint in freier Technik über 1,1 bzw. 1,5 km. Bei den ersten Startern war es noch leicht am Regnen. Später jedoch ließ sich sogar die Sonne blicken. Bei bestens präparierten Pisten und sehr guten Ski zeigten die Athleten einen tollen Wettkampf. Janne und Jonas mussten die Konkurrenz im Viertelfinale ziehen lassen und erreichten die Plätze 19 und 21. Max schied im Halbfinale um nur eine Fußlänge
aus und wurde am Ende Siebter.
1. Wettkampftag: Max Bernshausen qualifizierte sich im Prolog nach einem starken Rennen für die Finalläufe, schied allerdings im Halbfinale um nur eine Fußlänge aus (Foto: Rolf Schmidt)
Erfreulich war jedenfalls für die Langlauftruppe der Tagessieg von Ilva Kesper mit großem Vorsprung. Ebenfalls spektakulär das Fotofinish der Junioren U20. Dabei wurde Jan Stölben knapp geschlagen Dritter und hauchdünn vor seinem WSV-Kollegen Birger Hartmann.
Am 2. Tag war ein Einzelstart in klassischer Technik über 5 bzw. 10 km angesetzt. In der Nacht hatte es gefroren und bei strahlendem Sonnenschein und neu präparierten Loipen stand einem tollen Wettkampf nichts im Wege. Sonnige und schattige Streckenabschnitte sowie zunehmende Temperaturen stellten die WSV-Techniker vor keine unlösbaren Probleme.
Das WSV/HSV-Team zusammen mit Trainer Stefan Kirchner, Bernd Lauber und Norbert Saßmannshausen (Foto: Rolf Schmidt)
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5. DSV Deutschlandpokal/DJM im Skilanglauf |
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Oberstdorf/Oberallgäu.
Max ist ein gutes Rennen mit zeitlich kluger Einteilung gelaufen und wurde
mit dem 7. Platz belohnt. Einziger Wehrmutstropfen dabei: Ihm fehlten
lediglich 0,9 Sekunden auf Platz 4. Auch der frühere Biathlet Birger
Hartmann zeigte deutlich, dass er auch in klassischer Technik sehr gut
mithalten kann und lief auf Platz 10. Am abschlusstag hieß es wieder skaten
in freier Technik auf Streckenlängen zwischen 7,5, 10 und 15 km. Selbst
langanhaltender Regen in der Nacht zuvor bescherte den Organisatoren keine
größeren Probleme. Massenstarts, Rennen in freier Technik mit hartem Wettstreit gegen eine starke Konkurrenz prägten das Bild am Sonntag. Startaufstellung erfolgte gemäß der Zieleinläufe vom Vortag (Foto: Rolf Schmidt)
Auch mit Unterstützung/Anwendung von "Brezel-Salz" (siehe Foto
im Album 02.02.) stand den Athleten wieder eine bestens
präparierte Strecke im Langlaufstadion Ried zur Verfügung. Der
erste Startschuss fiel um 9:30 Uhr bei noch trockener Witterung,
welche sich im Laufe des Morgens noch ändern sollte. Somit
wurden 35 Mädchen des Jahrgangs 2004 im Massenstart auf die
Strecke geschickt. Bereits 2 Minuten später folgten 32 Jungs des
gleichen Jahrgangs. Dies sorgte für viel Abwechslung und
ordentlich Action bei den Zuschauern und da fiel es gar schwer,
den Überblick zu behalten.
Janne Bernshausen (U16) beim Rennen in klassischer Technik über 10 km am Samstag. Sonnenschein bei blauem Himmel ließ die Wettkampfstrecke immer weicher werden (Foto: Rolf Schmidt)
Besonders spektakulär war der letzte Start von 88 Sportlern der
U18/U20 Herren über 15 km um 10:40 Uhr trotz zunehmender
Wetterverschlechterung.
Dieser Wettkampf war mittags gegen 12 Uhr zu ende und man
konnte bei mittlerweile strömendem Regen die Rückreise antreten.
An dieser Stelle ein Dank an alle Beteiligten für ein schönes
Wettkampfwochenende, sowie Gratulation an Sportler, Trainer und
Betreuer für die erreichten Ergebnisse. /gez. Rolf Schmidt
Jonas Schmidt absolviert die 10 km Distanz bei zunehmenden Temperaturen und sulzigem Schnee in klassischer Technik. Wo ist eigentlich die Loipe? (Foto: Rolf Schmidt)
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1. DSV Schülercup im Skilanglauf
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Reit im Winkl/Oberbayern.
Oberbayern war am letzten Wochenende das Ziel der heimischen Langläufer der
Schülerklasse U14/U15. Zusammen mit den beiden Girkhäusern Jan Dragowski und
Johannes Dickel sowie mit Emma Pieper und Greta Rahrbach vom SC Bödefeld
stellten sich Elin Rekowski und Karoline Joenke vom SC Rückershausen an zwei
Wettkampftagen ihrer nationalen Konkurrenz. Auf dem knapp 700 m ü. NHN gelegenen Gelände
lag sogar ausreichend Naturschnee, der dem Veranstalter eine Ausrichtung des
Schülercups an drei Tagen ermöglichte und welcher zugleich für gut präparierte Strecken sorgte. Das WSV-Team mit Johannes Dickel, Emma Pieper, Greta Rahrbach, Karoline Joenke, Elin Rekowski und Jan Dragowski (Foto: Bettina Hoffmann) |
2.Thüringer Langlauf-Cup (KT) am Rennsteig
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Oberhof/Thüringer Wald.
Als Vorbereitung und Test für den anstehenden nationalen Wettbewerbe,
reisten zahlreiche heimische Langläufer nach Oberhof und nahmen an den
dortigen offenen Langlaufcup teil. Zu den Teilnehmern des SC Rückershausen
gehörten Max und Janne Bernshausen, Tabea, Christine, Karoline und Hermine Joenke und Elin Rekowski,
welche von Olaf Rekowski und Manfred Joenke betreut wurden. Die Brüder Janne
und Max Bernshausen liefen in ihren Klassen auf´s Podium belegten die Plätze
2 und 3 auf der 7,5 km Strecke. Janne Bernshausen (U16) belegt den 2. Platz auf 7,5 km in klassischer Technik den 2. Platz (Foto: Olaf Rekowski) |
1.Thüringer Langlauf-Cup / Sprint-Rennen
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Oberhof/Thüringer Wald.
In Begleitung von Olaf Rekowski und Manfred Joenke sowie einigen Sportlern der heimischen Skivereine führte die Reise am frühen Samstag morgen nach Oberhof. In der dortigen Ski-Arena wurde auf einer 1000 Meter langen Kunstschnee-Loipe ein Sprint ausgetragen. Als offener Wettkampf bot der WSV Oberhof auch anderen Landesverbänden die Chance zu
einem Leistungsvergleich. Elin erreichte am Ende Platz 5, gefolgt von
Karoline Platz 6. Elin Rekowski (links im Bild) startet im Finallauf und belegt am Ende den 5. Platz, gefolgt von ihrer Vereinskollegin Karoline Joenke (Foto: Olaf Rekowski) |
5. Kaiser Maximilian Lauf über 60 km in CL |
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Seefeld/Tirol.
Während seine Trainingskollegen Janne Bernshausen, Jonas Schmidt und Birger
Hartmann beim Deutschlandpokal in Hohenzollern ihre Leistungen abriefen, so
war Till zeitgleich in Seefeld unterwegs und startete beim dortigen Kaiser
Maximilian Lauf, welcher auf einer Streckenlänge von 60 km in klassischer
Technik ausgetragen wurde. Till legte die 60km-Distanz in einer Zeit von 3:12 Stunden
zurück und belegte Platz 108. Die Strecke wies eine
Höhendifferenz von 835 Metern auf. Der höchste Punkt ist auf 1.340 Metern über
dem Meeresspiegel. In Seefeld absolvierte Till Hartmann (Bildmitte) erfolgreich seinen ersten 60 km Ski-Marathon (Foto: Sauerland Ski-Team)
Gestartet sind außerdem auf der 60 km Strecke Benjamin Selter (mit Doppelstock, also kein Steigwachs) Platz 90 (3:02 h), Jörg Gerstengarbe Pl.106 (3:12
h), Gert Eichholzer Pl.138 (3:24 h), Frank Lauber Pl.158 (3:32
h), Lennert Versen Pl.180 (3:40 h), Volker Gramsch Pl. 271 (4:17 h). Rainer Zissel lief die kürzere Streckenvariante
über 30 km in 1:47 h und belegte dort den 44. Platz. Im
Anschluss duften Till und Jörg Jörg Gerstengarbe bei der Siegerehrung auch die Ehrung für das Deutsche Team übernehmen.
Es herrschten sehr gute Bedingungen mit ausreichend Naturschnee. Der Zieleinlauf erfolgte direkt im Ort Seefeld (Foto: Sauerland Ski-Team)
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4. DSV Deutschlandpokal/Jugendcup im Skilanglauf |
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Hohenzollern/Bayrisch Eisenstein.
Im Biathlon-Stadion Hohenzollern traten jetzt Janne Bernshausen und Jonas Schmidt beim 4. Deutschlandpokal dieser Saison an. Max Bernshausen hingegen setzte an diesem Wochenende aus und blieb aus schulischen Gründen daheim. Janne Bernshausen belegte beim Sprint FT am Samstag den 20. Platz und verbesserte sich am Sonntag auf Platz 18. Jonas Schmidt belegte den 31. Platz am Samstag und Platz 30 am Sonntag. Glückwunsch an Jan Stölben vom SK Wunderthausen (U20). Er hat am Samstag den 3,8 km-Sprint gewonnen und am Sonntag mit Platz 2 nochmals seine gute Form bewiesen. Das WSV/HSV-Team zusammen mit Trainer Stefan Kirchner und Wachsspezialist Maxemilian Böhler vom HSV nach der Siegerehrung (Foto: Tine Stölben)/span> |