„Für ein paar Ski musste man früher eine Woche lang arbeiten.“
Der Skiclub Rückershausen feierte sein 60-jähriges Bestehen und erinnerte sich im Rahmen einer Festveranstaltung zurück an die Anfänge des Skitreibens in Rückershausen.
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tab) „Für ein paar Ski musste man früher eine Woche lang arbeiten.“
Der Skiclub Rückershausen feierte sein 60-jähriges Bestehen und erinnerte sich im Rahmen einer Fest- veranstaltung zurück an die Anfänge des Skitreibens in Rückershausen.
SC-Vorsitzender Bernd Holzapfel begrüßte alle (Ehren-) Gäste und Sportler, darunter zahlreiche Gastvereine und den Skiclub Braunlage aus dem Hartz, mit dem die Rückershäuser Nachwuchs-Skispringer zuvor bereits ein Springen in Willingen absolviert hatten.
Man blickte gemeinsam zurück auf stolze 60 Jahre Skigeschichte und ehrte die Gründungsmitglieder Otto Göbel, Heinrich Göbel und Erich Wolzenburg für ihr langjähriges und tatkräftiges Engagement im Verein.
Seit der Gründungsversammlung am 20. Januar 1951 im Gasthof „Hanjerje“ packte man bis zum heutigen Tage mehrere Großprojekte an, „und blickt nun zurück auf eine Vielzahl von Ereignissen“, erläuterte der Vorsitzende.
Noch mit Hacke und Schaufel begann man den schweißtreibenden Bau der kleinen Lahntalschanze in 1951 und der großen Lahntalschanze, die 18 Jahre später gebaut wurde. Für gemütliches Beisammensein nach dem Skisport errichtete man 1976 die Skihütte. Neueste Errungenschaften in den vergangenen zehn Jahren sind ein Motorschlitten, das Anbringen eines zweiten Schleppliftes und vor allem der im letzten Jahr abgeschlossene umfangreiche Umbau der Lahntalschanze.
„Auch die nächsten zehn Jahre werden wieder viel Engagement verlangen“,
Die Jugend ist nach wie vor begeistert bei der Sache, ein kleiner Film gab Einblicke in das eifrige Training der Nachwuchssportler. „Wir wollen auch weiterhin das Kerngeschäft des Skiclubs, die Bewegung im Schnee, die Freude am Skifahren und an den Wettkämpfen aufrechterhalten – für die nächsten 60 Jahre!“
Im Anschluss an den offiziellen Teil der Veranstaltung folgte der gemütliche Part des Abends. Die Musikkapelle Bert und Jörg garantierte mit Live-Musik gute Stimmung und der befreundete Schützenverein Glashütte sorgte für das leibliche Wohl. Wer wollte, konnte außerdem an einer Tombola teilnehmen, der Hauptgewinn ist eine Fahrt ins Schnalztal.
Das Festwochenende wurde dann ganz im Sinne des „Kerngeschäfts“ abgerundet durch ein gut besuchtes Mattenspringen am Sonntagmittag, an dem die Vereine SC Willingen, SC Rückershausen, SK Winterberg, TuS Neuenrade, SK Meinerzhagen, WSV Braunlage, SV Lützel, Tabarzer SV und SC Einsiedeln (Schweiz) mit insgesamt 40 Springern teilnahmen.